Hat mir einfach nicht gefallen. Die Story war mir wie gesagt einfach zu lahm...
Ich glaube ich verstehe langsam was dich daran stört.
Der Film, wie auch der Roman, entwickelt seine Spannung aus dem Fakt, dass man über die wahren Hintergründe und Spuren sehr lange im Ahnungslosen gehalten wird. Man ahnt nur dass da irgendetwas ist, aber bekommt lange keine handfesten Hinweise.
Das soll aber auch ein wenig die Hilflosigkeit von Hendrik Vanger und Mikael Blomkvist darstellen, die ja teilweise schon seit Jahren nur von einer Hoffnung und einem Gefühl getrieben werden.
Das ist eigentlich ein wenig schade, denn der Aufbau der Hintergrundgeschichte ist nämlich sehr gut.
Aber das Buch würde dich dann noch mehr langweilen, denn da ist das alles noch ausführlicher geschildert.
Das hatte ich auch in der Buchrezension erwähnt, aber mich persönlich stört sowas nicht. Im gegenteil ich finde so eine mysteriöse Hintergrundspannung, obwohl im Vordergrund eigentlich nichts passiert, sehr attraktiv.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”