Ich mache für den Kerl, der nichts mit dem Schöpfer von Akte X zu tun hat, auch mal einen eigenen Thread auf.
Ich zitiere mal die Wikipedia:
Chris Carter (* 14. Juli 1965 in Brasília, Brasilien) ist ein brasilianischer Schriftsteller und Autor von Thrillern.
Carter wurde als Sohn italienischer Einwanderer in Brasilien geboren und ging nach seinem Schulabschluss in die USA. Nach seinem Studium der forensischen Psychologie in Michigan (Vereinigte Staaten) arbeitete er sechs Jahre als Kriminalpsychologe bei der Staatsanwaltschaft. Nach seinem Umzug nach Los Angeles machte er als Gitarrist Karriere und war unter anderem mit Ricky Martin, Shania Twain, Björk und Tom Jones auf Tour. Aktuell wohnt Carter in London, wo er als Vollzeitautor arbeitet. Seine Bücher schreibt er auf Englisch.Das sind die bisher erhältlichen Bücher:
Der Kruzifix-Killer („The Crucifix Killer“). Ullstein Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-548-28109-4.
Der Vollstrecker („The Executioner“). Ullstein Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-548-28110-0.
Der Knochenbrecher („The Night Stalker“). Ullstein Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3-548-28421-7.
Totenkünstler („The Death Sculptor“). Ullstein Verlag, Berlin 2013, ISBN 978-3-548-28539-9.
Der Totschläger („One by One“). Ullstein Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86909-142-6.
One Dead. Der erste Fall für Robert Hunter („The Hunter“), Novella, Ullstein Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-8437-0458-8. (nur als eBook erhältlich)
Die stille Bestie („An Evil Mind“). Ullstein Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-548-28712-6.
Der Totmacher („I Am Death“). Ullstein Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-548-28713-3.
Death Call. Er bringt den Tod („The Caller“). Ullstein Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-548-28952-6.
Blutrausch – Er muss töten („Gallery of the Dead“). Ullstein Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-548-28953-3.
Jagd auf die Bestie („Hunting Evil“). Ullstein Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-548-29191-8.
Bluthölle („Written in Blood“). Ullstein Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-548-29192-5.
Chris Carter - The Crucifix Killer
Und wieder eine neue Reihe angefangen, um den Homicide Detective Robert Hunter. Literarisch und qualitativ ist das eine Klasse unter den anderen, die ich in der letzten Zeit lese, von John Connolly, Mo Hayder oder Lincoln/Child. Mir sind im englischen Original ungewöhnlich viele Grammatikfehler wie fehlende Kommas aufgefallen. Aber trotzdem liest es sich flott und spannend weg, hab es schließlich an zwei Tagen durchgezogen. Es gab auch genügend Überraschungen, die ich nicht vorhergesehen hatte. Kann man schon gut lesen.
Chris Carter - The Executioner (Robert Hunter #2)
Ich bleibe bei meiner Meinung von ersten Band: die Serie ist mindestens eine ganze Klasse schwächer als Jack Caffery oder Charlie Parker. Aber doch noch ganz unterhaltsam zu lesen.
Geht dieses Mal gleich um zwei verschiedene Serienkiller* und ein Mädchen mit Visionen, das zwischen die Fronten gerät, weil es Teile der Morde sehen kann.
Die Morde sind recht bestialisch ausgeführt, da lässt man sich nicht lumpen.
* Die Identität des zweiten Killers habe ich übrigens sofort richtig erraten. Sowas schaffe ich selten, bin stolz auf mich
Ach ja, Carter hat eine große Vorliebe für Kapitel. Das Buch hat über 140. Alle drei bis vier Seiten fängt ein neues an. Der Wahnsinn.
Chris Carter - The Night Stalker (Robert Hunter #3)
Also irgendwas sehr packendes ist trotzdem dran an der Serie, ich werde auch weiter dran bleiben. Ich haue die Dinger sehr schnell durch.
Ich mag die Figuren.
Hier geht's auch wieder um einen kreativen Serienkiller. Carter hat sehr viel Phantasie, was die Kreativität bei den Morden angeht.
Und wieder über 120 Kapitel!