Sabotage - Dark Assassin
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Sabotage - Dark Assassin (1996)
Eine Inhaltsangabe von Venom138
eingetragen am 27.05.2001, seitdem 1596 Mal gelesen
Michael ist der einzige Überlebende eines mißglückten Versuchs der CIA, Geiseln aus der Gewalt von Terroristen zu befreien. Gleich bei seinem ersten zivilen Job als Bodyguard wird sein Schützling von einem Attentäter erschossen. Ein zweiter Anschlag gilt kurz darauf der Witwe. Sie überlebt und feuert Michael wegen Unfähigkeit. Auf einem Bild erkennt er in dem Attentäter Sherwood, den Ex-Anführer der Terroristen und meistgesuchtesten Killer der Welt. Wer sind die Auftraggeber und warum ist Michael stets im Mittelpunkt dieser Attacken? Bei seinen Nachforschungensticht Michael in ein Wespennest aus Intrigen, politischen Machtkämpfen und privaten Racheakten. Wer ist noch sein Freund, wer sein Feind?
Taugt?
Gekauft und gesehen. Ich fand den ziemlich gut. Überraschend hochwertig. Ok, kaum Action (und das ist schade, denn dann hätte er eine Bombe werden können), aber coole Story und sehr gute Darsteller (Dacascos, Carrie Ann Moss, Graham Greene, Tony Todd, John Neville). Der hatte ne spannende Atmo mit guten Einfällen und ner ziemlich kompromisslosen Grundstimmung (hier wird erst geschossen und dann verhandelt). Dazu war Dacascos selten besser schauspielerisch als hier. Danke auch, dass die typische Lovestory vermieden wurde. Stattdessen wurde Moss als alleinerziehende Mutter auch noch ein wenig Tiefe verloren. Und sie spielt wirklich absolut großartig.
Fazit: Für mich, trotz des Mangels an Action, ein sehr interessanter, spannender Film mit einigen Szenen, die die Erwartungen des Zuschauers ad absurdum führen. Mit ein paar knallharten Fights (es gibt grade mal 1 1/2) und etwas mehr Speed hätte der Film ne Granate werden können - so nur "gut".
7/10