SECOND SUCKER IN A ROW!
Nach SOME nun schon die zweite durchwachsene Angelegenheit aus Korea.
Ein japanisch/koreanischer Mischling muss mit seinem besten Freund aus Japan flüchten, da der Freund eine Yakuza Gang um einige Mitglieder und auch Geld/Drogen erleichtert hat.
Erschwert wird das Ganze noch durch die Liebesverbindung des Hallodris zu der Tochter des Bosses eines anderen Clans. Dieser ermöglicht den beiden aus Rücksicht auf seine Tochter die Flucht und somit das Leben.
In Korea angekommen wollen sie warten bis die Wogen geglättet sind. Doch die verknallte Yakuzatochter reist ihrem Herzblatt nach und setzt eine Spirale der Gewalt in Gang.
Doch die Holde muss leider erfahren dass ihr Lover eigentlich SCHWUL ist und nachts nur noch von seinem Buddy träumt, dieser jedoch eine Love Story mit einer Edelnutte begonnen hat.
Und da alle diese Beziehungen keine Zukunft haben kommt der Sensenmann und nimmt sie alle von der grossen Bühne des Lebens!
Im Gegensatz zu Some hat der hier schon wesentlich mehr Substanz und auch eine zum Teil splattrige Härte. Was den Film aber schwer verdaulich macht ist die aufgesetzte Homothematik, ein völlig idiotischer Schnitt und eine Musikauswahl die , die Haare zu Berge stehen lässt und an Konsalik oder Danella Verfilmungen denken lässt. Die Schauspieler sind mir unbekannt, was bei der Performance auch nicht wundert.
Alles in allem ein erträgliches Filmchen mit geringer Halbwertzeit!
Wertung 6/10