Und das soll interessant sein oder wie ? Laufen ansich ist ja ok aber da noch Formeln und Wurzeln zu ziehen ändert doch auch nix, oder ?
Also ich finde das ziemlich interessant.
Klar zum 1-2 mal in der Woche um den Block joggen ist das natürlich völlig unnötig.
Aber wenn man die Hintergründe verstehen möchte, warum dieses und jenes Training, in dieser und jener Intensität und Quantität, entsprechende Ergebnisse bringen, dann ist man hier schon mal nicht verkehrt.
Die Formel für deinen VDOT Wert ist dabei nur eine Zahl anhand derer man sich sinnvolle Trainingstempis ableiten kann.
Bsp:
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws?vdot=&raced=10000&racet=55&vdotrace=berechnen&traind=&traint=&trainhr=&trainhrmax=Jemand der 10km in 55 Minuten laufen kann hat nach Daniels einen VDOT Wert von 35.8.
Dadurch ergeben sich sinnvolle Trainingsgeschwindigkeiten (siehe unten im Link) die dazu führen dass man dadurch schneller werden kann.
Daraus kann man sich dann ein sinnvolles Training anhand von Tabellen zusammenbauen.
Also nix mit groß Wurzeln ziehen
Das ist nur der Versuch Trainingstipps in ein System aus einer Zahl und Tabellen zu packen.
Ist halt eine andere und vor allem individuellere Herangehensweise als bei den ganzen deutschen Autoren die größtenteils nur vorgefertigte Pläne bereitstellen.
Gibt da im englischsprachigen Ausland viel mehr Autoren die in diese Richtung schreiben. Solch individuelle Trainingsliteratur finde man in Deutschland leider nur vereinzelt. Das Buch von Daniels ist eines der wenigen was nach Jahrzehnten mal übersetzt wurde.
Interessieren tun mich da ja auch noch die Bücher von Higdon, Noakes, Hudson, Lydiard, etc.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”