Gestern gesehen. Was soll ich sagen? *nachdenk*
Ich geh mal kurz an den Kühlschrank und hol mir was zu futtern...Moment...*wetz*
So...*mampf*...geht weiter:
Ein Jägerlein stapft durch den Wald. Seine Beute in der Kralle. Sein Hund liegt etwas ermattet am Boden und er beugt sich zu ihm und fragt erst mal, was denn los sei. Die deutlich sichtbare klaffende Bauchwunde sieht er nicht. Da hilft Fielmann.
Und dann wären wir schon bei der reudigen Rotte "Teenager", alles Unsympathen wie sie im Buche stehen. Die sind für einander da wie Bush und Osama, dolle Freunde...
"Hast du was zu Rauchen?"
"Nö"
*zigarettenversteck*
Eine Hütte im Wald hat man gemietet. Ja, das ist immer eine gute Idee. Einfach mal ne Hütte mieten in einer Gegend, die so fernab allen bekannten menschlichen Lebens ist, dass die Bewohner dort schon fast ausserirdisch sind...und offenbar miteinander verwandt...jedenfalls benehmen sie sich etwas komisch.
Schließlich findet man die Hütte, und der Assi mit der "F U"-Kappe geht erst mal mit dem Luftgewehr in die Pampa, um Eichhörnchen abzuknallen.
"Warum willst du Eichhörnchen erschießen?"
"Weil sie schwul sind."
Dabei schießt er fast das Jägerlein ohne Hund über den Haufen. Und der Mann ist offenbar krank. Man sollte einen Krankenwagen holen, oder auch eine Runde helfen...aber die Teenies sind allesamt übelst asozial:
"Legen Sie sich hin! Ich will Sie nicht erschießen!"
Danke auch.
Seinen Freunden (...) sagt er jedoch nichts davon. Lieber macht man sich ein schönes Lagerfeuer und beschließt, nur noch Bier zu trinken. Als ein Camper vorbeikommt darf er nur Platz nehmen, weil er einen Beutel Gras dabei hat. Aber auch nur deswegen. Man ist halt sozial.
Als es später am Abend an die Hütte klopft ist es aber mitnichten der Camper, nein...der Kranke steht auf der Matte, und es ging ihm auch schon mal besser. Erst mal die Tür zumachen. Und da das Handy weitab allen Lebens nicht funktioniert ignoriert man ihn besser. Doch dummerweise will er das Auto klauen, da ihn ja keiner ins Krankenhaus fahren will. Das geht so nicht! Also bewaffnet man sich und hilft ihm dann doch...mit Prügeln, Kugeln, und schließlich wird er noch angezündet und läuft als lebende Fackel in den Wald (warum muss ich nur an Killing Birds denken?)
Der Deputy hat da vollstes Verständnis, Partys feiern ist nämlich wichtiger. Und als später tatsächlich der erste von ihnen ebenfalls krank ist...erst mal wegsperren, man könnte sich ja was wegholen. Aber der Kappenträger hat die Seuche auch und haut mit dem Auto ab. Ein anderer verzieht sich dann lieber mit seinen Biervorräten im Dickicht, während die beiden Letzten (man hat ja sonst nix zu tun) eine Runde poppen. Die haben die Hühnergrippe aber dann auch. Und während die gepoppte von einem Hund zerlegt wird, schlägt der Popper seine "Große Liebe" in der Scheune mit dem Spaten tot. Das ist Nächstenliebe.
Als die Einheimischen mitkriegen, das rumgeseucht wird, legen auch sie ihre soziale Ader frei: erst mal alle umbringen.
Und die Moral von der Geschicht:
Asozial sein lohnt sich nicht!
