Ich gehöre auch zu dem Kreis der Raucher.
Bei mir sind es am Tag so um die 5-6 Zigaretten. Diese eigenlich auch nur während der Arbeit. Zuhause rauche ich, wenn überhaupt, nur drausen.
Innherhalb der Wohnung ist rauchen tabu.
So einmal alle 2-3 Monate gönne ich mir auch eine gute kubanische Zigarre (Mein Tip: Romeo Y Julietta - Churchil
). Diese ist aber auch ein Genussmittel und hat nichts mit Abhängigkeit zu tun (Der Preis für eine Zigarre würde dies auch nicht zulassen).
Mehrere Zigaretten rauche ich eigentlich nur wenn ich Abends mit Kumpels ein paar Bierchen trinken gehe.
Da kann es bei einem feucht-fröhlichen Abend aber auch mal ein Schachtel werden.
Mit dem Rauchen aufzuhören habe ich ein- zweimal versucht, dies aber nur sehr halbherzig. Ich war selbst noch nicht zu sehr davon überzeugt es wirklich sein zu lassen.
Raucher und Nichtraucher sollten beiderseitig Kompromissbereitschaft zeigen. Raucher während dem Essen ist natürlich tabu.
Man muss als Raucher ja auch nicht in Anwesenheit von Nichtrauchern gleich mehrere Zigarette rauchen.
Genauso müssen Nichtraucher damit leben, dass innerhalb von Kneipen natürlich geraucht wird und sich nicht deswegen beschweren.
Gegen eine Erhöhung der Tabaksteuer hätte ich in sofern nichts einzuwenden, wenn ich mir sicher sein könnte, dass die Steuer auch für die entsprechenden Zwecke genützt wird, und nicht zur "Terrorbekämpfung", oder zum Stopfen anderweitig auftretender Haushaltslöcher.
Daher sehe ich diese Steuer als zweischneidige Angelegenheit.
Vieleicht bringt dies für mich ja endlcih die Wandlung zum absoluten
Genussraucher, denn auf eine gute Zigarre will ich nicht wirklich verzichten.
Gruß Havoc.