Thema: Brett-, Würfel- & Kartenspiele

[Havoc]

Komplett ohne Hilfe haben wir aber noch nix geschafft.😉

Dafür sind die "Hilfestellungen" ja auch mehrstufig.
Ein leichter Hinweis, ein deutlicher Hinweis und die Lösung.

Aber ich weiß was ihr bei EXIT meint.
Bei den letzten paar (Bsp. Das Verschwinden des Sherlock Holmes) sind mir auch zwei, drei Rätsel aufgefallen, die keinen direkten Bezug zum Geschehen haben, bzw. wo sich der Lösungsansatz eigentlich nur durch stupides Ausprobieren von allem Möglichen ergeben.
Wenn du da gerade nicht dran denkst, bist du ohne die erste Hilfekarte die die Richtung vorgibt aufgeschmissen.

Mein Sohn und meine Frau mögen EXIT auch weniger als die Unlock! Spiele.
Ja, auch da gibt es sich mal wiederholende Lösungsansätze, aber die Integration in die Spielmechanik ist doch irgendwie jedes mal mit Liebe an das Szenario gebunden. Selbst wenn man ohne Hilfe nicht drauf kommt, so ist der Weg dahin, dann doch nachvollziehbar.

[Havoc]

Hab gestern aufm Flohmarkt Zombicide für 12 € ergattert. Freu mich drauf, es demnächst mal auszuprobieren.

Wow. Das ist ein hervorragender Preis.
Allerdings ist das bei Zombicide ja nur der Anfang wenn man die schier unendlichen Erweiterungen denkt.

[Havoc]

Nils (wird am Sonntag 5) spielt gerne alle Variationen von UNO, aber er versucht auch schon immer zu betrügen.

Skibbo geht auch schon, da Nils schon recht gut Zahlen kennt.

Verrücktes Labyrinth spielt er ebenso gerne.
Memory, klar natürlich auch


Häufig spielt er schon "Verfuxt"


Eine Art Kinder Cluedo. Schön gestaltetes Spiel, auch noch meistens ziemlich günstig.


Paletti Spaghetti, die neue Version des alten "Avanti Spaghetti".




"Dschungelbande" spielen wir auch ab und an.

Sonst müsste ich jetzt erstmal ins Spieleregal schauen, bin gerade unsicher was wir noch spielen.

Ja und ich bringe ihm nebenbei natürlich Schach bei. Aber da sitzen jetzt erst mal die Züge der einzelnen Figuren, spielerisch dauert das noch

[Havoc]

Die Woche hier eingezogen:
(Teil 1)




EXIT! Adventskalender 2023

Im Gegensatz zu den EXIT Spielen finde ich das Adventskalender System inzwischen besser als das Drehscheiben System der normalen Spiele.
Die Adventskalender der letzten zwei Jahre waren jedenfalls echt gut. Hatten eine lustige Geschichte mit Weihnachtsbezug und wirklich originelle Rätsel, die den gesamten Kalender mit einbeziehen.
Auch hier startet man mit einem Block mit Text zu jedem Tag und mit einem ersten Türchen und muss dann anhand des Inhalts des ersten Türchens herausfinden an welchem Türchen es weitergeht.
In jedem Türchen können Gegenstände, oder einfach nur ein Druck im Inneren vorhanden sein, dazu gerne Karten mit Text und oder andere Dinge.
Hier gibt es anstatt einer Drehscheibe eine Schiebeschablone die einem verrät ob der ermittelte dreistellige Code der Richtige ist.
Die letzten zwei Jahre hatten wir viel Spaß damit.
Vor allem weil es viele gute Ideen gab wie der gesamte Kalender mit eingebunden wird. Nicht selten musste man gegen Ende den Kalender hier und da auseinander nehmen und es offenbarten sich weitere Hinweise in verstecken Geheimfächern oder Ähnliches.





EXIT Puzzle Fischerdorf



Von Ravensburger hatten wir auch mal den EXIT Adventskalender ausprobiert, aber der war nix. Da sind die Kosmos Originale deutlich besser.
Allerdings sind die Ravensburger EXIT Puzzle ziemlich gut.
Vor allem die mit den 759 Teilen (die kleineren sind eher für Kids).
Da haben wir bisher schon alle verfügbaren Puzzle gepuzzelt und die Rätsel gelöst.

Der Clou ist hierbei, dass das Bild auf der Packung nur ungefähr das fertige Puzzle widergibt !
Auf dem fertigen Puzzle sin einige, oder viele Elemente anders als auf dem Bild auf der Packung. Und genau diese Änderungen sind dann schon ein Hinweis auf die dahinterliegenden Rätsel. Auch hier muss man sich irgendwie einen Nummer herleiten. Nahezu alle Puzzleteile am Rand haben eine solche Nummer.
Hat man alle Rätsel gefunden und gelöst kann man aus den am Rand entnommenen Puzzleteilen mit den korrekten Nummern noch etwas anderes bauen was die Lösung des Gesamträtsels darstellt.
Das Fischerdorf ist eines der zwei neuen Motive der 759er Puzzles die wir noch nicht kennen.




EXIT Puzzle Drachenhöhle



Text: siehe Fischerdorf.
Gleiches Prinzip nur das andere der beiden neuen Motive.

[Havoc]

Teil 2:


Micro Macro 4: Showdown




Teil 4 der Wimmelbild Spielriehe "Micro Macro"
Wie auch schon in den Vorgängern "Crime City", "Full House" und "All In" geht es wieder darum diverse Kriminalfälle zu lösen.
Dazu wird der Fall in Form von 5-10+ Karten genommen und die erste Karte vorgelesen.
Diese gibt meist die Einführung zu einem Verbrechen (Bankraub, Überfall, Mord, Toter, etc...) das irgendwo auf der beiliegenden, riesigen Stadtkarte verübt wurde.
Ziel ist es nun erstmal den Ort ausfindig zu machen und die Koordinaten mit der Lösung auf der Karte zu vergleichen.
Liegt man richtig nimmt man die nächste Karte, die einem mehr über die Ermittlungen, und aber gleich auch noch eine, oder mehrere neue Fragen stellt.
Wie zum Beispiel, was das Opfer wohl zuvor gemacht hat, oder wer eine verdächtige Person ist, bzw. was diese danach getan haben könnte.
Dafür muss man nun anhand der Hinweise weiter auf der Karte suchen.
Denn die Karte stellt gleichzeitig auch mehrere Zeitebenen da. Sprich man sieht eine Straße weiter womöglich noch das lebende Opfer das auf dem Weg zum Tatort war, bzw. kann es soweit zurückverfolgen um zu sehen wo es hergekommen ist.
Hierbei ergeben sich eventuell neue Hinweise, oder aber man sieht Dinge die unterwegs passiert sind und die womöglich ein Motiv sein könnten.

Die Fälle rangieren von recht einfach und manchmal auch saulustig zu echt knackigen Kopfnüssen wo dann auch gerne mal diskutiert wird, wonach man jetzt am ehesten Ausschau halten sollte.

"Crime City" und "Full House" haben wir zu Hause schon alle Fälle gelöst. Bei "All In" haben wir noch ein paar offen.
Aber schonmal Nachschub zu haben schadet nicht.




Micro Macro Bonus Box




Bonus Box?
Ja, hier sind ein paar neue Fälle in der Box.
Und zwar für alle 4 bisher erschienen Teile ("Crime City", "Full House", "All In" und "Showdown")
Manchmal handelt es sich um die bisher erschienen "Promo Fälle" die es nur im Stationären Handel als Goodie zum Kauf des Spiels dazu gab, aber auch wohl ein paar ganz neue.
Zu "Crime City" hatten wir schon einen Promo Fall, und zu "Full House" zwei.
In der Box sind je Teil 2-4 Fälle enthalten. Also wohl noch die Fälle die wir nicht kennen, aber bestimmt auch die drei die wir schon hatten.
Ganz nett....
Aber......

jetzt kommt der Clou warum ich die Box sofort mitgenommen habe.

Es sind drei sehr umfangreiche Mordfälle in der Box die man nur lösen kann, wenn man alle 4 Versionen des Spiels besitzt.
Denn diese Fälle erstrecken sch wohl über alle 4 Stadtteilkarten aus alle 4 Spielen.
Wir hatten ja schon an den drei Spielen bemerkt dass sich die Karten aus "Crime City", "Full House" und "All In" nebeneinander legen lassen. (sofern man einen Spieltisch der Größe 3x4 Metern besitzt. )
Aber nun scheinen sich da Fälle drin zu verstecken die über alle Karten hinweg gelöst werden müssen. Und das war wohl von Anfang an so geplant.
Das dürfte allein logistisch verdammt schwierig werden, diese drei Fälle werden bestimmt alle den Schwierigkeitsgrad 5 von 5 haben.
Aber darauf freue ich mich schon ganz besonders.

[Havoc]

Ist im Grunde das gleiche wie "Mord im Dunkeln" oder wie das heißt, da gibt es viele Namen. Nachts schlafen alle mit Augen zu, die Werwölfe bringen einen um. Am Tag diskutieren die Dorfbewohner und einigen sich drauf, wer gehängt wird. Ein paar Sonderfiguren gibt es noch, das war's.

Werwölfe vom Düsterwald.
Ein "wunderschönes" Spiel das zeigt wie ein Lynchmob funktioniert.
Je mehr Personen, desto eher driftet es dahin ab. Einen charismatischen Spieler oder notorischen Lügner als Werwolf und die Runde ist gelaufen.
Bzw. in den darauffolgenden Runden wird er erstmal kategorisch zuerst gehängt. 
Vor ein paar Jahren haben wir das mit einem großen Teil der Familie in Frankreich/Bretagne gespielt.

.... ja, ich mag das Spiel nicht.
Gebe ich auch ganz offen zu.
Die extra Charaktere bringen zwar etwas Varianz rein und retten manche Runden vor frühzeitigem Chaos, aber das reißt es für mich nicht raus.
Mir fehlen da ganz klar die Indizien oder sonstige Hinweise. So ist das Spiel einfach ein wildes Stochern im Nebel.
Ohne Hinweis oder Ahnung jemand beschuldigen, bzw. mit Beschuldigungen um mich werfen.
Macht man es nicht, oder zögert, macht man sich sofort zur Zielscheibe für die anderen. Also macht man brav mit beim Eliminieren der anderen Spieler.
-> Lynchmob


Ich verstehe, dass das Spiel einen großen Reiz für viele ausübt, aber ich mag es nicht.
Daher bitte nicht übel nehmen, wenn ich da etwas zu drastisch meine Eindrücke dazu schildere.
Dabei spiele ich gerne Spiele mit "Verräter-Mechaniken". Aber hier kommt es mir einfach sinnlos vor.

[Havoc]

Ja, die Gruppenzusammensetzung spielt auch eine Rolle.
Es gibt auch Runden die gut funktioniert haben und lange spannend geblieben sind, aber ich habe mit Teilen der Spielmechanik und den angegeben Kritikpunkten so meinen Probleme. Aber halt persönliche Probleme. Meine Nichten lieben das Spiel zum Beispiel.

[Havoc]

Und noch vergessen heute morgen: Teil 3

Katapult Fehde



Hier kann ich auch gleich schon mal die "Kinder Empfehlung" aussprechen.
Offiziell ab 6, aber das geht auch schon mit 5.


Bei Katapult Fehde handelt es sich um ein Zwei Spieler, bzw. zwei Teams Spiel.
Und zwar nur ein reines Fun Spiel.

Jeder Spieler bekommt eine Bauunterlage, 16 Burgbausteine, ein Burgtor, 5 Ritter und ein Katapult mit Gummi-Steinen.
Auf seiner Bauunterlage darf sich jeder Spieler eine kleine Festung zusammenbauen, einzige Regel: Alle Steine müssen plan und nicht schräg liegen.
Dahinter oder darauf platziert man seine 5 Ritter.




Nun bekommt jeder Spieler sein Katapult und noch 3 Aktionskarten.
Und jetzt darf abwechselnd losgefeuert werden. Ziel ist es die fünf gegnerischen Ritter umzuwerfen.
Fällt ein Ritter, darf man noch eine Aktionskarte nachziehen.
Vor jedem Zug darf jeder Spieler eine seine Aktionskarten ausspielen, musss aber nicht.
Dadurch kann man sich kleine Vorteile erkaufen, wie einen zweiten Schuss, eine Karte beim Gegner klauen, seine Ritter umstellen, drei Steine wieder aufrichten oder das feindliche Katapult als Verräter zu verwenden.
Allerdings gibt es pro Spieler insgesamt nur 6 solcher Aktionskarten und man sollte überlegen wann man die spielt.





Wer es ganz simpel mag, der lässt die Aktionskarten einfach weg und schießt nur.


Ja... es ist ein ganz einfaches Familien Fun Spiel ohne große taktische Tiefe oder sonst was.
Allerdings macht es durchaus Spaß mit einem gut gezielten Schuß die Mauer des Gegners einzureißen und gleich einen und mehrere seiner Ritter mit dazu.
Seichte aber lustige Unterhaltung für die Kids.
... und auch der Papa freut sich über einen gelungen Schuß. 

[Havoc]

Das mit vier Spielern und es wäre interessant für mich.

Zweimal kaufen.

Mal ohne Scherz, wenn ich so drüber nachdenke gibt es innerhalb der Regeln nichts was dem entgegen stehen würde.
Wie ich gehört habe sind angeblich eh noch Erweiterungen geplant.

[Havoc]

Nachdem ich heute mit dem Sohnemann bouldern war, sind wir danach noch in einen unserer liebsten Spieleläden.

Da haben wir noch spontan einen weiteren "Boss" für Cthulhu: Death may Die mitgenommen.

"Die Schwarze Ziege der Wälder" (aka Shub-Niggurath)



Größere Box, als Cthulhu, Hastur und Yog-Sothoth





Neben dem Boss sind gleich noch 6 Dunkle Junge dabei.


Auch mit diesem Boss kann man alle bisher erschienenen Szenarien spielen, und auch alle die noch kommen mögen.


Soweit habe ich jetzt alles von "Cthulhu: Death may Die" in deutscher Ausgabe auf dem offiziellen Markt verfügbar ist.
Per Kickstarter gab es noch "Dagon" als Boss, sowie weitere coole Charaktere (Bsp. " Albert Einstein")

Per Kickstarter wird demnächst die Season 3 ausgeliefert. Wieder 6 neue Szenarien und 10 neue Charaktere, sowie neue Monster, aber auch gleich noch zwei neue Regeln, wie zufällige Begegnungen und mächtige Artefakte.
Season 3 erscheint dann auch als Standalone Version, kann also auch ohne das Grundspiel sowie Season 2 gespielt werden, aber alle neuen Regeln sind abwärts kompatibel zu Grundspiel und Season 2.
Hoffe, dass das dann nächstes Jahr auch nach DE kommt.

Sowie hoffentlich die neuen Bosse die im Kickstarter schon angekündigt würden.
Der Markt sollte da sein, Season 3 hat im Kickstarter über 3 Mio$ eingesammelt.

[Havoc]

Du wolltest doch nur wieder was Anmalen!

Unter anderem.

Allerdings habe ich da inzwischen schon weitere Spiele im Auge.

Welchen Zweck erfüllt das Messer beim Spielen?

Das öffnet die Folie an der Verpackung chirurgisch präzise.

[Havoc]

The Witcher: Die alte Welt



Werdet zum Hexer – stellt euch gefährlichen Monstern und erlebt eure ganz eigene Geschichte in der alten Welt von „The Witcher“!
Jeder von euch spielt einen Hexer, der in einer der fünf Schulen ausgebildet wurde. Ihr reist über den Kontinent, begebt euch auf spannende Quests und trefft moralisch fragliche Entscheidungen.
Kämpft für die Ehre und Anerkennung eurer Hexerschule. Tötet Monster, fordert andere Hexer zum Duell auf und macht euch auf die Jagd nach Trophäen, um zum berühmtesten Hexer der alten Welt aufzusteigen.

(Zitat von :https://www.asmodee.de/the-witcher-die-alte-welt)




"Witcher: Die alte Welt" spielt zeitlich gesehen vor den ganzen Geschichten über Geralt von Riva.
Beim Auspacken der Schachtel wird man erstmal von einem sehr großen Spielplan überrascht.
Und viel Karten.
Sehr viel Karten!

Denn es handelt sich im Grunde um einen klassischen "Deck-Builder".

Jeder Spieler entscheidet sich für einen Hexer einer bekannten Hexerschule (Wolf, Bär, Katze, Greif, Schlange) und bekommt einen Satz Startkarten und eine Position auf dem Spielbrett verpasst.



Dazu verteilt man gleich zu Beginn drei Monster der ersten Stufe auf dem Spielplan.
Jeder Hexer startet auf Stufe 1 und kann durch Aktionen in Städten und oder das kostenpflichtige Training in den Hexerschulen.
Jeder Hexer hat die Attribute Angriff, Verteidigung, Alchemie und die Spezialfähigkeit der jeweiligen Hexerschule.

Von den Startkarten zieht man drei Stück und kann diese dann für das bewegen auf dem Spielfeld verwenden, sofern man das passende Symbol des nächstgelegenen Ortes hat. Dort kann man die jeweilige Ortsfähigkeit ausführen (Pokern, Training, Gerüchte aufschnappen, Attribute steigern, ...) und solange man Karten hat weiter über das Feld ziehen.
In der zweiten Zugphase muss man sich entscheiden. Man kann gegen ein Monster kämpfen sofern es auf dem gleichen Ort steht, gegen einen anderen Hexer ein Duell ausfechten, sofern man auf einem Feld steht, oder aber die Stadt oder die Wildnis des aktuellen Ortes erkunden.
Dieser dritte Schritt wird durch eine Karte mit einer kleinen Geschichte erläutert.
Jeder dieser Geschichten enthält eine Stelle an der man sich für eine von zwei Reaktionsmöglichkeiten auf die Geschichte entscheiden muss.
Je nachdem passieren unterschiedliche Dinge. Von schlechten Ergebnissen, wie dem Verlust einer Attributstufe, bis zu guten Ergebnissen wie Gewinn von Gold, oder anderen Dingen kann alles dabei sein.
Oder aber man erhält dadurch eine Quest, die dann auf weitere Orte und weitere Entscheidungen verweist die man dann verfolgen kann.
Die Geschichten sind meist mit einer Portion Humor gewürzt so wie man es aus den Witcher Büchern oder Videospielen kennt.

In der dritten Phase muss man vom Stapel der zur Verfügung stehenden Karten eine neuer Karte erwerben.
6 Stück werden aufgedeckt und sind zum Verkauf freigegeben.
Je nach Stärke der Karte und Position in der Verkaufsreihe kosten diese unterschiedlich viele Karten von der Hand.
Aber so baut man sich nach und nach ein stärkeres Deck mit besseren Karten zusammen.

Ziel ist es 4 Trophäen zu sammeln.
Dies geschieht durch meistern eines Attributes auf die höchste Stufe, den Kampf gegen Monster oder den Kampf gegen andere Hexer.


Hierbei kommt der interessanteste Effekt des Spiel.
Die Kämpfe werden anhand der zur Verfügung stehenden Karten gespielt.
Alle Karten die man hat, symbolisieren gleichzeitig die Lebenspunkte.
Die Karten die man auf der Hand hat sind die die man in der jeweiligen Runde ziehen darf.
Je nach Stufe und Karteneffekten kann man die nächste Runde mehr karten ziehen.
Diese Karten lassen sich anhand von Farben und kleinen Farbreitern "verketten", sofern die "Anlegefarbe" passt.
Damit kann man recht mächtige Kombos erzeugen die einem mit einem Zug wieder verteidigungsschilde zurück bringen, mehrere Schadenspunkte austeilen und gleichzeitig einen mehr karten für den nächsten Angriff ziehen lassen. (was allerdings auch den eigenen Lebenspunktestapel schrumpfen lässt)
Schaden muss der Gegner (Monster oder anderer Hexer) von seinem Stapel ablegen, und sollte der leer sein, von seiner Hand.
Wer erster keine Karten mehr hat, hat verloren.
Was auch das eigenen Deck beeinflusst, wenn man dummerweise eine seiner wichtigsten Combo Karten aus dem Stapel ablegen musste und nun nicht mehr ziehen kann.




Wie man sieht braucht man auch hier einen großen Tisch.
Die Hexerfiguren sind bei der deutschen VerkaufsVersion dabei, die Monsterfiguren leider nur bei der Kickstarter Deluxe Edition.
Sehr schade.
Dazu gibt es noch lauter Erweiterungen, die wir noch nicht gespielt haben.
Am Wochenende haben wir zu dritt die erste Runde gespielt um überhaupt die Regeln zu begreifen.
Das hat uns schon mal drei Stunden gekostet, bis wir überhaupt gespielt haben.
Aber auch dann halte ich die 90+ Minuten für ein Wunschdenken.
Wir waren auch noch gut 3h dabei. Allerdings verliefen die letzten Runden sehr flüssig, da wir alle drei die Regeln grob intus hatten und auch einen Plan wie wir jeweils vorgehen wollen. Und man dann auch, wenn man gerade nicht dran ist zumindest schon mal seine Bewegungszüge plant.


Erstes Kurzfazit:
Interessantes Spiel, diesmal nicht kooperativ, aber doch ziemlich interessant und in unserer ersten Runde recht harmonisch.
Aus dem Kickstarter Komplettpaket sind noch alle Erweiterungen wie die Skellige Inseln, die Zauberer, die Extra Monster die Stretch Goals und Kickstarter Exclusiver Kram wie Ciri und die Wilde Jagd dabei.
Aber das packen wir wohl erst aus, wenn wir eine zweite Runde gespielt haben.

[Havoc]

Sieht aber auch recht kompliziert aus.

Finde ich auch. Ich finds nach wie vor klasse was Ihr da macht, und auch interessant zu lesen - ich wäre da allein von der Aufmerksamkeitsspanne wohl raus

Jaein...

Wie bei den meisten Spielen dieser Art ist nur der Ersteinstieg eine kleine Hürde.
Gut, wir hätten uns alle drei natürlich vorher schon mal mit den Regeln auseinander setzen können.

Aber so haben wir halt einfach nach Anleitung aufgebaut und dann die über 30 DinA4 Seiten der Anleitung laut durchgelesen und einmal alle Spielzüge simuliert und diskutiert.
Das ist zwar aufwendig und sehr zeitfressend, allerdings sitzen danach die Grundregel und die zur Verfügung stehenden Optionen schon mal zu 80-90%.
Die ersten 3-5 Runden sind dann auch noch holperig, da noch keiner einschätzen kann was jetzt ein sinnvoller Zug wäre, aber da spielen wir dann meist aus dem Bauch heraus.
Aber dann geht es recht schnell und jeder verfolgt einen Plan und ab dann läuft das Spiel eigentlich flüssig und so kompliziert ist es dann im Grunde auch gar nicht.
Überall sind Symbole und Piktogramme die die Aktionen anzeigen (Karten ablegen, Gold nehmen, etc...) und jeder bekommt zwei kleine Quick Reference Karten auf der alle möglichen Spielzüge in Stichpunkten und Kurzsätzen nochmal erläutert werden. Jeder kann also kurz nachschauen.

Ich denke aber das Spiel könnte mit 4 oder 5 Spielern deutlich mehr Downtime haben, solange die anderen Spieler dran sind. Eventuell könnten drei Spieler schon der "Sweet Spot" sein.
Aber das sehen wir demnächst wenn die anderen zwei wieder mit dabei sind, die am Wochenende nicht konnten

[Havoc]

Natürlich ist es ein kleiner Vorteil wenn du mehrere erfahrene Spieler hast, die diverse Systeme von sogenannten
"Expertenspielen" / "Kennerspielen" verinnerlicht haben.
Das macht es einfacher, bzw. man kennt ein paar Grundsysteme (Würfelmanipulation, Deck Builder, etc.) und hakt das gedanklich sofort als "verstanden" ab und konzentriert sich nur auf die spielspezifischen Dinge.

Allerdings glaube ich dass ihr den Vorteil etwas überschätzt.
Der ist da, keine Frage, aber nicht so gewaltig.

Viel wichtiger ist einfach "Lust" auf ein Spiel zu haben.

[Havoc]

Gerade eben von einem Kumpel meiner Brettspielgruppe darauf aufmerksam gemacht worden.




Bei Alternate gerade für 79,90€ im Angebot

Das lag/liegt normalerweise recht stabil bei 139-169€.
Nur ganz selten gab es mal was in Richtung 100.


Ich habe es natürlich bestellt.



Soll wie Nemesis sein, nur in einer Raumstation auf einem Planeten anstatt in einem Schiff und ein paar neue Regeln und neue Xenos.

[Havoc]

Für alle Brettspiel-Interessierten: Morgen noch ist in Stuttgart Spielemesse. Ich werd mal hinfahren und mir das anschauen. ich denke aber, dass die nicht an Essen rankommt.

Da hätte ich das Wochenende über leider keine Zeit.
Denke allerdings auch dass die nicht an Essen heranreichen wird.

[Havoc]

Uff....

Nemesis Lockdown ist nicht der einzige Super Deal bei Alternate.


Da gibt es auch noch "Descent: Legenden der Finsternis"  für 69,99€







Auch das habe ich noch niemals so günstig gesehen.




https://www.alternate.de/Asmodee/Descent-Legenden-der-Finsternis-Brettspiel/html/product/1727424?sug=Desce



 Es zuckt im Bestellfinger 

[Havoc]

Puh, das war ja mal gar nix. Nicht mal ne halbe Halle und der Fokus auf Kinderspielen. Hat sich nicht gelohnt.

Ok, das erklärt auch warum man auf der Webseite ziemlich wenig Informationen darüber bekommen hat was da an Ausstellern sein wird.
Schade.

 Es zuckt im Bestellfinger 

Habe es natürlich gleich auch noch bestellt.
Wäre einfach eine Schande gewesen, das für den Preis liegen zu lassen....rede ich mir zumindest ein.

[Havoc]

So, nachdem die Pakete seit Freitag im Verteilzentrum rumlagen, kamen sie heute endlich an. 


Descent - Legenden der Finsternis
und
Nemesis: Lockdown

(Scotland Yard zum Größenvergleich )




Da konnte ich bei 69,90€ und 79,90€ einfach nicht widerstehen.
Inzwischen sind beide dort wieder bei 129,90€ und 149,90€

Nur, wo räume ich die Beiden jetzt erstmal hin?

[Havoc]

Holy Moly, das Descent is ja ein Koffer!

Ja, das untere Drittel ist aktuell noch "leer". Da finden dann die ganzen Terrain Teile (Türen, Treppen, Truhen, Bäume, etc...) Platz, sobald man die alle aus den Stanzbögen herausgedrückt und zusammengesteckt hat.

[Havoc]

The Witcher: Die alte Welt

Die zweite Runde lief bei uns dreien schon etwas flüssiger, bei den beiden anderen noch nicht, aber mit fünf Spielern ist das Spiel fast zu langatmig.
Selbst mit Vorbereitung und Nachbearbeitung alleine eines Jeden Zugs, ist die Downtime fast ein bisschen zu groß. 90-150 Minuten ist ein schlechter Witz als Packungsangabe.
Wird haben über fünf Stunden gespielt bevor ein Kollege und ich jeweils vier der fünf zum Sieg erforderlichen Trophäen ergattert hatten, die anderen drei hatten drei und zwei.
Das Spiel benötigt einfach Zeit bis man ein starkes Kartendeck aufgebaut hat mit dem man gegen Monster und andere Hexer bestehen kann.
Hat man dann ein paar Trophäen ergattert muss man allerdings wieder einige Karten seines Decks verbrennen, was einem gerade vor der letzten Trophäe, wegen stärkeren Monstern und Mitspielern wieder einbremst.
Das ist für die Spielbalance natürlich super, aber es zieht sich endlos.
Das ist echt die große Schwäche des Spiels. So stark und Abwechslungsreich der restliche Teil auch ist.
Oder fünf Spieler ist einfach schön einer zu viel.


Diesmal hatten wir noch ein paar neue Quests und die Bomben aus den Erweiterungen mit ins Spiel gemischt.
Gerade die Bomben empfand ich als sehr stark und in den meisten Situationen die bessere Wahl, wenn man durch Alchemie einen Trank oder eine Bombe ziehen durfte.
Aber die weiteren Erweiterungen wie die Skellige Inseln und die legendären Monster werden das Spiel kaum kürzer machen.

[Havoc]

Ich hatte das "Arkham Horror" Brettspiel in der Hand. Aber es gibt ja so viele irre Sachen...

Ja, seit den letzten paar Jahren boomt der Markt einfach nur abartig.
Es gab noch nie so viele, variantenreiche und unterschiedliche Brettspiele. Allein der deutsche Markt ist so umfangreich, dass man schon den Überblick verliert. Von den bisher noch nicht lokalisierten Spielen aus dem Ausland gar nicht erst zu reden.

Alex - kennst Du das The Thing - Spiel? Es gibt auch diverse Alien spiele - ein basierend auf dem Original und "Ein gloreicher Tag im Korps" - die alle irgendwie nach "Nemesis" klingen.

Ja, the Thing hatte ich auch schon in der Hand.
Soviel ich weiß haben das auch zwei Kumpels aus meiner Spielegruppe, ist bisher aber noch nicht dran gekommen.

Als Einblick empfehle ich da den YouTube Kanal von Michael

Der erklärt sehr unaufgeregt und sachlich wie sich jedes Spiel spielt. Sehr angenehmer Kanal und man hat danach schnell einen Eindruck ob das Spiel für einen selbst was taugt.

Beim nächsten Besuch sollte ich mal die Augen nach den "komplexeren Games" halten. Was ist für Einstieger eher gedacht "Chuthulu, Villen des Wahnsinns oder Arkham Horror" ... ich würde da nämlich ein Blick drauf halten. Aber man brauch dafür wohl Mitspieler, die mit am Tisch durchhalten...

Von den von dir genannten Spielen würde ich Cthulhu oder Villen, Arkham Horror vorziehen.
Arkham ist recht sperrig für Einsteiger die sowas noch nie gespielt haben. Villen ist App gestützt, das muss man mögen.
Aber eventuell gibt es auch ganz andere Sachen die dir thematisch einfach zusagen. Auch hier empfiehlt sich der Kanal von Michaelwillspielen. Einfach um einen Eindruck von den Spielen zu bekommen die es überhaupt so alles gibt.


Die meisten dieser Spiele gehen von 1-5 Spieler.
Der Großteil hat einen "Sweet Spot" bei ungefähr 3 Spielern, wo es am schnellsten und ausgewogensten funktioniert. Bei Coop Spielen tendiert es eher in Richtung 4 Spielern.

Aber zum Start würde ich von extremen Laufzeiten absehen. Also Witcher, Arkham Horror, oder Maximum Apocalypse würde ich eher abraten. Nemesis ist halt ein echter Regelhammer, das ist geil läuft aber erst nach der ersten, zweiten Runde richtig.

[Havoc]

Hier noch was für die Escape/Rätsel Fans die gerne etwas "Haptisches" mögen.


"Cluebox" von iDventure



Sohnemann und ich hatte die Cluebox "Schrödingers Katze".
Laut Beschreibung die "leichteste" der Boxen von iDventure.
Thematisch geht es um das Gedankenexperiment zur Quantenmechanik des Physikers Erwin Schrödinger.


Optisch und haptisch eine toll gefertigte Kiste aus Buchenholz. Alle Teile sauber Lasergeschnitten.
Die Rätsel empfanden wir beide als sehr gelungen und durchaus etwas anspruchsvoll, aber logisch nachzuvollziehen. Einzig den Lösungshinweis beim dritten Rätsel haben wir nicht gleich kapiert.
Wir haben ~45 Minuten gebraucht, was wohl nicht schlecht ist, allerdings sind wir beide erfahren was solche Rätsel angeht.
Und ich denke, eines hätte ich auch einfach per Lockpicking lösen können aber wir hatten schnell den Lösungsweg gefunden.

Wenn man die Box offen hat gibt es einen Kleinen QR Code mit dem man sich auf der Highscore Liste verewigen kann.

Die Box kann man danach auch wieder sauber schließen und das Fach darin als originelles Geldgeschenk weiter nutzen.

Günstig sind die kleinen Boxen mit 32-45€ nicht, wenn man es nur auf die "Spielzeit" hin betrachtet.
Aber wer (wie ich) mechanische Präzision und Funktionalität liebt, der kommt hier auf seine Kosten.


Die nächsten zwei schwereren Boxen (Davy Jones Locker, und Nemos Nautilus) stehen schon auf der Einkaufsliste.

[Havoc]

Bloodborne: Das Brettspiel
Der Blutmond erhebt sich am Nachthimmel und treibt die Stadt Yharnam in Chaos und Verderben. Jäger sind damit beauftragt, in dieser Nacht die infizierten Opfer der Bestienseuche zu reinigen. Sollten sie zu lange brauchen oder bei ihrer Aufgabe versagen, wird Yharnam dem Wahnsinn und dem Tod erliegen. Der Mond ist nahe. Es wird eine lange Jagd.



Bloodborne präsentiert sich als Dungeon Crawler in klassischer Aufmachung.
Sieht auch erstmal alles bekannt aus, allerdings nimmt er sich viele einzelne Mechaniken aus anderen Dungeon Crawlern und mischt die ganz ordentlich zusammen.
Einerseits das unbekannte Spielfeld wie man es zum Beispiel aus Villen des Wahnsinns kennt, aber die neuen Kartenteile werden verdeckt gemischt und beim Betreten eines Ausgangs dürfen die Spieler entscheiden in welcher Ausrichtung das neue Kartenteil angelegt wird.
Das ist recht spannend da es eine taktische Komponente mit reinbringt.
Je nach Szenario kann es von Vorteil sein, alles kompakt zu gestalten, oder einen langen Schlauch zu haben.
Die Fortschrittsleiste, aka der Motor des Spiels ist wie bei anderen Crawlern, wie Cthulhu:Death may Die, oder Massive Darkness, etc...
Jeden Durchgang rückt das weiter voran und nähert sich dem Ende ab dem man unwiederbringlich verloren hart.
Zwischendurch kommt es zu Ereignissen (hier der Blutmond) wo dann etwas fast immer Schlechtes passiert.
Hier kommen alle Gegner zurück. Wie im Videospiel ist hiermit das resetten nach einer Rast simuliert.

Gekämpft und bewegen tut man sich mit Hilfe eines Kartendecks, indem man eine seiner Karten dafür abwirft oder auf einen Angriff auf seinem Jägertableau ablegt.
Kämpfe erfolgen nach Geschwindigkeiten der Angriffe von Jäger und Monster. Auch die Schusswaffen hat man geschickt interpretiert, als dass man sie nutzen kann um einen gegnerischen Angriff zu unterbrechen. Worauf hin die Waffe aber erst in einem folgenden Zug wieder aktiviert werden muss.
Genauso kann man die Hauptwaffe transformieren, wenn man alle Angriffe ausgenutzt hat um die Felder wieder zu leeren.
Jeder besiegte Gegner ergibt Blutechos, die man dann im "Traum des Jägers" gegen bessere Karten für das eigene Deck tauschen kann.
Dort landet man auch, sollte die Spielfigur sterben, nur dann ohne Blutechos.
Allerdings führt ein betreten des Traum des Jägers dazu dass sich der Motor des Spiels weiter bewegt.

Wie man an diesen Beispielen sieht ist erstaunlich viel der Spielmechanik auf das Brettspiel umgesetzt worden.




Gespielt werden hier auch Szenarien die eine kurze Einführung geben, dann allerdings recht offen sind.
Je nachdem welche Kartenteile man aufdeckt und Aufgabe löst zieht man andere durchnummerierte Karten mit weiteren Story Bestandteilen.

Wir hatten uns zum Beispiel irgendwann nicht mehr um die Schlangen und deren Baum gekümmert da wir uns auf die Erledigung der Dorf Mobs konzentriert haben.
Leider nicht vollständig, da wir innerhalb einer Hütte den Szenario Boss (Ayleen die Krähe ) getroffen haben.
Leider war die so schnell, dass wir kaum eine Chance hatten da siegreich vorzugehen, (Nur 17 von 18 Schaden ausgeteilt) bevor sie jeden von uns mehr als einmal erledigt hatte.
Hätten wir uns zuvor um den letzten Mob gekümmert hätte sie einen Abzug auf ihre extreme Kampfgeschwindigkeit bekommen.
Aber da haben wir uns falsch entschieden und gedacht wir haben nicht mehr genügend Runden um das zu schaffen.


Wie viele dieser Spiele der letzten 2-3 Jahre ist auch hier die Balance zwischen Sieg und Niederlage echt gut gestaltet.
Ja, es ist schwer und benötigt erfahrene Koop Spieler, aber dadurch wird es auch immer spannend und es ist kein lockerer Sieg.


Gespielt hatten wir das Grundspiel sowie die Erweiterungen "Verbotener Wald" und "Traum des Jägers"

[Havoc]

Villen des Wahnsinns
Erweiterung: Jenseits der Schwelle
Szenario: Rache ist süß

Heute mit dem Sohnemann gespielt.



Die Ermittler erhalten eine Einladung zu einer Dinner Party.
Dirt angekommen, werden sie direkt vom Hausherren zur Seite genommen, der ihnen mitteilen dass einer seiner Gäste ihm nach dem Leben trachtet, er nur nicht wisse wer. Und die Ermittler/ Spieler sollen herausfinden wer.


Interessantes Szenario, da es erst mal wie ein Detektiv Spiel daher kommt. Man erkundet das Haus und unterhält sich mit den Gästen, wobei man in der Begleitapp meistens zwei+ Gesprächsoptionen hat, und je nachdem unterschiedliche Dinge erfährt.
In den Mythos Phasen nach den Zügen der Spieler passiert am Anfang erstmal wenig, die bedrohliche Atmosphäre baut sich in diesem Szenario sehr langsam auf. Aber man wird immer wieder auf das bevorstehende Dinner hingewiesen nach einigen Runden.
Tja, und dann kommt das Ganze in Fahrt.

Warum ich hierzu extra was schreibe?
Weil ich das Szenario wirklich originell fand, da es am Anfang etwas andere Wege geht, nämlich dass das Sammeln von Informationen im Vordergrund steht.
Klar, natürlich wird das später wieder übernatürlich und knapp, aber ich halte es für ein eher leichtes Szenario.
Aber das hatte ein schönes Detektiv Flair.

Allerdings hatten wir bei dem dechiffrier Rätsel (ähnlich Mastermind) auch wirklich Glück mit unserem ersten Rateversuch. Dadurch konnten wir das Rätsel in den nächsten zwei, drei Versuchen schon lösen.
Darin war ein Hinweis der Recht eindeutig war, wenn man zuvor aufgepasst hatte.