Thema: The Eel - Der Aal - kennt den wer!?

[Ed]

The Eel - Unagi

Japan 1997

Story:
Ein Mann ermordet seine junge Frau, als er sie mit ihrem Liebhaber überrascht. Derselbe Mann rettet eine junge Frau, die aus Liebeskummer Selbstmord begehen will. Als sie sich in ihn verliebt, reagiert er nicht. Er kümmert sich lieber um einen Aal, der acht Jahre im Gefängnis sein Gefährte war. Doch dann zwingen Schatten der Vergangenheit den Mann zum Handeln ...


OFDB Wertung 8,58 bei doch 33 Stimmen

Kennt den wer?

Habe ihn mir sehr spontan bei ddd für sehr kleines Geld mitbestellt (ca. 3,50 ¤) dass das Porto billiger wird, denn bei der Wertung (8,5 bei so vielen Stimmen ist schon sensationell) kann das ein echter Geheimtipp sein.

Gibts sogar ne dt. DVD sehe ich eben (aber teuer (18 ¤))!

[Thomas Covenant]

Unagi kenne ich nur als Sushi-der Film ist mir fremd. halt uns auf dem Laufenden!

[nemesis]

Ja, 8 Jahre Knast...da wird der Aal dein bester Freund...

*ambodenwälz*

[Flightcrank]

Ja, 8 Jahre Knast...da wird der Aal dein bester Freund...

*ambodenwälz*

Muhahahaha das gibt's doch echt net auf was für Gedanken der Kerl kommt...  

[Bloodsurfer]

Ja, 8 Jahre Knast...da wird der Aal dein bester Freund...
*ambodenwälz*

Muhahahaha das gibt's doch echt net auf was für Gedanken der Kerl kommt...  

Geil!

[Ed]

Ich WUSSTE es, dass Sprüche über den "Aal" geben wird

[Max_Cherry]

Ich WUSSTE es, dass Sprüche über den "Aal" geben wird

Es bietet sich ja auch an  

Sag mal Bescheid, wenn Du dir den Aal gegeben hast...


... har har!

[nemesis]

Bei Aal muss ich immer an Die Blechtrommel denken...selten widerlicher Film...

[Ed]

Na ja:

The Eel (a.k.a. Der Aal ) 5/10

Hat mich anfangs richtig positiv überrascht, habe was schweres, ruhiges erwartet (war er letztendlich auch im Gesamtbild), aber als anfangs der Protagonist seine Frau ersticht kommt das schon sehr heftig rüber. Untermalt mit einer skurillen, sehr westlich an die 50s Horror Musik erinnernde Soundkulisse sowie einer deutlich älter anmutenden Optik (sah nach 80er aus) war ich etwas aus der Erwartungshaltung herausgerissen, doch dann nach ca. 20min stellte sich das ein was ich erwartet habe. Sehr ruhig und irgendwie total unspektakulär, verworren in der Abgrenzung der Charaktere und irgendwie zu lang. Der Twist am Ende im Prinzip sehr gelungen, da nicht mit einem gerechnet wird, allerdings in der Inszenierung sehr schlcht. Man neigt dazu ihn sogar zu übersehen, ich musste kurz zurückspulen und die UTs nochmal lesen, das hätte auch leicht schief laufen können und ich hätte ihn verpasst. D.h. er wird dramaturgisch kaum eingeleitet und im Moment des Twists sehr unspektakulär dargestellt. Dank dem guten Anfang und dem dennoch über dem Schnitt des Filmes liegenden Endes noch ein unterdurchschnittliches "OK".