Hm, hab irgendwie ne interessante Überlegung gehabt und wollte nicht den Van Helsing Threat weiter überfluten. Und zwar: warum lassen sich Animes nicht mit Realfilmen vergleichen ? Ich meine es müsste ja dann gewisse Kriterien geben, die das verbieten. Wäre gespannt was dabei rauskommt. Wenn wir z.B. von dem Kriterium ausgehen, dass der Film komplett aus der Feder entstanden ist, sprich nichts an dem Film "real" ist würde ich glatt behaupten dass die Realfilme heutzutage auch nicht mehr das sind, was sie mal waren. Ich will natürlich auf die Digitalisierung aus, wo die Schauspieler entweder vor Bluescreens rumhopsen oder unzählige Figuren und Kulissen digital eingefügt wurden. Extrem ist es ja bei Star Wars Episode I-II (ich sage hier nichts zu der Quallität der Filme, nicht dass wieder ein Meinungskrieg entsteht), Bluescreen beherrscht dort ja fast den gesamten Film. Also schlägt der Realfilm auch eine eher künstliche Richung ein. Ansonsten würde mir nicht einleuchten warum man Realfilme und Animes nicht vergleichen könnte. Die Story kommt genauso aus den Köpfen der Menschen, die sie entwerfen, wie die Charaktere, Kulissen und sonstigen Ideen. Bei beiden Filmarten geht der Prozess den selben Weg. Es entsteht alles im Kopf und wird zu Papier gebracht, wie das Geschreibsel am Ende dann realisiert wird ist dann doch eher zweitrangig, obwohl man sich natürlich eine gute Optic wünscht.
Nuja, schreibt mal eure Meinung dazu *gespannt ist*