Hab ihn gestern
gesehen, und leider leider ist für mich da nicht mehr als 6/10 drin. Das Potential für ne schöne Detektivstory in Hollywood war da - aber wie man das so lahm und eigentlich völlig ereignisfrei präsentieren kann ist mir schleierhaft. SCHLECHT ist das sicher nicht, Hunnam als Aussteiger-Cop ist nicht übel, Gibson passt da auch super (auch wenn er soooo viel Screentime nichtmal hat). Vieles zieht sich aber eben einfach zu lang oder ist schlicht unnötig. Im Grunde ist der Film zu unernst um spannend oder eben ernst zu sein - und er ist zu ernst um witzig zu sein. Gibsons Rolle hätte da viel mehr hergegeben, wenn er noch mehr drüber gewesen wäre - und generell hätte einfach alles mehr over the Top sein müssen. Dazu hat man einfach das Gefühl dass es insgesamt belanglos ist was da vor sich geht.
Schade. War nett das mal gesehen zu haben - aber absoluter Onetimer. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Hunnam ohne Bart später irgendwie komisch aussah - hat der was machen lassen!?