Thema: CONAN - Remake oder neue Filmreihe?

[JasonXtreme]

Also er kommt leider überall nicht sehr gut weg. Hauptsächlich lese ich aber was von Anschlußfehlern und dergleichen, was Nispel verbockt haben soll - da aber von vornherein eh jeder das Teil abgescholten hat, bleibe ich weiter gesapannt!

[skfreak]

Nispel??? Der Mann der das Freitag-Remake gedreht hatte. Oh, Schauder !
Ich fand schon den Trailer nur sehr durchwachsen, leider ;(

[Ed]

Nispel finde ich nicht übel!

Friday Remake, TCM Remake allesamt sehr gut bzw. sogar super.
Pathfinder war auch mehr als ansehnlich - warum also nicht...

Dennoch bin ich mehr als skeptisch - der Hauptdarsteller bleibt eine totale Flachpfeife

[Flightcrank]

Conan (Remake)
Also ganz losgelöst von den alten beiden Conan Filmen ist er echt brauchbar. Mit dem neuen Hauptdarsteller konnte ich mich nach einer kleinen Eingewöhnungsphase auch arrangieren, wobei ich die ersten Szenen mit ihm nur dachte, "oh mann was ein Lappen". Arnie hätte ihn am ausgestreckten Arm verhungern lassen. Aber wie gesagt, wenn man ihn einfach als Barbaren/Fantasy Streifen sieht weiß er zu überzeugen. Die beiden alten Filme mit Schwarzenegger sind mir dennoch 10x lieber. Ich sehe ihn einfach gar nicht als Conan Remake/Reboot sondern als eigenständigen Film und dann funktioniert er auch weitestgehend.

[JasonXtreme]

Meine Rede - so hab ichs erwartet, nicht anders

[Masterboy]

 

genau so isses Männer. Mir haben die Locations u.A. sehr gut gefallen. Unterm Strich ein brauchbarer Fantasystreifen.

[Max_Cherry]

Bin gespannt. Ich rechne auch mal mit nem 6er-Film, aber so wirklich schlecht kann der eigentlich gar nicht werden.

[Ed]

Conan
War super hochwertig inszeniert und die Settings und generell Kostüme / Design super. Aber er hatte das Solomon Kane Problem: irgendwas fehlte. Vielleicht war es die recht flache Dramaturgie, welche konstant auf Action setzte und dadurch nur wenige Höhepunkte zu verzeichnen hatte – aber wahrscheinlich war es einfach, wie vermutet, der Hauptdarsteller, der einfach super blass war. Kleiner Antonio Banderas für Arme, der nicht mal wirklich muskelbepackt ist. Wenn es wenigstens ein stumpfes Paket im Stile eines Wrestlers gewesen wäre, hätte das mehr Profil gehabt.
Reicht auf DVD / BD mal anschauen.

[Masterboy]

Conan
War super hochwertig inszeniert und die Settings und generell Kostüme / Design super. Aber er hatte das Solomon Kane Problem: irgendwas fehlte. Vielleicht war es die recht flache Dramaturgie, welche konstant auf Action setzte und dadurch nur wenige Höhepunkte zu verzeichnen hatte – aber wahrscheinlich war es einfach, wie vermutet, der Hauptdarsteller, der einfach super blass war. Kleiner Antonio Banderas für Arme, der nicht mal wirklich muskelbepackt ist. Wenn es wenigstens ein stumpfes Paket im Stile eines Wrestlers gewesen wäre, hätte das mehr Profil gehabt.
Reicht auf DVD / BD mal anschauen.

beides Matze! Darsteller und Dramaturgie! Wobei zweiteres mehr.

[Ed]

Sehe ich auch heute noch so!
War leider am Ende trotz hochwertiger Inszenierung einfach...blass! Und der Vergleich mit Solomon Kane passt wirklich perfekt, der krankt ebenfalls an diesem Syndrom. Pierre hatte da mal so nen schönen Namen für, der mir leider nicht mehr einfällt.

[nemesis]

Und ich überleg als, woher mir der Kerl bekannt vorkommt... hatte 'ne Hauptrolle in Stargate: Atlantis, das war's.

War ein ordentlicher Sword And Sorcerer-Streifen, der ruhig noch eine Ecke dreckiger hätte sein können. Hat aber gut unterhalten und war auch nicht zu zahm.

Es gibt ja auch eine 3D-BD, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der in 3D gedreht wurde, oder? Weder Kamera noch Schnitt sahen auch nur im Ansatz danach aus.

EDIT: Vielleicht ist man mittlerweile schon zu verwöhnt... aber so richtig HD-WOW war die Scheibe nicht.

[JasonXtreme]

Sah für mich auch nicht nach gedrehtem 3D aus, höchstens nachgelegt. Aber wie Du schon sagtest, es ist halt mehr eine Howard-Interpretation der Geschichte, was die Arnold-Filme nur teilweise waren.

[nemesis]

Sehe ich auch heute noch so!
War leider am Ende trotz hochwertiger Inszenierung einfach...blass! Und der Vergleich mit Solomon Kane passt wirklich perfekt, der krankt ebenfalls an diesem Syndrom. Pierre hatte da mal so nen schönen Namen für, der mir leider nicht mehr einfällt.

Verdammte Hacke, Matze! Eben hatten wir es noch von, und es wollte mir ums Verrecken nicht einfallen... und gerade die Jacke ausgezogen und BÄM: Jurassic Park III-Syndrom! (Mein Synonym für Filme, die trotz hoher Kosten irgendwie reduziert wirken, weniger Leute, weniger oder weniger beeindruckende Locations, allgemein ein Mangel an "Größe", den man irgendwie nicht so richtig beschreiben, aber spüren kann).

Underworld Awakening vorhin litt übrigens auch etwas daran.

[Ed]

Da isses endlich

[Max_Cherry]

Conan (Remake)
Ich fand den anfangs wirklich gut. Übersichtlich gefilmt, gut ausgestattet, viel Blut, phasenweise angenehm bodenständig und gute Kämpfe. Selbst der Darsteller war nicht übel. Ab Hälfte gab es ein paar Hänger und unterm Strich ist der Film ne Ecke zu lang, viel Handlung gibt es nämlich nicht. Dafür gehts relativ oft gut ab, das macht schon Spaß.
Solides Remake ohne Überraschungen, aber dafür gibt es kein Schnittgewitter.
 

[skfreak]

Conan - The Barbarian (Remake)
Also der Trailer konnte mich nicht so ganz überzeugen, aber der Film dann doch!
Gute Darsteller, viel Action, ein bisschen Fantasy, Gewalt und Splatter. Im Vergleich zum Original für mich die deutlich bessere Wahl.
Einzig mit Conan selber hab ich so mein Problem: Vom Aussehen her passt der Darsteller zu 100% - aber irgendwie hat er 0 Charisma und nur die paar Blicke drauf, die er in der Schauspielschule gelernt hat. Dennoch hat Nispel hier mal gezeigt das er doch kein schlechter Regisseur ist.