So trau ich mich noch nicht annähernd wo runter zu donnern
Kommt mit der Erfahrung und Fahrpraxis.
In unserem Alter wo man nicht mehr den Todesmut der Kindheit/Jugend hat, dauert das ein wenig.
Natürlich hilft dir gutes Material auf der einen Seite, weil es Fehler verzeiht und kritische Situationen entschärft.
Aber wichtiger ist, dass du selbst weißt wie du auf dem Rad fahren solltest.
Gerade da habe ich in den letzten zwei Jahren so viel gelernt und mir bei den anderen Jungs abgeschaut.
Man unterschätzt das wahnsinnig, was für ein technischer Sport das Radfahren im Gelände ist und was für Auswirkungen schon kleine Änderungen an der persönlichen Technik haben.
Bsp:
- Immer Richtung Kurvenausgang (da wo man hin will) schauen, möglichst nie in die Kurve oder gar die 10 cm vorm Vorderrad
- zentral bleiben auch wenns steil wird.
- wechselnde Kurven drücken, Kurvenäußeres Pedal nach unten, Bike nach unten drücken
- fester aber nicht verkrampfter Griff mit der Hand am Lenker, Arme und Beine locker. Lass das Rad unter dir arbeiten.
- ...
Dazu Balance und Brems Übungen.
Je mehr du intuitiv machst umso besser.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”