James Brown ist leider von uns gegangen...

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Offline Elena Marcos

  • a.k.a. Dirk
  • Die Großen Alten
    • Come on in ... hahahahahahahahahah
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    Traurig - aber, wohl wahr! R.I.P. - James!

    Der Soulsänger James Brown ist im Alter von 73 Jahren gestorben, wie der Fernsehsender CNN am Montag berichtete.
     
    Er sei am Weihnachtswochenende mit einer schweren Lungenentzündung in ein Krankenhaus in Atlanta eingeliefert worden, sagte Browns Agent Frank Copsidas dem Sender.

    Brown, der sich selbst den Spitznamen „Godfather of Soul“ gab, war einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts. Zu seinen größten Hits zählen „Sex Machine“, „It´s a Man´s World“ und „I Feel Good“. Sein Titel „Say It Loud (I´m Black and I´m Proud)“ wurde in den turbulenten 60er-Jahren zur Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Sein Musik-, Gesangs- und Tanzstil prägt ganze Generationen von Musikern. Er wurde zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Funk, Rap und Hip-Hop.

    Mit Musik reich geworden

    Legendär sind die theatralisch inszenierten Konzerte, in denen der auch als „Mr. Dynamite“ verehrte Sänger oft zum Höhepunkt in die Knie ging, sich von einem Bandmitglied einen Umhang überlegen ließ und dann Songs eine halbe Stunde lang stöhnend aufbaute, bis es kein Fan mehr vor Begeisterung auf dem Stuhl hielt. Eine Kostprobe seines Talents gab er unter anderem in dem Kultfilm „The Blues Brothers“, in dem er einen Prediger mimt, der seiner Gemeinde mit einem Gospel-Chor einheizt.

    Brown wuchs in extremer Armut auf. Doch mit seinen Hits gelangte er zu Reichtümern, die ihm einen luxuriösen Lebensstil erlaubten. Er spielte über 50 Alben ein und schaffte es mit mehr als 100 Liedern in die Hitlisten. Seine größten Erfolge hatte er zwischen 1960 und 1977, als jede seiner Aufnahmen in den Top-100 landete. Doch auch in den Jahren danach überraschte er immer wieder mit riesigen Verkaufserfolgen.

    Musik-Oscar für das Lebenswerk

    Für seinen 1985 entstandenen Hit „Living in America“, den er in einem der „Rocky“-Boxerfilme aufführte, bekam er seinen ersten Grammy. 1992 wurde er mit dem Musik-Oscar für sein Lebenswerk geehrt.

    Doch Brown sorgte auch immer wieder für negative Schlagzeilen. Mehrfach geriet er mit dem Gesetz in Konflikt. Er wurde wegen Drogen- und Waffenbesitzes angeklagt. Ende der 80er-Jahre musste er ins Gefängnis. Vorausgegangen war eine spektakuläre Verfolgungsjagd, die die Polizei beendete, indem sie die Reifen von Browns Fluchtwagen zerschoss.
     
    (hal/Reuters)

    "Wir laufen keinen Trends hinterher, wir SETZEN welche!"


    Offline Lorrgash

    • Biertrinker
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      Habs gerade online gelesen. War ein wenig geschockt, da ich vorher nichts gehört habe, dass er krank sei! Finde bzw. fand den Mann genial, was Entertaining und Musik anbbelangt!

      R.I.P JAMES BROWN


      James Brown war natürlich nie so meine Musikrichtung. Trotzdem fand ich damals seine Filmmucke zu Rocky IV richtig geil ("Livin' in America"). Zweifelsohne einer der ganz Großen im Musikbusiness und im Soul nicht umsonst als der "Godfather" bezeichnet ! R.I.P.


      Offline nemesis

      • In der Vergangenheit lebender
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        Crash_Kid_One

        • Gast
        Obwohl es defintiv nicht meine Mucke war, muss man eingestehen:

        eine der einprägsamsten und einflußreichsten Figuren der Musik-Geschichte...

        RIP James !!


        Offline Flightcrank

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          • Just a guy stuck in the 80s...
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          Traurig :!:

          R.I.P. James Brown!  :cry:

          Yeah, uh! Get up, now! Ow! Knock out this!
          Super highways, coast to coast, easy to get anywhere
          On the transcontinental overload, just slide behind the wheel
          How does it feel
          When there's no destination - that's too far
          And somewhere on the way, you might find out who you are

          Chorus:
          Living in America - eye to eye, station to station
          Living in America - hand to hand, across the nation
          Living in America - got to have a celebration

          Rock my soul
          Smokestack, fatback, many miles of railroad track
          All night radio, keep on runnin' through your rock 'n' roll soul
          All night diners keep you awake, hey, on black coffee and a hard roll
          You might have to walk the fine line, you might take the hard line
          But everybody's working overtime

          (chorus)
          I live in America, help me out, but I live in America, wait a minute
          You might not be looking for the promised land, but you might find it anyway
          Under one of those old familiar names

          Like New Orleans (New Orleans), Detroit City (Detroit City), Dallas (Dallas)
          Pittsburg P.A. (Pittsburg P.A.), New York City (New York City)
          Kansas City (Kansas City), Atlanta (Atlanta), Chicago and L.A.

          Living in America - hit me - living in America - yeah, I walk in and out
          Living in America
          I live in America - state lines, gonna make the prime, that
          I live in America - hey, I know what it means, I
          Living in America - Eddie Murphy, eat your heart out
          Living in America - hit me, I said now, eye to eye, station to station
          Living in America - so nice, with your bare self
          Living in America - I feel good!


          Offline der Dude

          • Die Großen Alten
              • Show only replies by der Dude
            there goes the real and one and only sex mashine :-/ der man war der absolute kult. hatte gehofft ihn nochmal live zu erleben :-(


            Offline Ash

            • der Werbe-Bot
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              • Tod durch SnuSnu
                • Show only replies by Ash
              Der Kerl hatte echt'n paar coole Songs drauf obwohl ich den Sänger an sich net so mag aber dennoch RIP!