Erfahrungen/Gedanken rund ums Thema Horror?

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Offline Crazy-X

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    Hi,

    Achtung: Da ich noch keine Ahnung habe wohin sich mein folgender Beitrag entwickelt, könnt's ein bisschen Chaotisch (und lang) werden. Jedenfalls wird er sich um Erfahrungs- und Gedankenaustausch rund um das Thema Horror handeln.

    Könnt ihr euch eigentlich bei einem Film noch so richtig gruseln bzw. empfindet ihr wirklichen Horror? Oder lebt ihr euren "Horror-Tick" evtl. sogar noch auf andere Arten aus?

    Ich habe mich zwar eigentlich schon immer sehr für Horror/Grusel interessiert, allerdings nie wirklich "ausgelebt". Allerdings erinnere ich mich die Tage wieder an ein paar coole Erlebnisse aus meiner Kindheit: (ich muss so zwischen 8-11 gewesen sein.)

    Mein Onkel hat zu dieser Zeit seinen CD Laden aufgelöst und wir konnten uns die ein oder andere CD mitnehmen. Und beim stöbern bin ich dann eben auf eine CD ganz besonders Aufmerksam geworden: No Prayer for the Dying von Iron Maiden. (Tja, das Cover konnte damals noch meine Phantasie anregen. Heute besitze ich leider nicht mehr soviel Phantasie...)

    Und dass muss auch so ungefähr die Zeit gewesen sein, in der mein Bruder und ich zum ersten mal im heimischen Garten gezeltet haben. Und dabei haben wir auch eben diese CD gehört. Naja also direkt Angst hat mir das zwar nicht gemacht, aber eine gruselige Atmosphäre hat das schon erzeugt. (Besonders eben diese gespentigen Gitarrenklänge von den Liedern "No Prayer for the Dying" und "Mother Russia" - schade, dass ich damals mit den restlichen Lieder noch nicht mehr anfangen konnte. Erst vor ein paar Monaten habe ich dann wieder zu Iron Maiden zurückgefunden...). Und Nachtwanderungen in den Jugendzeltlagern waren dann auch immer sehr interessant.

    Zum Horrorfilm bin ich dann allerdings erst recht spät gekommen: Mit ~13-14 hats langsam mit Halloween und ES angefangen. Der Durchbruch kam dann wohl mit dem Film "Brainscan". Von da an habe ich mir eigentlich fast jeden Horrorfilm im TV aufgenommen und förmlich aufgesogen. Das war auch so die Zeit, in der ich mich dann auch für Ego Shooter interessierte und mit denen ich auch "meinen Horror" ausleben konnte. Allerdings habe ich soweit ich weiß nie einen Shooter komplett durchgespielt. Mit der Zeit wurden sie mir einfach zu langweilig und heute spiele ich eigentlich überhaupt keine PC-Spiele mehr. Der Hauptsächliche Kick kam damals wohl auch eher davon, dass man Spiele gespielt hat bzw. Filme geschaut hat, für die man eigentlich noch "zu jung" ist und eigentlich nicht sehen dürfte...

    Tja und dann musste ja irgendwann die nächste Stufe kommen: Ich bekam die Möglichkeit den ein oder anderen härteren Film bzw. Splatter über einen bestimmten Esel zu besorgen. (Ja, darauf bin ich heute wirklich nicht mehr stolz. Aber es war zu diesem Zeitpunkt meine einzigste Möglichkeit an diese Filme zu kommen.) Als erstes habe ich mir - den mir schon vom Titel her bekannten (aber eben noch nicht gesehenen) - Film "Braindead" besorgt. Und der war eben mal wieder was ganz neues für mich. Danach folgte dann irgendwann "Evil Dead", "Cannibal Ferrox", "Dawn of the Dead (Original)", "Nekromantik" usw...

    Und Heute sind solche Filme für mich wirklich schon nichts mehr besonderes. Ich schaue mir einen Film an und setz' mich danach wieder an den PC als wäre nix gewesen. Wirklichen Horror empfinde ich dabei eigentlich nicht mehr. (Den einzigsten Horror, den ich zur Zeit noch erlebe ist der in der Berufsschule ;-) ). Und den Kick wie damals geben sie mir schon lange nicht mehr...

    Hmmm, wenn ihr bis hierer gelesen habt, hoffe ich, dass ich euch mit meinem Geschreibsel nicht gelangweilt habe. Und falls ihr mich jetzt nicht schon für komplett verückt haltet ;-) könnte daraus ja eine nette Diskussion (oder wenigstens etwas Smalltalk) entstehen.

    Also, habt ihr ähnliche Geschichten erlebt / Erfahrungen gemacht? Fesseln euch die Filme noch genauso wie früher? Oder gehts manchen so ähnlich wie mir? Was tut ihr sonst noch so, um euch zu gruseln/"schocken" (hmm, irgendwie gibt es kein verb für "Horror" :-P )?

    CU
    Crazy-X

    np: Iron Maiden - No Prayer For The Dying


    Online Ash

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      Ok, versuch ich mal meine Horror-History aufzuschreiben:

      KAPITEL 1 - "Die Geburt"
      Begonnen hat mein Horrorinteresse in den späten 80ern mit so Filmen wie "NightmareOnElmstreet" oder "Die Körperfresser" oder auch "Es" oder "Highwaykiller" (und'n paar andere Rutger Hauer-Filme). Die Filme waren für mich gruselig und brachten auch ne coole Stimmung rüber. Ich habe das Zeug allerdings nicht gesehen, weil ichs nicht durfte, sondern weil es mich fasziniert hat (meine Sci-Fi-Leidenschaft entwickelte sich simultan dazu, hatte auch was damit zu tun, dass ich schon als Kind immer sehr sehr viel über die Zukunft nachgedacht habe. Die Brücke zwischen Sci-Fi und Horror waren Endzeitfilme, das dritte Genre meines Filminteresses).
      Dazu muss allerdings gesagt werden, dass ich Filme von "Halloween" & "Friday 13th" immer recht langweilig fand. Das lag auch primär daran, dass sich die Opfer oft blöd verhalten und eigentlich oft gute Chancen haben, den Mörder zu entwischen. Bei Freddy oder Es oder den Körperfressern war das was Anderes. Als Opfer ist da die Lage sehr viel aussichtsloser und da ich mich auch schon als Kind immer in die Protagonisten hineinversetzt habe, waren solche Filme für mich viel reizvoller. Diese Thematik ist für mich heute noch für eine gute Horrorbewertung ausschlaggebend.

      Kapitel 2 - "Zombies"
      Anfang der 90er kam dann auf den Privaten DER FILM, der mich ins Zombiegenre gebracht hat: "Jacob's Ladder". Der Film, der auch ne Spitzeanatmo hat (erst recht für'n Kind) beinhaltet eine U-Bahnszene mit grün leuchtenden Personen drin, die alle aus den Fenster sahen. Diese Szene hatte mich unglaublich beeindruckt, obwohl die U-Bahn-Insassen keine Zombies waren, hatte ich zum ersten mal den Eindruck, welche im Film zu sehen.
      Dann las ich das Buch von John Saul "In den Klauen des Bösen" und auch da kamen keine Zombies vor aber das machte nichts, denn die Atmo des Buches war so perfekt für Zombies geschaffen, dass ich oft davon träumte.

      Kapitel 3 - "Games"
      Mitte der frühen 90er kam dann "DooM 1" auf den Markt und gerade dann wurde mein C128 durch einen 4/86er ersetzt (mann, ich was der King mit meinem 80Mhz-Rechner :lol: ) Das Spiel hat mich extrem geflasht (davor GianaSisters, das sind Extreme) und der Spaß auf blutige Spiele (EGOSHOOTER) stieg an. Dies zeigt sich heute noch, zocke ich eigentlich fast NUR Egoshooter (CSS, BF-Reiche). Da war ich etwa 14.

      Kapitel 4 - "14"
      Die DooM-Zeit war auch eine Zeit, in der meine depressive Phase begann auf Grund von Schule und Mitmenschen. PC-Spiele waren (und sind heute noch) für mich ein gutes Ventil, sich abzureagieren und zu entspannen und Horrorfilme haben mir zu der Zeit immer gezeigt, dass die Welt doch nicht so schei$e ist, wie ich sie gefühlt habe. Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb ich die schei.. Pädagogen mit ihren billigen 6-Semester-Diplom verachte. Das sind für mich Menschen, die keine Ahnung haben von dem, was sie tun. Ich kenne selbst welche, die Päda studiert haben und der Studiengang ist ein Witz. Er besteht fast nur aus Sitzscheinen, echte Klausuren gibt es nicht, mündliche Zwischenprüfungen wenn überhaupt, dann nur mit vorgegebenen Themen (zumindest bei uns)-LACHHAFT. Und wenn solche Nichts-Wissende über "böse" Computerspiel und Filme schwafeln kommt mir die Galle hoch. Doch weiter mit meiner Geschichte..  

      Kapitel 5 - "Die vergebene Suche"
      Seit mein Zombieinteresse begann hatte ich oft im TV nach Zombiefilmen vergebens gesucht, da es wie noch heute kein beliebtes Genre des TVs ist. Dann, mit 16, suchte ich die ersten Videos mit Zombiefilmen. Braindead oder EvilDead erblickten meine Augen "und ich sah, dass es schön war". Doch dann wurde ich unglaublich stark entäuscht denn ich suchte einen Zombiefilm, der ernst ist, der aussichtslos ist und der in einer Stadt spielt. Diese Weltuntergangsstimmung hatte mich schon immer fasziniert, was vllt. aus dem Interesse an der Zukunft und aus der Angst dieser resultiert. Aber ich scheiterte schon bei der Suche nach allgemein guten Zombiefilmen. Zwar traf ich oft auf Filme von Fulci aber auch die waren (schon damals) für mich IMMER eine herbe Enttäschung gewesen. Die Wende kam erst erst 1998.

      Kapitel 6 - "Die Erlösung"
      1998 war das Jahr, als ich 18 wurde und mir nen Ausweis für den Videoring machen ließ. Dort stieß ich zum ersten mal auf eine Astro-VHS mit den Film von George Romero "Dawn Of The Dead" (verdammt spät wa?) Dieser Film hatte mich sehr viel mehr geflasht als der Flash beim Wechsel von "Giana Sister" zu "DooM". Einen ähnlichen Flash hatte ich ein Jahr zuvor bei "StarshipTroopers" aber hier war der Flash noch um einiges stärker. Der Film war genau so, wie ich mir einen Zombiefilm vorgestellt hatte. Von da an hatte ich mir den Film fast wöchentlich ausgeliehen bis ich erfahren hatte, dass es erlaubt sei, Filme aus der Videothek zu kopieren (das war wohl zu der Zeit noch ne Grauzone in D.). Also holte ich mir bei Conrad einen Kopierschutzdecoder für teures Geld (die Astro-VHS hatte nen Kopierschutz) nur für diesen Film. Das klingt zwar dämlich war aber anders nicht möglich, weil ich zu der Zeit keine Ahnung hatte, wie ich an diesen Film kommen sollte. Einen Tag nach Kauf dieses teuren Decoders wollte ich mir den Film ausleihen und GENAU an diesen Tag war der Film weg. Der Grund war nach Info der Videothek, dass er von der Polizei beschlagnahmt wurde.
      Ich war fix und fertig aber etwa ein halbes Jahr später erfuhr ich von einem Laden in Wesel (50km entfernt) der Horrorfilme auf DVD hätte. Ich fuhr hin und bekam die RedEdition für 90 DM und das, obwohl der Film von einem anderen Kunden schon vorgemerkt war. Später erfuhr ich, dass aus der Nachbestellung für den vorgemerkten Kunden nichts wurde wegen Verkaufsverbot oder sowas, habe davon aber keine Ahnung. Damit hatte ich also unverschämtes Glück.
      Dadurch, dass seit Ende der 90er, anfang der 00er wieder eine weltweite Zombiewelle brodelt, bin ich jetzt natürlich  sowieso filmisch recht zufrieden, auch wenn ich das Gefühl habe, dass mich nie wieder ein Film so sehr flashen wird wie "Dawn Of The Dead".



      Offline Masterboy

      • aka Gregor
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        Meine ersten Erlebnisse machte ich so mit 10 Jahren. Damals hatten wir noch  kein Kabelfernsehen und in den öffentlichen leifen damals Sachen wie "Formicula", "Poltergeist 3" und "Alien".
        Das waren so die ersten Bekanntschaften mit Horrorfilmen und eine leichte Zuneigung entwickelte sich daraus.
        Im Alter von 10-15 habe ich extrem viel Fernsehn geschaut, also mindestens 4-6 Stunden am Tag (also im Schnitt auch an den Wochentagen). Dabei hab ich wirklich alles geguckt, Filme, Trickserien morgens, Shows, Serien...
        In dieser Zeit sammelten sich ca. 600 Filme als TV-Aufnahmen auf VHS-Kassetten an.

        Als ich so 12 war kam mal ein Nachbar rüber und brachte mir einen Film mit der mich so dermaßen beindruckt hat dass ich Jahre später noch davon träumte diesen Film nochmal zu sehen. Der Nachbarn war dann irgendwann weggezogen und ich hatte nurnoch 3 Wörter im Gedächtnis "Return living Dead". Einige Jahre später erst so mit 15 hab ich Ihn dann in einer Videothek wiedergefunden und kopiert, zusammen mit Teil 1 der mich dann noch mehr begeistert hat. Nochmal zwei Jahre später habe ich dann erfahren dass die beiden Filme cut sind dann haben ein Kumpel und ich uns die Filme bei WOM aus UK bestellt. Das war dann nochmal ein super Erlebnis die Filme uncut zu sehn, wie Weichnachten.

        Zum Thema gruseln.
        So richtig gegruselt hab ich mich nur sehr sehr selten. Es waren meist auch nur bestimmte Szenen als der ganze Film, dazu gehörten:

        - Nacht der reitenden Leichen
        - A Nightmare on Elmstreet
        - Alien

        das war aber früher, heute lässt mich das kalt. Eine gänzlich neue Erfahrung war der Film "Sixth Sense". Als die Frau die Flecken auf den Fotos anguckt bekam ich ne Gänsehaut (aber auch hier wieder nur die Szene).

        ... und dann kam Blair Witch Projekt! Allein, nachts und wirklich veruscht mich reinzufühlen. Der Film ist scheiss gruselig!
        Getoppt wurde dieses Gefühl dann nurnoch von "The Ring", der hat mich noch ne gute Stunde nach Kino "berührt".
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        Offline Hellseeker

        • aka Patrick
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          Hm, ich hatte schon als kleiner Junge gerne Grusel- und Monster-Geschichten. Irgendwann mal (da war ich 12 Jahre alt) schnappte ich das Wort "Horrorfilm" auf. Also fragte ich meinen Vater, was ein Horrorfilm genau für eine Art Film sei. So steckte er eine ungeschnitte Fassung von "Das Ding aus einer anderen Welt" in den Videorecorder und guckte den Film mit mir zusammen an. Der Rest war Geschichte.

          Gruseln tue ich mich heute nur noch (leider) ganz selten. Jüngst bei "Ju-On" (dem jap. Original). Doch das ist auch schon wieder zwei Jahre her. Wirklich schockieren und im Nachhinein beschäftigen tuen mich heute Filme wie z. B. "Requiem for a Dream". Zudem habe ich, umso älter ich wurde, auch Interesse für andere Genres bekommen. Und immer wieder entdecke ich neue Filme, die mich brennend interessieren.
          die kommt noch... irgendwann...


          Offline JasonXtreme

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            Hm, bei mir lief es im Grunde ähnlich wie bei Masterboy ;)

            So mit ca. 6-8 Jahren habe ich mal Poltergeist 1 und 2 gesehen und von dan an wars passiert :D

            Im Grunde war ich aber scho immer an Mosntern und dergleichen interessiert. Sei es jetz Star Wars oder auch Masters of the Universe ect. - wo ja die Figuren auch net wirklich menschlich waren.

            Naja, meine Mom brachte mir öfters Filme aus der Videothek mit und irgendwann landete man mal durch Bekannte und Nachbarn bei NIGHTMARE und FREITAG 13. ect.

            Andererseits bin ich auch mit den 80er Actionern und Martial-Arts Filmen aufgewachsen. ;)

            Später, so mit 13 habe ich dann TANZ DER TEUFEL und L'ALDILA als Kopie bekommen, dann war der Splatter dran - was man so bekommen konnte.

            Hielt dann sehr lange an - ich denke so bis vor drei vier Jahren. Seit da bin ich nicht merh so auf dem Splattertrip - stehe eher auf Action, Mainstrem und normalen Horror.

            Gruseln tu ich mich auch heute noch gern - zum Beispiel bei den asiatischen gruslern - am heftigsten war damals RING oder letztes Jahr halt Ju-On
            Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


            Meine DVDs


            Offline Ketzer

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                • Show only replies by Ketzer
              also wieder eine alte Geschichte hochholen  ;)

              Mein Bruder war Babysitter als ich so ca. 4 gewesen sein dürfte. Ich mußte pissen und lief schnurstracks King Kong in die Arme.
              Danach hatte ich erstmal Alpträume und brauchte Licht zum einschlafen.

              Dann lief ich als Stepke noch an den Kino-Aushang-Photos von Dawn of the Dead vorbei. Die blauen Gesichter empfand ich unheimlich und gruselte mich unwahrscheinlich.

              Über Dracula, Frankenstein, etc. habe ich dann meine Horror-Erfahrungen gesammelt.

              Habe dann also mitgenommen was im TV so kam.

              Mit 16 war dann der erste echte Slasher fällig, Halloween 4, der hatte mich unwahrscheinlich fasziniert.

              Danach hab ich die Wilde Hilde auf RTL mitgenommen, wodurch ich mit Freddy, den Reitenden Leichen, etc. in Berührung kam.

              Meine erste richtige Kino-Horror Erfahrung war "Friedhof der Kuscheltiere".
              Die MS-Schwester/Mutter oder wie auch immer empfand ich ziemlich unheimlich.

              Evil Dead habe ich erst ziemlich spät gesehen. Lustig waren die Gerüchte, dass echte Leichen zerlegt wurden  :lol:
              Ich habe dann 1994/1995 um den Dreh ein abgenudeltes Band von Evil Dead bekommen. War dann nochmals eine Steigerung zu meinen Vorerfahrungen.

              Dann kam der Versender "Incredibly Strange Videos" in Berlin ins Spiel, den ich über die Moviestar fand.
              Danach ging es steil bergauf mit vielen der alten Klassiker. Dawn habe ich also zum ersten Mal in den Mittneunzigern gesehen und dafür 99 DM gelöhnt.
              Was eine intensives Seh-Erlebnis.

              Fulci hab ich noch später kennengelernt. Dürfte so ca. 2003 gewesen sein.

              Also summasummarum komme ich eher aus der klassischen Gruselecke und bin erst spät in das Splatter/Zombie Genre gekommen.

              Ich hatte zwar dann in den späten 90ern eine absolute Filmpause eingelegt, hab so gut wie kein TV gesehen und auch keine Filme, VHS, etc...
              Über das I-net wurde mein Interesse aber wieder geweckt. Erst durch Horror-Heaven und dann hier.

              Das Horror-Genre ist auch nachwievor mein Lieblingsgenre.

              Ach ja, Gruseln kann ich mich noch. Bei den Asiaten bspw., oder auch bei Sachen wie Dead End, Darkness.





              PC-Spiele:

              als ich bei einem Kumpel RE2 auf der PS sah, war es um mich geschehen.
              Und danach halt Silent Hill.



              So, keinen Bock mehr  ;)
              Can you tell my ghost
              That he doesn't belong here anymore
              Find another host
              'Cause this is my soul, my soul



              Lionel

              • Gast
              Also da is meine Erinnerung so gut wie weggeblasen, aber zu meinen ersten Horrorfilmen gehörten Poltergeist, Phantom, Nightmare on Elm Street 2 und Halloween IV. Ein Meilenstein meiner Kindheit war auch ES, der hat mich immer fasziniert.
              Das Interesse und die Faszination für bzw. an Horror war bei mir eigentlich schon immer da, mal mehr, mal weniger ausgeprägt. Obwohls mir wie dem Marco ging und Martial Arts/Gülle/Action für mich immer mindestens einen genauso hohen Stellenwert hatte.