Gestern hab ich mir mal die Zeit genommen und habs zuende gelesen, nach vielen Zwischenberichten nun mein Endkommentar
Evil ist ein derbes, krankes Machwerk welches mich in meiner pers. Meinung irgendwie gespalten hat. Einerseits kam an keiner Stelle Langeweile auf, kein Handlungsstrang zieht sich unnötig in die Länge, die Art und Weise wie Ketchum dem Leser was erzählen will hat mich sehr oft dazu bewogen weiter zu lesen auch wenn die Nacht schon fortgeschritten war.
Hat man ein Kapitel fertig, will man sofort wissen, wie es weiter geht, weil man einfach mitfiebert und vor allen Dingen "hofft".
Die letzten 10-15 Kapitel sind dermaßen krank, daß die eigentliche Freude an der handlungsreichen Story leicht abdriftet.
Das Ende kommt recht schnell und hat auch noch gewisse Überraschungen zu bieten 8)
Alles in allem kann ich Evil zwar empfehlen, man sollte sich aber im klaren sein daß es alles andere als, wie anfangs geschrieben, eine idyllische Geschichte ist.