Man muss allerdings etwas nachgiebig sein, was Kontinuität angeht. Wenn du auf die ganzen Daten achtest und in welches Jahr sie zurückspringen, wirst du bemerken, dass es nicht ganz in die Zeitleiste der Filme passt Aber das ist bloss ne Kleinigkeit. Die Serie ist insgesamt dennoch sehr gut und macht richtig Spaß.
Gerade die ersten beiden Folgen gesehen. Und dazu muss man folgendes sagen: Schon die Filme spielen mit der Kontinuität. In
T2 schaffte man es, die Zukunft zu ändern, also eine Gabelung in der Zeitleiste, aus der die Terminatoren kamen, zu erzeugen. Der Judgement Day wurde verschoben, und die Terminatoren aus
T3 entstammen schon nicht mehr der Zukunft, aus der jene der ersten beiden Filme kamen. In
S.C.C. fand ich den Kniff ganz gelungen, mit dem man
T3 umschiffen konnte (und somit wieder eine alternative Zeitlinie schuf) :
Durch den Zeitsprung von 1999 nach 2007 änderte man wieder den Ablauf, auch den Tod Sarahs 2005 machte man so ungeschehen
. Sozusagen eine Wildcard, wie es z.B. beim letzten
Star Trek gut funktionierte, und den Machern Freiraum gab.
Bisher gefällt mir die Serie richtig gut. Mir gefällt, dass man sich hier sehr an
T2 orientierte (und dort anknüpfte). Auch musikalisch. Der Score von Bear McCreary (
Battlestar Galactica, The Walking Dead) erinnert ebenfalls daran. Gute Entscheidung. Mit der Besetzung kann ich ebenfalls gut leben. Bin gespannt, wie sich die Serie entwickelt.