Gute Spiele müssen nicht immer mit Gewalt protzen und Zelda ist ein Spiel, dass mehr Erwachsene als Kinder spielen. Ich könnte schwören, dass ein 13-Jähriger sich eher für Soldier of Fortune als für Zelda entscheinden würde. Zelda ist ein absolut göttliches Spiel und ich spiele es, weil es einfach nur super ist und Leuten denen es zu "kindisch" ist, tuen mir dann ehrlich gesagt leid. Deren Sichtweise ist dann sehr eingeschränkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Zelda ein besseres Spiel geworden wäre, wenn man Link eine Kettensäge in die Hand gedrückt hätte, warum muss denn ein gutes Spiel unbedingt mit Blutvergießen protzen? Müssen Erwachsene nur Gewaltspiele spielen, da sie ansonsten als Kinder bezeichnet werden und sind schlechte Spiele durch ein "USK ohne Altersbeschränkung" und gute Spiele durch ein "USK 18" gekennzeichnet?
Ja, es stimmt, Nintendo produziert familienfreundliche Software, aber macht das den Gamecube für Resident Evil unwürdig? Das liebe ich so an vielen Konsolen-Besitzern: Sie gönnen dem Konkurrenzprodukt kein Glück und erfinden scheinheilige Begründungen für ihren Hass.
P.S.: An der PS3 wird schon seit viel längerer Zeit gearbeitet als an einem GC-Nachfolger.