Preview: URBAN JUSTICE - "Yo, Massafacka!" Steven Seagal lässt es krachen!

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Der Meister, den man verloren glaubte, ist wieder da!
Ja, man glaubt es kaum, aber der Lonewolf hat einen Film gefunden, der ihm so richtig gefallen hat! Als erklärter Fan des "B"-Actioners ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, den Screener von Steven Seagals neuestem Kracher "Urban Justice" vor Erscheinen in Germanys Videotheken zu sichten.

Wer in dieser illustren Forenrunde den Großmeister des "B"-Krachers mag, der darf sich schon heute auf einen Streifen freuen, in dem der Meister zur Hochform aufläuft. Ich wollte es kaum glauben, aber ich fühlte mich direkt Jahre zurückversetzt in jene Zeiten, als "No Shit" Steven die Gegner reihenweise umnietete.

Und genau das tut er hier, ohne sich auch nur ein wenig zurückzunehmen. Steven Seagal trabt wie ein Elefant im Pozellanladen durch die gang-verseuchten Streets von L.A. und plättet alles, was ihm in die Quere kommt.

Die Story ist nicht neu, aber darum gehts ja auch nicht. Es geht darum, dass der Meister alle Register seines Könnens ziehen soll, und das tut er denn auch. Steven Seagal spielt Simon Ballister, einen Profi in Kampfkunst und im Umgang mit jeder Art von Waffe. Als sein Sohn, ein rechtschaffener Cop, einem gemeinen Mordanschlag zum Opfer fällt, taucht Simon auf der Beerdigung auf und verspricht seiner Ex, der Mutter des Cops, den Sohnemann zu rächen. Er mietet sich bei einer hübschen jungen Ladenbesitzerin ein, die Fremdenzimmer zu vermieten hat und deren Schnapsladen direkt um die Ecke vom Ort des Mordanschlages liegt.

Und damit fangen dann die Schwierigkeiten für alle möglichen Gangsta und Massafackas an, die - egal welcher Herkunft und Hautfarbe - in der Gegend ihr Unwesen treiben. "Hey, Massafacka, das hier ist MEIN Gebiet!", begrüßt ein Spanier den rachsüchtigen Daddy und mit einem "Isses wahr?" von Steven ist - zack - die Schnauze geplättet. Egal, ob Schwarz oder Nazi, Mex oder Puertoricaner, Steven schlägt, tritt und schießt alles in Fetzen, was ihm begegnet und wie ein Gangsta ausschaut. Bis er schließlich den Hintermännern des Mordanschlages auf die Spur kommt, spritzt das Blut meterweit, fliegen die Zähne, brechen die Knochen und gibt es einen Bleiverschleiß, wie man ihn lange nicht mehr bei Steven sah.

Und der Film rockt für einen B-Kracher wirklich! Steven kennt keine Gnade. Verwundete Gegner kriegen noch ein paar Rippen zusätzlich eingetreten, damit sich der Krankenhausaufenthalt auch wirklich lohnt, und andere werden so lange in die Eier getreten, bis sie Blut spucken. Hatte sich Steven in den letzten Jahren zurückgenommen, malträtiert er hier seine Gegner, wie man es wirklich kaum noch von ihm erwartet hätte.

Der Bodycount ist für einen Seagal-Film des neuen Milleniums erstaunlich hoch. Und Steven hat mehr als reichlich Gelegenheit, seine Gegner mit Karateschlägen und -Tritten fertig zu machen. Dazu wird dann noch geballert, was das Zeug hält. Ich war wirklich erstaunt und wurde echt kurzweilig unterhalten. Der Film wird auf jeden Fall als Original in meiner Sammlung landen, und zwar in der uncut US-Fassung. Denn angesichts der unzähligen "Fucks" und "Massafackas" und "Shits" und "Niggas" und was weiß ich noch alles und vor allem angesichts der breit ausgewalzten Brutalitäten dürfte in Germany mit einer ungekürzten Fassung kaum zu rechnen sein.

Fans dürfen storymäßig also nix Neues von diesem Gülle-Highlight erwarten. Aber sie dürfen sich auf einen Steven Seagal freuen, wie man ihn lange, sehr lange, nicht mehr gesehen hat...

Ich fand's einfach nur geil.... Aber ich bin ja auch nicht anspruchsvoll.

Also, in wenigen Wochen/Monaten dürfte der Film auf Original DVD zu haben sein - Augen auf und Geld bereitlegen zum Kauf!

Der Lonewolf Pete   
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2007, 13:53:57 von Flightcrank »


Das mag schon sein - aber ich wollte gezeilt kein Reveiw für einen Film schreiben, der noch nicht bei uns erschienen ist. Also hab ich ein Preview unter Neuigkeiten placiert - denn eine Neuigkeit ist er, solange er noch nicht bei uns zu kriegen ist...

Schien mir passender...

Der Lonewolf Pete