für mich bleibt das hier einfach ein Hybrid aus Stephen Kings STARK - THE DARK HALF und BAKET CASE
darauf lässt es sich locker herunterbrechen. Den Zwilling im Kopp (gut hier aufm Buckel) hatten wir bei Stark, den aufbeauten in BC und auch was den Rest so angeht bleiben starke Parallelen.
Was mich eher störte ist der im Grunde spannungsfreie Aufbau, da man als Kenner der o. g. Filme eigentlich schon beim ersten Mord weiß, dass die Olle damit was zu tun hat. Liegt sicher aber auch an der völlig gruselfreien Atmosphäre. Denn das war er für mich zu keiner Zeit. Die Verfolgungsjagd des Cops mit Gabriel dann... puh, die war zwar gut inszeniert - da fing es aber dann an unpassend zu werden - und das Gemetzel im Revier - ja das war dann halt völlig freidrehen. Ich fands so nicht übel - aaaaaber mich störte einfach, dass die Bullen so saublöd agierten und nur Kanonenfutter waren, während der junge Bulle samt seiner Kollegin halt völlig anders aufgestellt sind. Das war hohl. Auch, dass Gabriel den Bullen nicht schon in der Wohnung gekillt hat vor der Verfolgung... da tun sich halt Logiklöcher auf die mich nerven.
Nicht solche die mich bei Horror stören, sondern einfach in der Konsequenz. Auch sieht man leider SAUoft, dass Gabriel eben NICHT rückwärts geht und handelt, sondern eben plötzlich normal agiert, als wäre er nicht die Rückseite von ihr. Wenn das ein zweimal vorkommt, kein Ding, lässt sich kaschieren - aber spätestens ab Beginn Massaker sieht man es ohne Ende.