Da ich in letzter Zeit wieder 3 mal (inkl. heute) da war und Einige mich auch per PN kontaktiert haben, wollte ich nur auch mal für Alle anderen die mich hier kennen (gab ja anscheinend massig Nachwuchs) den neuesten Stand melden.
Ich werde ab Oktober wieder öfter hier zu sehen sein, da ich momentan im Umzug bin.
Für Alle, die es noch nicht wußten.
Ich nehme nach dem Tod meiner Mutter meinen schwerbehinderten Vater bei mir auf (da ich ein Heim eine Unverfrorenheit fände).
Er zieht also mit zu mir was beudeutet, daß ich nach 31 Jahren auch mein Elternhaus (in dem ich 27 Jahre wohnte) verliere und damit verliere ich auch viel meiner Vergangenheit.
Es bleiben zwar Erinnerungen, aber Erinnerungen sind blaß wie Träume und nicht greifbar.
Wie habe ich den Tod meiner Mutter jetzt nach gut 2 1/2 Monaten verarbeitet?
Nachdem ursprünglich verdrängen angesagt war, findet jetzt schrittweise die Aufarbeitung statt, welche mich sehr oft verzweifelt und melancholisch werden läßt.
Deshalb auf die Frage wie es mir geht???
Ich weiß es nicht.
Ich pendle zwischen "normal" und zu Tode betrübt.
Tja, das ist wohl der Preis den wir für das Menschsein bezahlen müssen.
In dem Sinne: WIR LESEN UNS!