Forbidden Siren - review

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Offline Mr_Sandman

  • zu oft op Jöck
    • Väter fürchten nichts mehr!
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    Lieber Blind Kenshi,

    Dein Review hat mir gut gefallen, nur war es sehr schwer zu verstehen, weil der Text für en Leser sehr unübersichtlich war. Es würde das Ergebnis Deiner Bemühungen daher verbessern, wenn der Text verständlicher wäre. Ich habe mir deshalb (hoffentlich in Deinem Sinne) einmal die Mühe gemacht und den Text ein wenig verfeinert - übrigens eine Möglichkeit, die Dir mittels "Vorschau" auch zur Verfügung steht....



    Verfasser: Blind Kenshi

    Hallo Leute, ich hatte letztes endlich Zeit "Forbidden Siren" zu spielen."Forbidden Siren" ist das langerwartete neue japanische Survival Horror-Game.

    Was meine Erwartungen erhoehte ist die Tatsache, dass der Director von Silent Hill I & II hinter diesem Spiel steckt. Bevor ich das Spiel gespielt habe, bin ich durch verschiedene Foren gegangen und war ueberrascht ueber die Spielbewertung (zwischen genial und schlecht war alles vertreten). Und dort traf ich dann zum ersten Mal auf die Ueberschrift "Silent Hill meets Splinter Cell " - so koennte man das Spiel auch beschreiben.

    Doch nun zum Spiel-Inhalt: Ihr steuert eine ganze Reihe von verschiedenen Charakteren durch die verfluchte Stadt Hanuba (Neu: japanisch), womit wir schon den Bezug zu Silent Hill haetten. Hanuba wurde immer wieder von Erdbeben heimgesucht, und beim letzten Mal kam die "Rote Flut" mit dem Erdbeben.

    Die Rote Flut spielt in der japanischen Mythologie eine grosse Rolle. Sie kommt mit dem Ende der Menschheit , mit der Apokalypse. Die Rote Flut, in manchen Erzaehlungen ist es Blut, verwandelt die Menschen in Monster.

    Das Spiel spielt GESTERN, HEUTE und MORGEN !!! Ihr habt 3 Tage Zeit, die Charaktere durch die Stadt zum anderen Ende zu bringen. Eure Feinde sind " Shinobitsos" (das sind die Einwohner Hanubas, die durch die Rote Flut in Zombies verwandelt wurden). Aber es sind nicht die Zombies, wie ihr sie kennt aus Filmen oder von Spielen wie Resident Evil. Man kann sie nicht toeten und sie haben eine hohe KI sowie "Sightjack". Darum werde ich sie Shinobitoso nennen und nicht Zombies - damit man keinen falschen Eindruck bekommt...

    Das Spiel ist im Gegensatz zu RE oder SH in Missionen unterteilt und man kann es nicht durchspielen.

    Nun kommen wir zu einem weiteren sehr grossen Unterschied zwischen RE, SH und Forbidden Siren: Waehrend du in den ersten beiden Spielen Waffen hattest wie Schrotflinte etc. um die Gegner zu toeten, ist hier deine beste Waffe "Sightjack".
    Sightjack ist die telepathische Gabe, durch die Augen deiner Verbuendeten oder der Shinobitsos zu sehen. In machen Leveln muss man sich an den Shinobitsos vorbeischleichen, da macht es Sinn durch deren Augen zu sehen wo sie gerade sind oder was sie fuer Waffen haben.

    Eine Warnung im voraus: Das Spiel ist sehr schwer und man braucht sehr gute Nerven wegen der Steuerung. "Dreieck", Menu und wegen den Leveln - wenn man zum Beispiel ein blindes Maedchen durch einen Wald voller Shinobitsos fuehren muss.

    Waehrend RE von G.A.Romeros Zombie Filmen inspiriert wurde und Silent Hill von David Fyncher Filmen, so ist dieses Spiel im Kontext zu den japanischen Horror-Filmen wie "Ringu" oder "Ju-on" etc. Die eingescannten Charactere lassen das Spiel sehr surreal erscheinen.

    Die Bewertung zu diesem Spiel ist schwer, weil viele gute Sachen durch schlechte Sachen, wie z.B. zu viele oder zu kurze Missionen (wodurch manchmal kein Spielspass aufkommt) oder der bescheidenen Menu-Steuerung, kaputt gemacht werden. Ich denke eine 6-7 ist angebracht.

    Spielt´s mal an und sagt mir eure Meinung.