Ach krass, ich hab den Thread gestern noch überflogen und weiß nicht, ob ich den Spoiler gelesen hab. Zum Glück klingelte gestern nichts.
Die Serie macht es einem anfangs nicht ganz leicht. Es gibt sehr viele Figuren, die man nach und nach in Rückblicken näher kennenlernt. Mir war lange nicht klar, warum die das so ausführlich erzählen, aber nach drei Folgen ergibt das alles absolut Sinn. Die Geschichte ist bisher im Grunde relativ simpel, aber komplex und durchaus interessant erzählt. Man sollte aufmerksam hinsehen, sonst kann man evtl. schnell irgendwas verpassen. Hier bin ich froh, dass wir uns zur Not austauschen konnten. Die ganzen Namen hatten mich zu Beginn etwas überfordert.
Das Mormonenthema ist in dieser Form mal was Neues und die Inszenierung bleibt zwar immer ruhig, fast schon behäbig, aber dabei immer spannend.
Und ja, die Besetzung ist ein Glücksgriff. Andrew Garfield passt perfekt in die Rolle des gläubigen Ermittlers, dem traue ich aber mittlerweile sowieso alles zu, mMn ein super Schauspieler. Aber auch die große Familie, die im Mittelpunkt steht ist super gecastet.
Nach etwas Gewöhnung, gefällt mir die Serie richtig gut. Die erste Hälfte von Ep. 3 fand ich absolut packend und großartig eingefangen.
Bleibt die Frage, was die jetzt noch in den verbliebenen knapp 5 Stunden alles erzählen wollen. Es bleibt spannend. Samstag geht's weiter, ich freu mich.
Bisher gibt es von mir