aka "Die Gruft" von L. Bava
Eine Gruppe Jugendlicher flüchtet vor der Polizei in ein düsteres Waldgebiet. Nachts wollen sie in einem alten Gasthof übernachten. Der kauzige alte Wirt zeigt ihnen einen Schatz, welcher demjenigen gehört, der es schafft, eine Nacht in der Gruft auf dem Friedhof zu verbringen. Die Jugendlichen entschließen sich, den Versuch zu wagen und wecken damit grausame Wesen und Kreaturen, welche jenseits ihrer furchtbarsten Alpträume liegen. Bald stellt sich die Frage, ob es überhaupt eine Möglichkeit gibt, dem Grauen aus den verwinkelten Labyrinthen der Gruft zu entkommen...
Jo, so weit so gut, ich bin natürlich mit stark zurück geschraubten Erwartungen an den Film gegangen, da er auch recht günstig zu bekommen ist.
In den ersten Minuten wurde ich schon dermaßen überrascht, daß er nach einiger Zeit einfach nur noch Spaß gemacht hat
Die Gruft ist relativ unblutig und hat eine FSK16.
Nach der Autopanne laufen die Jugendlichen in ein Dorf wo etwas erhöht der besagte Gasthof mit unterirdischer Gruft ist. Gleich zu Anfang darf man einen köstlichen Fehler bewundern, denn schlagartig ist es Nacht
Egal, im Gasthof angekommen lernt man den Wirt kennen, der im Gesicht recht verwest ist und eine Lache hat, bei der man einfach mitlachen muß hehe
Die "Gruft" selbst ist ein recht verzweigtes Areal welches ich mir niemals so umfangreich vorgestellt hätte. Hier drehen sich Nägel aus Särgen, halb Verrottete stöhnen um die Wette und unsere Freunde sind auf der Flucht... herrlich
Einziges starkes Manko ist das enttäuschende Ende welches sehr unerwartet und einfach nur billig ist. Trotzdem reicht es für eine 6,5/10
