Genre: Independent-Horror
Label : MIB/Best Entertainment
Ton: deutsch 5.1, englisch 2.0
Bild: 1,85:1 (anamorph / 16:9)
Extras:
Making of
Bildergalerie
Story:
Schwierig etwas über die Story zu schreiben ohne groß zu spoilern.
Versuch:
im Ort Shallow Valley wurde ein Staudamm fertig gestellt. Nach und nach
beginnen die Einwohner aus unerfindlichen Gründen aus dem Ort abzuwandern. Auch die örtliche Polizeistation soll aufgegeben werden.
Just in dem Moment taucht ein blutüberströmter, merkwürdiger und nackter junger Mann in der Polizeistation auf. Dadurch wird eine Mordserie wieder ins Bewußtsein gerückt, der auch die Freundin des Sheriffs zum Opfer fiel.
Die Frage, die sich stellt:
steckt der junge, verwirrte Mann hinter den Verbrechen bzw. was kann er möglicherweise zur Lösung des Falls beitragen?
Fazit:
hierbei handelt es sich um einen Independent Horrorfilm mit einen Budget von ca. 75.000$. Alllerdings sind die Effekte und die Optik so gelungen, dass man das kleine Budget zu keiner Zeit wahrnimmt.
Zum Film selbst:
schade, hier hätte ein echter Horrorhit entstehen können.
Der Film wird langsam und spannend vorangetrieben. Die anfangs clevere Story wird erst nach und nach enthüllt. Die Aufdeckung der Geschichte des Jungens ist der Hammer (auch die Effekte) und macht Lust auf mehr.
Leider geht dem Film dann die Luft aus und die Auflösung ist wirklich enttäuschend. Der Film kann allerdings zum Schluß nochmal etwas Boden gutmachen und kann zwei wirklich gelungene Sequenzen aufwarten.
Blut fließt in diesem Film im wahrsten Sinne des Wortes, gesplattert dafür eigentlich nur 2x.
Der Film hat stellenweise etwas von Filmen ala TCM, dann wieder fühlt man sich wie bei Akte-X oder er verströmt Cabin Fever Flair (ohne inhaltlich mit Cabin Fever Gemeinsamkeiten zu haben - ausser vielleicht viel Blut ;-) )
Nch dem ersten Sehen max. eine kleine 7/10.