Review: THE WISHER - wenn Wünsche in Erfüllung gehen...

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Na ja, der Film wurde ja hier im Forum mit einem Satz bereits als "langweilig" abgetan, und stellenweise plätscher er ja auch so vor sich hin. Das Ganze ist ein Highschool-Teenie-Slasher mit einem Killer, der einem Horrorfilm (genauer gesagt dem schlimmsten Horrorfilm der letzten jahre - laut Filmhandlung) entsprungen ist. Ähnlich wie der "Candyman" dessen Namen man fünfmal rufen muss (und der noch viel langweiliger als der Wisher ist), erscheint der Wisher, wenn man unter dem Baum seinen Namen ruft. dann erfüllt sich jeder Wunsch, den man hernach äußert, auf grausame Weise. Sagt man z.B. "Ich wünschte mir, du würdest endlich die Klappe halten", mag das zwar den Gesprächspartner verstummen lassen - der Wisher aber sorgt dafür, dass der Gesprächspartner dann für immer stumm bleibt. Ein junges Mädchen muss dies am eigenen Leib erfahren - sie leidet an einem durch Horrorfilme erzeugten Trauma...das sie mit Horrorfilmen zu bekämpfen versucht. Jetzt liest ihr der Wisher, den sie im Kino gesehen hat, jeden Wunsch von den Lieppen ab, und schon fließt Blut.

Na ja, die Schocks sind mäßig in Szene gesetzt, und immer, wenn die Protagonistin "I wish..." sagt, wissen wir, dass es jetzt gleich wieder rund geht. Die Auflösung ist in bester Teenie-Slasher-Manier eher unbefriedigend.

The Wisher ist ein kleiner Slasher-Film für fans und für solche, die schon fast alles gesehen haben und denen vor gar nix mehr graut. Es gibt Schlechteres, es gibt aber auch viel, viel Besseres... Da helfen auch die nackten Brüste der einen Darstellerin nichts mehr. Aber sowas muss ja in einem Slasher drin sein, nichwahrnich?

Der Lonewolf Pete