Doppelband:
Das verlorene Gedicht / Böses Erwachen von Deborah Crombie
Das verlorene Gedicht
Inspektor Kincaid wird von seiner Exfrau, der Literaturwissenschaftlerin Vic, gebeten, im Fall der vor fünf Jahren verstorbenen Lyrikerin Lydia Brook zu recherchieren. Vic zweifelt daran, da˜ die Dichterin Selbstmord beging. Doch dann wird Vic ermordet, und der verzweifelte Kincaid ahnt, da˜ beide Fälle miteinander verknüpft sind.
Böses Erwachen
Die Vergangenheit ruht nie.
Das wird Superintendent Duncan Kincaid und seiner Kollegin Gemma Jones tragisch bewußt, als sie die Leiche einer jungen Frau in den Londoner Docks finden. Denn der Mord ist auf seltsame Weise mit einem Ereignis verbunden, das lange Jahre zurückliegt. Alles begann 1939 - das Jahr, in dem deutsche Bomber die englische Hauptstadt bedrohten. Damals lernten sich zwei junge Männer kennen, die das Schicksal für immer aneinanderkettete...
Bisher habe ich erst 2 Romane um das Scotland-Yard-Liebespaar Duncan Kincaid und Gemma James gelesen.
Die fande ich eigentlich sehr gut.
Das verlorene Gedicht kann mich bis jetzt aber nicht begeistern. Immer wieder wird der Roman durch "Briefe" unterbrochen, die Lydia Ihrer Mutter
geschickt hat. Ich mag diesen Stil nicht. Der ist mir schon bei Elizabeth Georges schwächstem Roman "Playing for the Ashes" (Asche zu Asche) sauer aufgestossen. Mal schauen, vielleicht kann "Böses Erwachen" ja entschädigen.