so, mein depri-stimmung-modus is grad wieder aktiv un ich höre klavier mucke aus all about lilly chou chou... unbedeutend sind wir alle, ja. Kann mein eigenes Schicksal hier auf Erden immer noch nicht ganz so begreifen. Lebenslang erstarre ich ab und an in einer Phase, in der ich die welt umarmen könnte bis sie erstickt. Sie ist kalt, sehr sogar, so sehr, dass ich versuche zum Kern vorzustossen. vergeblich auf dersuche ... Auf ihr fühle ich mich klein und unbeachtet und möchte gern tief in ihr versinken... geborgen im Ursprung. Doch durchstreife ich nur die atmosphere, ich kann immer wieder drum herum laufen, fahren oder fliegen wenn ich wollte ... aber was erreiche ich dadurch ? erkenne ich mich selbst auf dieser endlosen reise oder fliehe ich nur vor mir ... will ich überhaupt diese Reise antreten oder doch lieber stehen bleiben, wie angewurzelt und umkreist und umgangen von allen aroganzen dieses universums. Töricht ist mein Wunsch auf einer Ebene zu existieren, die mich voll und ganz zufrieden stellt und eitel und selbstgefällig, schliesslich bin ich nicht der einzige und doch bin ich der einzige, aber keinesfalls der, der am meissten leidet. Leiden ist doch etwas physisches nicht ? ... eine Sache, die einem wiederfährt und nicht tief in deinem Herzen hernawächst .. allein. Das ist ein Gedanke der mich verflogt. Selbt unter meinen besten Freunden und im besten augenblick meines Lebens wiederfährt mir ein Leid. Meine Gefühle sind mein ergster Feind und lähmen mich jedwilliger Freiheit die Zeit zu geniessen die mir hier bleibt... wer das hier liesst und nicht in Lachanfälle ausartet, dem sei gedankt ... für alle die mich verrückt halten, recht habt ihr doch ... denn verrückt bin ich, der Narr der Zeiten, und stehe für meine Schuld ein, die sie für mich wohl Verschwendung heist.