Stephen King - The Institute

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Offline Bloodsurfer

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    Stephen King - The Institute

    Luke ist ein hochbegabter Junge - seine spezialisierte Privatschule hat die Grenze dessen schon erreicht, was sie ihm noch beibringen können, er ist bereits von zwei Elite-Unis parallel akzeptiert worden - und über Nacht wird er plötzlich aus seinem Elternhaus entführt, seine Eltern dabei getötet.

    Er landet im “Institut”. Zusammen mit anderen Kindern, die anscheinend über telepathische sowie telekinetische Begabung verfügen. Es werden üble Experimente von gnadenlosen Wissenschaftlern durchgeführt und es scheint kein Entkommen zu geben - die Stätte liegt völlig abgeschottet irgendwo mitten im Nirgendwo.

    Das Buch haben viele schon gelesen, aber es hat nie jemand ausführlicher darüber geschrieben. Etwas seltsam fand ich zunächst die Erzählstruktur, da der Anfang des Buchs zuvor noch eine andere Hauptfigur einführt, einen ehemaligen Polizisten. Das geht schon über 70 Seiten oder sowas um den Dreh, bis dann plötzlich die Handlung zu Luke wechselt und man sich fragt, was es damit auf sich hat, was sich erst gegen Ende klärt.

    Es hat sich vor allem ganz schön lang angefühlt, das hätte King gerne etwas knackiger schreiben dürfen. Der Horroranteil war auch nicht allzu hoch, aber ein gutes Buch war es dennoch. Hat Spaß gemacht und die Hauptfiguren waren allesamt sympathisch, das hat King einfach drauf.


    Offline JasonXtreme

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      Irgendwo hatte ich hier was dazu geschrieben, vielleicht im "zuletzt gelesen" Thread oder so ;) ja wie Du sagst ist es vom Erzählen her etwas untypisch, und Horror in dem Sinne finde ich hat es auch nicht so wirklich. Schlecht fand ich es deswegen aber ebenso nicht, vielleicht etwas unausgegoren. Er hätte die Länge des Buches so schon nehmen könen, aber dann hötte King vielleicht noch das ein oder andere einbauen können/müssen, dann wäre es kurzweiliger
      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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