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Ich hab den als Tape mal gesehen, aber cut wie Sau :-/ fand den nich übel - uncut DVD erhältlich auf dütsch?
http://www.ofdb.de/film/10061,American-Kickboxer---Blood-Fighterhttp://www.imdb.com/title/tt0101325/Kickbox-Weltmeister B.J. Quinn landet wegen unabsichtlichen Totschlags im Gefängnis und wird zehn Jahre lang für internationale Wettkämpfe gesperrt, sein Titel wird ihm aber nicht aberkannt. Nach einem Jahr kommt er wieder auf freien Fuß und wird konsequent von seinem großmäuligen Rivalen Jacques Denard, aktueller Weltmeister im Mittelgewicht, gereizt, um ihn wieder in den Ring zu kriegen. Denard, der seine Rolle bei der Verurteilung Quinns gespielt hat, schlägt zuerst Quinns Kumpel Hunter in einem Titelkampf schwer, der von Quinn trainiert wurde. Nun gibt es nur noch ein Ziel für Quinn: Denard zu besiegen. Wenn schon nicht in einem offiziellen Titelkampf, dann eben in einem Kampf, in dem es um Geld geht. Er nimmt das Training auf...Da die bisherigen Reviews doch sehr negativ ausgefallen sind, hab ich mich entschlossen meinen Eindruck kurz zu schildern, denn so mies, wie die Wertungen in der ofdb suggerieren, ist der Film bei weitem nicht - zumindest nicht für Action-Gülle-Fans.Zugegeben: Die Kämpfe sind sehr chaotisch und wenig abwechslungsreich inszeniert, die Trainingssequenzen rar gesät und auch nicht sonderlich mitreißend. Dazu hat man mit Keith Vitali (Revenge of the Ninja, Karate Tiger 3 - Blood Brothers) als Hunter und Brad Morris als Denard zwei absolute No-go's in schauspielerischer Hinsicht verpflichtet. Besonders Denard, der stets in tuntigem türkisem Girlie-Outfit auftritt und dermaßen am overacten ist, dass man ihn schon gar nicht mehr ernstnehmen kann, geht dem Zuschauer schnell auf die Nerven. John Barrett in der Heldenrolle als B.J. Quinn hingegen fand ich gar nicht mal so schlecht. Klar, die innere Zerrissenheit nimmt man ihm mimisch auch nicht wirklich ab, aber andererseits versucht er es wenigstens, und das schafft er auch so gut, dass seine Darstellung nicht ins unfreiwillig Komische abdriftet. Zudem kann man den Vorwurf, er habe nicht wirklich etwas drauf kampftechnisch, getrost vergessen. Wenn ich mal kurz eine Information aus imdb.com zitieren darf: ... is currently a 3rd degree black belt in American Tang Soo Do under Chuck Norris and the United Fighting Arts Federation since 5-26-1984.Das Overacting von Brad Morris als Denard (der danach nie wieder eine Filmrolle bekam ) kann man übrigens auch als amüsant empfinden, schließlich haben wir es hier mit einem Gülle-Film zu tun. Mich hat es nur am Anfang genervt, aber spätestens im letzten Drittel habe ich angefangen zu lachen. Was auch ein wenig inflationär gebraucht wurde, waren die Auftritte des Box-Journalisten, der ebenfalls als großer Unsympath und Nervensäge gezeichnet wurde. Ständig taucht Willard auf und belästigt die Kämpfer. Provoziert hier, schnüffelt dort, es ist zum schießen. Der Gute hat bestimmt ein Dutzend Auftritte, no shit! Der schwer kritisierte Showdown kann ebenfalls eine Menge Spaß machen, geht er doch recht lang und ist entsprechend unterhaltsam. Denard haut seine Sprüche raus und gebärdet sich die ganze Zeit wie ein Tiger im Käfig (er setzt sich in den Ringpausen nicht mal hin, sondern muss zurückgehalten werden), Quinn geht mehrere Male schwer zu Boden und steht doch immer wieder auf. Rocky lässt grüßen. Auch die wilde Prügelszene im Ring erinnert an den vierten Teil der Rocky-Saga, ebenso als Quinn in bester Wrestling-Manier aus dem Ring geworfen wird. Darüber hinaus gibt es noch eine kleine Karate Tiger-Hommage, wilde Prügelei auf einer Party am Pool, wo unser Held erstmal schwer auf die Fresse kriegt, sich aber nicht unterkriegen lässt und das Training beginnt.Doch, hat Spaß gemacht. Ein paar nette Gülle-übliche Rocksongs runden den "doch nicht soo schlechten" B-Film ab. Von John Barrett hat man zwar nicht mehr die Welt gehört, aber aus zumindest einer weiteren Rolle war er mir bekannt. Er war der Moongoose in Shootfighter.Fazit: Wer den Film für kleines Geld bekommt, und dem B-Gülle-Genre etwas abgewinnen kann, der sollte einen Blick riskieren - und die schlechten Reviews und Wertungen ignorieren.Filmwertung 5,5-6/10Trailer:
Fettes Review, Gert.Kann ich so unterschreiben.
Hab mir ja gestern den Crackerjack mit Thomas Ian Griffith, Nastassja Kinski und Christopher Plummer geklickt, auf den war ich schon lange scharf.Trailer sieht nicht übel aus:http://www.videodetective.com/TitleDetails.aspx?publishedid=00005392
Cracker Jack 6,5/10Mehr als ordentlicher Stirb-Langsam-Verschnitt mit Thomas Ian Griffith und einer wunderhübschen Nastassja Kinski. Leider keine Martial Arts, aber es kracht und explodiert dennoch zur Genüge. Guter Güllerich.
Ich warte ja immernoch auf ne Albert Pyun-Megabox
Kennst du den mit Kathy Long?http://www.ofdb.de/film/2950,StrangerSoll ja taugen. In weiteren Rollen Divoff und Trejo.