Terminator: The Sarah Connor Chronicles 7,5/10
(Pilot + Folge 2)
*** kann Spoils enthalten
***
Eine sehr vielversprechende Serie, dass richtig Spaß macht. Man merkt ihr zwar das kleine Budget an, aber dafür sind die Effekte und vor allem die Terminator-Masken verdammt gut. Auch die Aktionszenen machen Laune.
Allen voran konnte mich aber der Cast überzeugen. Bei
Thomas Dekker war ich anfangs skeptisch, aber schon nach kurzer Zeit kauft man ihm den jungen John Connor ab.
Lena Headey (die Königin Gorgo aus 300
) als Sarah Connor war ebenfalls ne sehr gute Wahl. Sie hat sogar sehr ähnliche Gesichtszüge wie
Linda Hamilton. Zum Schluß noch die wundervolle
Summer Glau als ein Terminatrix Sondermodell, die ich schon in Firefly und Serenity klasse fand und auch heir macht sie ne sehr gute Figur. Ich hatte mich ja eigentlicht garnet über die Serie informiert, so war ich doch relativ überrascht, als es sich herausstellte. Auch ihr passt die Rolle. Man glaubt ihr sofort den kybernetischen Organismus - lebendes Gewebe über einem metallsichen Endoskelett. Die zwei Folgen hatten aber auch ein paar Macken. So haben sich einige Logikfehler eingeschlichen und es bricht auch mit der Kontinuität der Filme. Ausserdem kränkelt es an ein paar schwachen Dialogen.
Alles in allem freue ich mich dennoch auf kommende Folgen. Ich sage trotz Potential der Serie aber dennoch eine kurze Lebensdauer voraus. Aus folgenden Gründen:
1.) Fox hat es schonmal geschafft, aus einer sehr guten Serie nen Rohrkrepierer zu machen
2.) Im Amiland hat Fox im Größenwahn es parallel zu Heroes Staffel 2 geschlatet...
3.) Fox hat es schonmal geschafft, aus einer sehr guten Serie nen Rohrkrepierer zu machen
4.) Ist die Serie schon speziell genug, als das die Zielgruppe relativ eingeschränkt ist.
5.) Wie alle Serien zur Zeit, hat auch diese unter dem Drehbuchschreiberstreik zu leiden.
Die Serie hatte eine Einschlatquote von knapp 40 Millionen. Ein Funken Hoffnung gibts also doch.
Zum Schluss noch ein paar Impressionen