Was bitteschön ist "Politik" ?

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Crash_Kid_One

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Dann schieben wir einfach jeglicher persönlichen Meinung nen Riegel vor, geht alles :lol:
So, Schluss jetz :lol:


Online Max_Cherry

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    Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt und danach übernehmen wieder die Republikaner.
    Amerika bereitet sich sich bereits darauf vor und Obama ist auch der Richtige, wenn es darum geht den Ruf der Weltmacht USA wiederherzustellen.


    Offline Ed

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      Ahhh, aus Versehen auf den neueste Posts Button geklickt :roll:

      Nur eines. Wirklich nur eines.
      Vergesst mal die gefärbte Berichterstattung überall (besonders in den Privaten), die Obama ja grdsl. toller finden.

      Erst heute morgen im Morgen Magazin und den Tagesthemen gesehen, dass die Popularität von beiden exakt auf gleiche Höhe ist ;)
      62 - 62

      Bei Obama vs. Cain war es so, dass Obama meilenweit Vorsprung hatte (60 irgendwas zu 30/40 irgendwas).

      Sowas hier:
      Obama wird auf jeden Fall wiedergewählt und danach übernehmen wieder die Republikaner.
      Amerika bereitet sich sich bereits darauf vor und Obama ist auch der Richtige, wenn es darum geht den Ruf der Weltmacht USA wiederherzustellen.
      Würde ich also keinesfalls raushauen ;)

      Ist immer eine Frage des Blickwinkels (den die Medien einnehmen) und da es ja nicht salonfähig ist als guter Deutscher pro-Republikaner zu sein, wird eben sehr gefärbt immer berichtet.
      Zum einen was die aktuelle Stimmung angeht und zum anderen auch was Meinungsmache national angeht - habe schon abartige Reportagen über Romney gesehen, da wird einem schlecht, so gefärbt sind sie.

      Aber hey, am Ende isses mir scheiß egal, wer gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich sogar für Obama. Aus einem einfachen Grund: dann sind die grdsl. lauten linken und der deutsche Voklspöbel hier im Lande zufrieden und lassen Amerika mal als Land einfach ein Land sein.
      Wenn die Republikaner wieder an der Macht wären, dann würde wieder alles dreimal rumgedreht und auseinandergenommen/bewertet werden, was für ein abartiges und dämliches Volk sie doch seien.

      In der Hinsicht ist Obama da der Bessere - da traut sich alleine schon aus pc niemand das Maul aufzureissen ;) was ich gut finde in dem Fall.
      « Letzte Änderung: 25. Oktober 2012, 10:48:43 von EvilEd84 »


      Offline skfreak

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        Aber hey, am Ende isses mir scheiß egal, wer gewinnt. Ehrlich gesagt bin ich sogar für Obama. Aus einem einfachen Grund: dann sind die grdsl. lauten linken und der deutsche Voklspöbel hier im Lande zufrieden und lassen Amerika mal als Land einfach ein Land sein.
        Wenn die Republikaner wieder an der Macht wären, dann würde wieder alles dreimal rumgedreht und auseinandergenommen/bewertet werden, was für ein abartiges und dämliches Volk sie doch seien.

        In der Hinsicht ist Obama da der Bessere - da traut sich alleine schon aus pc niemand das Maul aufzureissen ;) was ich gut finde in dem Fall.

        Ach, ich glaub der Blickwinkel hat sich in den letzten Jahren glücklicherweise diesbzgl. relativiert


        Offline JasonXtreme

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            • Show only replies by JasonXtreme
          Och mein Blickwinkel bezüglich der Republikaner ist weder gefärbt noch bin ich guter Deutscher pro Demokrat ;) die Ansichten und Machenschaften der Reps drüben gehen mir einfach auf den Sack. Und ich hab als ich drüben war mit gebildeten (muss man ja immer dazusagen :lol:) Amerikanern viel über Politik diskutiert. Das war soooo sinnlos, ich kanns garnicht sagen. Die waren alle Pro Rep - und die haben Ansichten da zeihts einem die Schuhe aus - nix für Ungut Matze, ich mag die Leute trotzdem, und würd jederzeit wieder ins gelobte Land fliegen :D
          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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          Offline nemesis

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              • Show only replies by nemesis
            Der US-Wahlkampf ist ein geisteskranker Haufen Bockmist voller schlechter Schauspieler und mittelalterlicher Statements zum Fremdschämen.

            Ich bezog mich gestern übrigens auf hauptsächlich auf an Dummheit nicht zu übertreffende Kommentare von Leuten, die Romney sich ins Boot geholt hatte... und die ihn nun sicherlich eine menge weiblicher Stimmen kosten dürften. Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte". Zwar relativierte er danach, dass nicht die Vergewaltigung gemeint sei, sondern das dadurch geschaffene Leben, aber das ist ein herber Schlag ins Gesicht aller Frauen, denen derartiges passiert ist. Unter aller Sau. Und das noch unter dem Deckmantel der Ultra-Gottesfürchtigkeit, zum Kotzen. Zuvor ließ Parteifreund Todd Akin schon mal vom Stapel, dass der weibliche Körper ja in der Lage sei, eine Schwangerschaft nach einem solchen Vorkommnis zu "vermeiden". So viel geballte, menschenverachtende Dummheit gehört mit stumpf in die Fresse bestraft... Irgendein Vogel aus dem Dunstkreis ließ auch mal verlauten, dass die globale Erwärmung ein Hoax sei. Man kann sich da nur noch an den Kopf greifen...



            Offline Havoc

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                • Show only replies by Havoc
              Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte".

               :lol:
              Das sind so Typen wo ich mich immer frage, wo die Republikaner die herzaubern.
              Habe die da einen großen Vorrat an eingefrorenen Jungs aus den letzten drei Jahrhunderten, die dann bei Bedarf aufgetaut werden und ihre ebenso alten Ansichten verbreiten dürfen?
              “When I ride my bike I feel free and happy and strong.  I’m liberated from the usual nonsense of day to day life.  Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend.  Together we will conquer that hill and thereafter the world”


              Online Max_Cherry

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                Als Beispiel sei der u.a. wohl ganz schön radikale Abtreibungs-gegner Mourdock, der zum Thema Abtreibung nach einer Vergewaltigung allen Ernstes sagte, Zitat: "Und ich glaube, selbst wenn das Leben in einer so furchtbaren Situation wie einer Vergewaltigung beginnt, ist das etwas, das Gott wollte".

                 :lol:
                Das sind so Typen wo ich mich immer frage, wo die Republikaner die herzaubern.
                Habe die da einen großen Vorrat an eingefrorenen Jungs aus den letzten drei Jahrhunderten, die dann bei Bedarf aufgetaut werden und ihre ebenso alten Ansichten verbreiten dürfen?


                Das was Du sagst (also dass die in der Vergangenheit leben) ist auch ein bisschen das, was Matze als Europäische Ansicht moderner Menschen meint.
                In den Staaten gibt es viele Verrückte und krass konservative Spinner. Ich finds zum Beispiel immer wieder geil, wie heftig drüben teilweise mit Homosexualität umgegangen wird. Das sind jetzt nur Beispiele aus Medien, aber in der dieser Verarsche-Show zu Pam Anderson macht Sarah Silverman einen Schwulen-Witz über ihren Mann und kaum einer lacht (obwohl vorher ausgelassene Stimmung war). Weiter fand ich die Talkshow in "Brüno", in der ein komplettes schwarzes Publikum buht, schon in dem Moment, wo Cohen noch nichts gesagt hat und nur klar war, dass ein weißer Homosexueller ein schwarzes Kind adoptiert hat, nach dem Motto "Das ist nicht was der Herr will"). Diese teils mittelalterlichen Vorstellungen sind weiter verbreitet, als man denkt.


                Offline JasonXtreme

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                    • Show only replies by JasonXtreme
                  Das ist leider ein fakt. Was politische oder gesellschaftliche aspekte angeht, habe ich drüben fast nur extremere ansichten gehört, als man vsrnünftigen menschen andenken würde
                  Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                  Offline Ed

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                    Eine sehr schöne, neutrale (da ausländische!) Erhebung über die politische Färbung der deutschen Medienberichterstattung ;)

                    http://medienwoche.ch/2012/10/29/mein-schatz-hats-gruen-so-gern/#more-10428

                    Belegt exakt das was ich weiter oben klar machen wollte - medial forcierte selektive Wahrnehmung was politische Themen angeht.
                    War (für mich) kein Geheimnis, dass die pc getriebene und über-selbstgerechte deutsche Medienlandschaft da deutlich ihre eigene Agenda in der Berichterstattung verfolgt und nur selten neutral ist.

                    Übrigens - gestern morgen hatte ich im Morgenmagazin wieder mal einen schönen Bericht über die US Wahlen gesehen, der in meinen Augen eine gewisse Neutralität bieten konnte und auch mal Leute zu Wort kommen lässt, die keine klare Meinung haben. Interessant hier sind Aussagen wie "ich empfinde keinen von beiden als geeignet - würde mich aber für das kleinere Übel entscheiden". Aussagen die sich überraschend stark mit den Meinungen hier decken (teilweise):
                    finde ihn leider in der ZDF Mediathek gerade nicht.
                    Lief immer gegen :40 - :45. Hatte ihn um 7:40 ca. gesehen.


                    Offline JasonXtreme

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                        • Show only replies by JasonXtreme
                      Klar decken die sich mit den Meinungen hier - es is nunmal so, dass wie keinerlei Einfluß auf die US-Regierung haben, geschweige denn die Präsidentschaftskandidaten. Somit wünsche ich mir das kleinere übel geradezu :D

                      Neben dem US Schmierentheater kümmert mich grad eher der deutsche Aufreger No. 1 Pierre Steinbrück :lol: allein gestern bei "Hart aber Fair" is mir die Hutschnur zigfach hochgegangen. Es kann einfach nicht sein, dass ein Politiker seine Zeit mit Geld verdienen vertrödelt, während er sein Amt gleichzeitig nicht wahrnehmen kann. Punkt aus - mein Standpunkt.

                      Ein Herr Kubicki ist zwar auch als Anwalt unterwegs, und GUT beschäftigt, ist aber zeitgleich 100 % der erforderlichen Zeit in seinem Landtag anwesend, und zudem Redelsführer und tatkräftig. Der kann zu seinen ohnehin schon überdimensionierten 12.500 Euro gern was dazu verdienen, bevor er am Hungertuch nagt
                      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                      Offline Nation-on-Fire

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                          • Show only replies by Nation-on-Fire
                        Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber nur ein klitzkleiner Einwurf meiner seits.

                        Es gibt Modelle bezüglich der Personalbestückung des Bundestages. Es würden max. 400 Abgeordnete reichen. Dann könnte man die Politiker auch besser bezahlen.
                        Und generell bin ich der Meinung, dass ein Bundeskanzler/eine Bundeskanzlkerin ordentlich Knete für ihren Job bekommen sollte.
                        Kann nicht angehen, dass irgendein Abteilungsleiter bei VW/Thyssen Krupp /Siemens / whatever  mehr Kohle bekommt als die Nummer 1 in unserem Land.

                        Das gerade an einem neuen Gesetz gebastelt wird wegen einem legalen Wahlverfahren, damit wir überhaupt näxtes Jahr wählen dürfen, und dass damit noch mehr Abgeordnete im Parlament sitzen, finde ich absurd.


                        Offline JasonXtreme

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                          Stimme Dir da weitgehend zu, Marc - allerdings bringen auch 400 Agbeordnete nix, wenn kein Aas im Bundestag sitzt, weil sie lieber WM gucken oder arbeiten gehen - und dafür dann mehr Pension einstecken für zig politische Ämter, als sie überhaupt jemals im Amt verdient haben
                          Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                          Offline skfreak

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                            Ich frage mich allen ernstes warum man 400 Abgeordnete brauch und was genau Sie tun. Volksnähe beweisen Sie nicht. Oftmals kommen Sie nicht zu Sitzungen. Da erscheint mir das doch sehr selbstzweckhaft.

                            Und das der Kanzler / die Kanzlerin mehr verdienen sollte: Im Prinzip stimme ich zu. Andererseits frage ich mich aber durchaus warum im Gegengewicht Managergehälter so hoch sind. Aber da wir freie Wirtschaft haben sollte sich das Amt des Kanzlers IMHO nicht zwangsweise daran orientieren.


                            Offline JasonXtreme

                            • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                              Is halt ein sensibles Thema (hier knalls eh bald wieder :lol:)... ich persönlich kann es auch nicht einsehen, wieso ein Manager 15 Mio. im Jahr kriegen muss - vor allem, weil es diverse gibt, die sich dann mit 1 Mio. "begnügen" müssen ;) es ist einfach nicht gerechtfertigt, zumal die Arm/Reich Schere nicht mehr aufzuhalten ist. Natürlich ist klar, dass nicht jeder 60k im Jahr oder mehr verdienen kann, aber in Fällen wie den genannten, geht mir die Hutschnur hoch. Alternativ ist es klar so: Regelt man in Deutschland die Managergehälter runter, hauen sie ab ins Ausland ;) würde jeder von uns genauso machen.

                              Ob Politiker ansich zu wenig verdienen, wie so oft gesagt wird... nunja, finde ich beileibe nicht! Ein Abgeordneter kriegt ja 7.500 Tacken im Monat + Aufwandspauschalen ect. pp und muss davon nichtmal was in die Rentenkasse zahlen ect. Dann haben sie ja bei diesem Hungerlohn zu 90 % auch noch ihren "gelernten" Jobs - damit sie über die Runden kommen... also finde ich hier sollte man die Kirche mal im Dorf lassen. Ich lasse mich als Volksvertreter wählen, also hab ich auch verdammt nochmal das Volk zu vertreten und nich meinen Geldbeutel!!! Dass eine Kanzlerin die Zeit für Nebenjobs nicht hat, ist ganz klar - und die kriegt ja soviel auch nicht. Man muss hier aber ja auch die ganzen Vergünstigungen, Zulagen ect. sehen - und den Pensionsanspruch von wieviel....8.000 Euro zur Zeit!? Aber da sind ja nicht die anderen vorigen/kommenden Jobs beinhaltet, für die sie noch Pensionsansprüche erwirkt.

                              Sorry, das ist in meinen Augen immer noch genug Kohle. ;) Wobei mir kein Zacken aus der Krone bricht, wenn die Kanzlerin ne Mio im Jahr kriegt, statt bisher 16.000 im Monat.
                              Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                              Offline Ed

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                                Klar decken die sich mit den Meinungen hier - es is nunmal so, dass wie keinerlei Einfluß auf die US-Regierung haben, geschweige denn die Präsidentschaftskandidaten. Somit wünsche ich mir das kleinere übel geradezu :D

                                Neben dem US Schmierentheater kümmert mich grad eher der deutsche Aufreger No. 1 Pierre Steinbrück :lol: allein gestern bei "Hart aber Fair" is mir die Hutschnur zigfach hochgegangen. Es kann einfach nicht sein, dass ein Politiker seine Zeit mit Geld verdienen vertrödelt, während er sein Amt gleichzeitig nicht wahrnehmen kann. Punkt aus - mein Standpunkt.

                                Ein Herr Kubicki ist zwar auch als Anwalt unterwegs, und GUT beschäftigt, ist aber zeitgleich 100 % der erforderlichen Zeit in seinem Landtag anwesend, und zudem Redelsführer und tatkräftig. Der kann zu seinen ohnehin schon überdimensionierten 12.500 Euro gern was dazu verdienen, bevor er am Hungertuch nagt

                                Gar nix mitbekommen - um was gehts?
                                Wobei 12.500 € eigentlich wirklich nicht viel sind, wenn man mal die Stellung der Leute bedenkt. Als Politiker wird man imho wirlich nicht ausreichend entlohnt - wenn das gegeben wäre, hätten wir sicher ein paar Probleme weniger, da sich die wirklich kompetenten Menschen dann nicht ausnahmslos in die Wirtschaft verziehen würden :lol: zudem wären die Politiker dann nicht konstant damit beschäftigt ihrer Stellung (und Qualifikation!?) entsprechend nebenbei das Gehalt aufzubessern.

                                Eigentlich wollte ich mich hier raushalten, aber nur ein klitzkleiner Einwurf meiner seits.

                                Es gibt Modelle bezüglich der Personalbestückung des Bundestages. Es würden max. 400 Abgeordnete reichen. Dann könnte man die Politiker auch besser bezahlen.
                                Und generell bin ich der Meinung, dass ein Bundeskanzler/eine Bundeskanzlkerin ordentlich Knete für ihren Job bekommen sollte.
                                Kann nicht angehen, dass irgendein Abteilungsleiter bei VW/Thyssen Krupp /Siemens / whatever  mehr Kohle bekommt als die Nummer 1 in unserem Land.

                                Das gerade an einem neuen Gesetz gebastelt wird wegen einem legalen Wahlverfahren, damit wir überhaupt näxtes Jahr wählen dürfen, und dass damit noch mehr Abgeordnete im Parlament sitzen, finde ich absurd.

                                Absolut - das deckt sich ja 100% mit meiner Meinung.

                                Warum die wichtigsten Personen des Landes so schlecht entlohnen!?

                                Aber dann schreit das stumpfe deutsche Volk nur wieder, wenn es darum geht, dass Politiker ja "so viel" verdienen. Und die Diäten erst - du meine Güte. Natürlich verdienen die viel Kohle, aber NULL Vergleich mit dem was man in der Position in der Wirtschaft verdienen könnte.
                                « Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, 15:20:09 von EvilEd84 »


                                Offline JasonXtreme

                                • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                    • Show only replies by JasonXtreme
                                  Das is der Punkt: Was ist schlecht entlohnt ;) Kubicki kriegt wohlgemerkt im KIELER LANDTAG 12.500 Euro! Nach Recherchen wurde da die letzten 10 Jahre nix relevantes entschieden, was auch nur die Hälfte an Kohle rechtfertigen würde :lol: bei wichtigen Entscheidungsträgern bin ich bei Dir - aber eben auch nur, wenn sie ihre Zeit nicht hauptsächlich in ihre Nebenjobs investieren, statt eben in die Politik. DANN kann auch das Entlohnungssystem anders verlaufen. Aber eben nicht bei Abgeordnetem xyz, der ohnehin lieber daheim rumhockt, als seinen Arsch ins Parlament zu bewegen.

                                  Es geht darum, dass Kanzlerkandidat Steinbrück in den letzten 2 Jahren neben seinem Amt ca. 1,25 Millionen kassiert hat bei Vorträgen in der Wirtschaft. Dies waren 90 Vorträge - also 90 Tage an denen er für sein Amt NIX gemacht hat - und eben zu seinem normalen "Gehalt", alternativ weiß ja NOCH keiner, was er sonst noch so eingenommen hat :lol:
                                  Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                  Offline Ed

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                                    Ja klar, das ist einfach nicht tragbar imho.
                                    Nebenjobs, sollten auch neben der Arbeit bleiben. Also nachdem die Arbeit getan ist - meinetwegen in seiner Freizeit oder was auch immer.

                                    Aber dazu muss einfach auch die Entlohnung passen. Jemand wie den Steinbrück kann man nicht allen ernstes mit 15k im Monat heimschicken. In der freien Wirtschaft würde er bei DER Verantwortung zu Recht weit 7-stellig verdienen.
                                    « Letzte Änderung: 30. Oktober 2012, 15:28:05 von EvilEd84 »


                                    Offline JasonXtreme

                                    • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                      Natürlich würde es das - momentan wissen die Politiker aber ja anscheinend (Peer is da nunmal Paradebeispiel grade ;) :D) recht gut Politik und Wirtschaft zu verbinden :D

                                      Ich sags mal so: Selbst WENN die Entlohnung der Politiker höher ausfallen würde zugunsten derer Arbeit, bin ich dennoch absoluter Gegner davon, dass deren Pensionsansprüche so horrend hoch sind! Vor allem da sie sich in vielen Fällen ja addieren. Sorry, aber ich hab auch schon in etlichen Betrieben gearbeitet, kriege ich deswegen die Rente vom Betrieb a, dann die von b, c, d und e auch noch aufgerechnet? Nö, ich krieg irgendwann mal 500 Euro Grundrente, weil mehr nicht mehr geht, und hab ein Leben lang zwangsweise eingezahlt (ich weiß, für die welche jetzt Rente kriegen, aber was hab ich davon!?).

                                      Da stimmt das System einfach nicht mehr - egal ob Politik, Wirtschaft oder Privatmann und kleiner Arbeiter/Angestellter.
                                      Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                      Offline Ed

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                                        Gut, Thema Rente ist eh ein rotes Tuch für mich.
                                        Hasse diese Zwangsverpflichtungen die mir automatisch abgezogen werden - und rechnen, ja, rechnen tue ich mit Niente. Vermutlich werde ich mal ein paar Ören bekommen, aber verlassen kann man sich eh net drauf. Also musste eh wieder komplett provat vorsorgen, wenn man nicht am Hungertuch nagen willst.
                                        Und da sind halt Länder wie England, Amerika oder Australien, bzw. Schweiz wo man vielleicht 25 - <30% Steuerbelastung hat einfach angenehmer. Dann habe ich es selbst in der Hand wie viel oder wenig ich mal im Alter habe.
                                        In D wird man wieder bevormundet, direkt belastet und muss am Ende doch wieder zusätzlich vorsorgen.


                                        Offline skfreak

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                                          Absolut - das deckt sich ja 100% mit meiner Meinung.

                                          Warum die wichtigsten Personen des Landes so schlecht entlohnen!?

                                          Aber dann schreit das stumpfe deutsche Volk nur wieder, wenn es darum geht, dass Politiker ja "so viel" verdienen. Und die Diäten erst - du meine Güte. Natürlich verdienen die viel Kohle, aber NULL Vergleich mit dem was man in der Position in der Wirtschaft verdienen könnte.

                                          Dann komm ich jetzt aber wieder mit meinem Argument des öffentlichen Dienstes: Da sehe ich die Polizisten, die zum Teil täglich Ihr Leben riskieren statt in der Wirtschaft zu schaffen aber in einer Position die deutlich gerechtfertigter mehr Lohn bekommen sollte. Und dann erst die Politiker. Und genau das ist der Punkt: Wo fängt man an? Wo hört man auf?


                                          Offline Ed

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                                            Gut, ein Polizist ist aber nicht verantwortlich für das Wohlergehen und der Zukunft von 85 Mio. Deutschen ;)
                                            Klar ist es riskant, aber es ist auch überschaubar. Wie viele Polizisten sterben denn in D im Dienst!? Das sind nicht soooo viele. Jeder der an ner Maschine arbeitet oder beruflich sich ins Auto setzt ist da genauso gefährdet. Zweiter Punkt: Qualifikationen. Um als Polizist zu arbeiten braucht man eine sehr gute Ausbildung, aber rocket science isses am Ende auch nicht. Das bedeutet die Basis an verfügaren Personen in D, die diesen Job ausüben könnten ist bedeutend größer als diejenigen, welche die Qualifikation haben die komplette deutsche Wirtschaft zu lenken.
                                            Und damit will ich nicht die Leistung von Polizisten herabwürdigen, sondern einfach nur in die richtige Relation setzen.


                                            Offline skfreak

                                            • Serienfreak
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                                              Weiss schon was du meinst, Matze. Mir ging es nur darum: Die Qualifikation für einen Politiker liegt nicht über der Qualifikation eines Polizisten. Und bei vielen Politikern merke ich nicht wirklich das Sie was zum Wohlergehen und der Zukunft von 85 Mio. Menschen machen. Klar sieht und merkt man vieles nicht - aber es ist doch nicht alles Gold was glänzt. Wenn ich da an früher zurück denke: Zahnarztkosten wurden komplett erstattet. Die Steuerlast war deutlich niedriger. Zinsen waren höher. Die Verschuldung geringer. Man konnte früher in Rente.
                                              Ganz ehrlich: Da sehe ich nur bedingt ein Wohlergehen in den letzten 10 bis 15 Jahren die es rechtfertigen das ein Politiker jetzt exorbitant mehr verdienen sollte.


                                              Offline JasonXtreme

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                                                Bei der Thematik (und ich wunder mich, dasses bis jetz funzt hier :lol:) kommt man aber auch vom Hundertsten ins Tausendste. Wenn wir bei Qualifikationen sind.... dann gehört meiner Ansicht nach weiterhin die politisch eingeführte und geförderte Zeitarbeit (aka moderner Sklavenhandel) sofort abgeschafft! Dieser Scheiß führt zu Billiglöhnen für die Arbeitnehmer und schröpft Hunderttausende die eigentlich qualifiziert wären, deren Qualifikation aber mit Entgelten von 5-6 Euro die Stunde brutto nicht nur herabgewürdigt werden, sondern mit Füßen getreten und Panzern überfahren!
                                                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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