Rawhead RexNettes kleines Filmchen nach Clive Barker. Er profitiert von der britischen Landluft, und Rawhead sieht auch ganz nett aus... wenn sie sein Gesicht nicht frontal in Nahaufnahme zeigen, denn dann ist es eher witzig. Ein paar nette Splatts gibt es auch. Heimeliges Videothekenfeeling.
Lurking FearDen hatte ich mir mal wegen Ashley Laurence und Jeffrey Combs zugelegt. Jetzt weiß ich auch wieder warum. Die beiden sind der einzige Grund, noch immer. Leider ziemlich spannungsarme Gangsterposse mit uninteressante Figuren, gruseligen Dialogen und nicht wirklich fesselnder Handlung. Naja, das Creature Design ist nett, und Ashley Laurence eine attraktive Frau...
BraindeadLaaange nicht mehr gesehen. Und der Abstand tat gut, weil man so mal bewusst wahrnimmt, wie gut der Film im Rahmen seiner Mittel gemacht ist. Kamera und Schnitt sind überdurchschnittlich, die Figuren sympathisch und der Splatter hysterisch. Mmmh... Rich and creamy, just the way I like it!
Operation: OverlordWar schon nicht übel. Der Beginn ist sehr gut, und später kann das Setting optisch enorm punkten. Ansonsten das übliche Schwarz/Weiß-Schema mit heldenhaften Amerikanern und abgrundtief bösen Deutschen ohne Grauzonen. Bekommt aber definitiv noch eine Zweitsichtung.
MegÄhm ja... Teils ausgesprochen nervige Figuren, Klischees as fuck (Der missverstandene Held, dessen Backstory man so schon millionenfach gesehen hat), die Chinesenquote wegen der Produzenten (wobei "Ada Wong" darstellerisch wohl das Highlight war), dämliche Aktionen am Fließband, sonderbares Pacing, Haiszenen weit unter den Möglichkeiten. Und so weiter.
Deep Blue Sea ist da mit deutlichem Abstand besser.
Starforce SoldierVöllig ironiefrei, innovationslos und mit wortkargem Helden. Einfach nur straight erzählt in seiner zweckdienlichen Einfachheit der Story, und das ohne störendes Beiwerk. Ruppig, wo es sein muss, und einfach nur angenehm und gut in seiner angenehm altmodischen Art.