Devin Townsend - Ocean MachineIst für mich erst mal gewöhnungsbedürftig, sehr technisch und popig das Ganze, hinzu kommen noch Riffs und Gesangspassagen wie von Linkin Park. Ich nehme an, dass hier Devin Townsend Mitbegründer fürs gesammte Genre dieser modernen überproduzierten LP-Kacke ist. Also mal wieder was gelernt.
Aber das ist nur ein kleiner Teil des DT-Universums, mit Songs wie "The Death Of Music" buddelt er den frühen Sound von "U2" wieder aus gemischt mit ein bischen "Tears For Fears" und modernen Keyboard-Sounds. "Life" ist z.B. 80er Poprock pur + na, was wohl? Dicken Keyboards. Hier und da dürfen dann auch mal n paar härtere Töne ran.
Ich weiß nicht, so ganz warm werd ich damit nicht. Kann ich mir anhören, den "Legenden-Status" kann man auch nachvollziehen, ist schon recht komplex und ideenreich, aber für mich beherrschen die Keyboards und generell das Technische das Geschehen, das ist mir irgendwie zu glatt und die mich erinnert einiges wie gsagt an die verhassten "Linkin Park". Den ein oder anderen Song mag ich wohl, aber mehr wird das wohl nicht werden.
Wo ich gerade dabei bin, hab neulich die
Cowboys From Hell von
Pantera gehört.
Die geht ja fast komplett an mir vorbei. Mag weder den Sound noch einen der Tracks so richtig.
Metallica trifft Grove-Metal, ich finds eher langweilig. Gut, auch hier vermutlich recht innovativ für die Zeit, aber hab null Bock, mir das öfter anzuhören. Mit der hohen Stimme (Dabei ist der Phil später bei
Down so klasse!) und den Soli fang ich gar nicht erst an, macht doch keinen Sinn, wenn man der einzige ist, dems nicht gefällt. Aber auch hier sind ein paar Songs ganz ok, zumindest Teile von Songs, wie gesagt: Geh mir blos wech mit solchen Gitarren-Soli.
Da merkt man wieder, dass ich kein waschechter Metaller bin
Na und, da steh ich drüber 8)