Something is killing the children
Archer's Peak ist ein ruhiger Ort wie tausend andere irgendwo mitten in Amerika. Bis die Kinder der Gemeinde nach und nach spurlos verschwinden. Diejenigen, die wieder auftauchen, berichten von schrecklichen Monstern, die in den Schatten des Waldes lauern, woran jedoch keiner der Erwachsenen glauben mag. Und dann werden die ersten Leichen gefunden. Eine junge Frau hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Mordserie ein Ende zu setzen. Ihr Name ist Erica Slaughter. Sie tötet Monster, und sie bezahlt den Preis dafür. Denn jemand muss es tun.Der Autor James Tynion IV verführt den Leser hier auf eine Mystery/Horror Reise.
In dem beschaulichen Örtchen Archer's Peak werden nach und nach immer mehr Kinder vermisst.
Schlagartig häufen sich die Fälle, und die Leichen von mehreren Kindern auf einmal werden schwer verstümmelt aufgefunden.
Bei einem dieser Vorkommnisse wird James aufgefunden, ein Junge der nach eigenen Angaben den Angriff eines Monsters überlebt hat, welches seine Freunde bestialisch getötet hat. Allerdings glaubt keiner der Erwachsenen James Geschichte.
Bis einige Tage später eine seltsame blonde Frau mit dem Namen Erica Slaugther auftaucht, James aufsucht, ihm mitteilt dass sie seine Geschichte glaubt und sich darum kümmern wird.
Ich hatte anhand der ersten Beschreibung zwar schon eine Horror Story erwartet, aber allerdings auch etwas mehr Humor/Fun Splatter.
Wurde dann doch aber von einer erstaunlich ernsten und spannenden Geschichte überrascht, die sich langsam aber stetig weiter entwickelt.
Viele bekannte Horror Elemente ziehen sich durch die ersten 5 Issues (zusammengefasst in Band 1) und man nimmt sich viel Zeit die Hauptcharaktere einzuführen.
Vor allem deren Hintergründe erst nach und nach langsam zu lüften.
Illustriert durch stimmungsvolle Zeichnung mit einer leicht blassen und düsteren Koloration unterstützen die Atmosphäre nochmals zusätzlich.
Bin sehr angetan nach dem ersten Band, gerade weil mich die Geschichte doch bisher mehrfach überrascht hat.
Hat Potential und ich hoffe das zieht sich die nächsten Bände so weiter durch.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”