The Prisoner (Jim Caviezel/Ian McKellen in AMC Miniserie)

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Es war ja unvermeidbar, dass auch die Kultserie "Nummer Sechs" aus England, in der Patrick McGoohan als Geheimagent brillierte, im Sog der derzeit unsäglichen Remakes ein solches erfahren musste - und natürlich auch noch ein amerikanisches. Dass die ganze Geschichte aufgepeppt und auf Hightech stilisiert wurde, versteht sich von selbst. Die Grundidee bleibt allerdings die gleiche.

Diesmal haben wir ein amerikanisches Alter Ego von Nummer Sechs, die in einem von dauergestörten Überwachungskamerabildern gebildeten Vorspann seinen Dienst quittiert (im gegensatz zu McGoohan sucht er allerdings nicht seinen Chef auf, um ihm die Kündigung vor die Augen zu knallen, sondern sprüht sein "ich kündige" in roter Schrift auf eine Fensterscheibe). Sprach's bzw. sprüht's und wacht nach einem Filmschnitt mitten in der Wüste auf.`Umgeben von kargem gestein, endlosem Sand und schroffen Felsenbergen, stakst unser namenloser Agent in irgendeine Richtung, bis er Zeuge wird, wie ein alter Mann, der sich selbst als "93" bezeichnet, von Häschern gejagt sein Leben in den Armen des Helden aushaucht. Kurz danach stößt Mister Unbekannt auf eine Oase, die aus lauter identisch gebauten und angemalten Spitzdachhäusern gebildet wird. Dort scheint ihn jeder zu kennen, und er erfährt, dass er "Nummer Sechs" ist und fortan im "Village" hausen wird...

Der Rest ist natürlich der Gleiche wie im Klassiker - Nummer Sechs versucht das Geheimnis des Village zu lösen und herauszufinden, wer Nummero Uno ist. Das ganze ist recht inspirationslos heruntergekurbelt, und nach dem fünften Mal in dem man den Hauptakteur sinnierend inmitten von Gestein und Geröll hocken sieht, wird's langweilig bis unerträglich. Zu allem Überfluss mochte man gar auf die Riesenblasen, die schon dem alten englischen Nummer Sechs das Leben schwer und die Luft knapp gemacht haben, nicht verzichten. Die rollen jetzt aber nicht über einen Strand, an dem sie kaum auf Spitzen stoßen konnten, die sie zerplatzen lassen konnten, sondern über scharfkantigstes Felsgestein!

Nee, das auf sechs Teile angelegte Miniserienvehikel kommt nicht mal in die Sichtweite des Klassikers und Qualitäten sucht man in diesem High Tech - Verwirrspiel vergebens. Mich hat diese produktion schwer enttäuscht und ist einmal mehr ein Beweis dafür, dass man sich das Geld für Remakes einfach sparen kann - man erreicht NIE die Qualität des Originals, weder in Story noch in Machart und Atmosphäre, von der schauspielerischen Leistung ganz abgesehen. Schade, aber es ist leider so - offenbar sucht man mit aller Gewalt Gelegenheiten, Geld bzw. Serien-Perlen (oder vielmehr deren Ideen) vor die Säue zu werfen.

Der Lonewolf Pete


Crash_Kid_One

  • Gast


RESIST

http://www.imdb.com/title/tt1043714/


Story:

Als ein hochrangiger britischer Geheimagent seinen Job an den Nagel hängen will, wird er auf mysteriöse Weise entführt. Kurze Zeit später findet er sich an einem alptraumhaften Ort wieder, einer Art Freiland-Gefängnis, genannt das "Village". Sein neuer Name: "Nummer 6". Alle anderen Häftlinge haben ebenfalls Nummern zugewiesen bekommen,
Erinnerungen an ein früheres Leben besitzen sie nicht mehr. Unter ständiger Beobachtung versucht "Nummer 6" herauszufinden, wer hinter dem geheimnisvollen "Village" steckt und vor allem, wie er wieder entkommen kann.
(Quelle: amazon.de)


Trailer:

www.youtube.com/watch?v=T4etGIGRqNk


Trotz Pete's Verriss möchte ich auf die Miniserie aufmerksam machen.
Ich habe mir gestern die erste Folge angeschaut und war angetan.
Unterhaltsame, sehr gut gemachte Mystery-Serie mit tollen Darstellern.
"LOST"-Fans unter anderem klar zu empfehlen, es stellt sich direkt und immer wieder das "Was geht da überhaupt ab?" Feeling ein, plus Cliffhanger am Ende der Folge(n).

Ich kenne das Original aus den 60er Jahren nicht und kann daher keinen Vergleich ziehen.
Aktuell wird die Serie jeden Freitag um 23.20 Uhr auf ZDFneo gezeigt.
Ende Februar erscheint von KOCH-Media dann ein 3-DVD oder 3-BD-Set.
« Letzte Änderung: 23. Januar 2012, 20:25:02 von Crash_Kid_One »


Online Thomas Covenant

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    Das ist es ja genau, wenn du das Original nicht kennst hast du bestimmt ne Fette Serie. Das Original war/ist aber sowas von Kult und wirklich strange.


    Offline nemesis

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      Offline JasonXtreme

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        Das Original kenne ich auch nicht, aber umso besser, denn das hier klingt nach meinem Gusto - auch wenn ich Caviezel für den personifizierten Anti-Schauspielergott halte :D
        Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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        Crash_Kid_One

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        Das gleicht Ian McKellen aber doch doppelt aus! :D

        Die Serie hat übrigens 6 Folgen a 45 Minuten.


        Online Thomas Covenant

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            • Show only replies by Thomas Covenant
          Erstaunlich, das Original hat 17 Folgen a 45 Minuten. Da hat man aber viel weggelassen.
          Empfehle das Original, heute noch so frisch wie damals.
          « Letzte Änderung: 24. Januar 2012, 16:51:45 von Thomas Covenant »


          Offline skfreak

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              • Show only replies by skfreak
            Erstaunlich, das Original hat 29 Folgen a 45 Minuten. Da hat man aber viel weggelassen.
            Empfehle das Original, heute noch so frisch wie damals.

            Gunther, ist dat die hier :arrow: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Prisoner Da steht was von 17 Folgen
            Ist das dann die DVD hier: http://www.amazon.co.uk/Prisoner-DVD-Patrick-Mcgoohan/dp/B001AQVFDO/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1327420086&sr=1-1
            Ich verlass mich mal auf deinen Tipp und schau mir die an: UK, 60er Jahre - Hat ja schon bei "Mit Schirm, Charme und Melone" bei mir funktioniert ;)




            Offline Hellseeker

            • aka Patrick
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              Die (Remake)-Serie habe ich irgendwann letztes Jahr gesehen (gibt es schon länger in UK/US zu kaufen) und fand sie ziemlich gut. Die Handlung schreitet voran, die Machart ist passend, die Schauspieler gut und die Spannungskurve bleibt konstant oben. Kein Meisterwerk, aber wer gute Unterhaltung will, findet diese mit "The Prisoner" sicher. :7.5:
              die kommt noch... irgendwann...


              Online Thomas Covenant

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                Na dann schau dir auch mal den Man in the suitcase an . Wird dir auch gefallen Patrick.


                Offline nr6de

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                  Sorry, meine Einlassungen sind reichlich lang, ich weiß.

                  SPOILER möglich.

                  Worum es bei THE PRISONER (2009) geht, erschließt sich am ehesten, wenn man sich mit dem Original von 1967, deutsch 1969, beschäftigt hat.

                  In THE PRISONER, oder auf deutsch NUMMER 6, spielt Patrick McGoohan einen hochrangigen Regierungsangestellten, möglicherweise ein Geheimagent, der plötzlich seinen Job niederlegt und daraufhin von
                  Unbekannten betäubt und entführt wird. Er kommt in einer Art Ferienort an der Küste zu sich, aus dem es, wie sich zeigt, keinen Weg nach draußen gibt. Telefone ermöglichen nur lokale Gespräche, Taxis machen
                  nur örtliche Fahrten, und auf Landkarten sieht man nur vage Bezeichnungen wie "Your Village", "The Mountains" oder "The Sea". Die Bewohner geben sich extrem heiter bis freundlich und grüßen einander stets
                  "Wir sehen uns!" Der örtliche Leiter stellt sich als "Nummer Zwei" vor und offenbart dem Neuankömmling, er sei "Nummer Sechs". Alle Bewohner sind nur mit Nummern statt Namen bekannt.
                  In jeder Episode versucht Nummer Zwei herauszufinden, warum Nummer Sechs den Dienst quittiert hat, seine Beweggründe zu erfahren und welche Informationen er sonst noch mit sich herumträgt. Nummer Sechs verweigert sich aus prinzipiellen Gründen, die nur er kennt. Ihn beschäftigt natürlich die Frage, wer "Nummer Eins" ist und wie er aus dem Ort fliehen könnte. "Ich bin keine Nummer. Ich bin ein freier Mensch!" sind seine Worte im Vorspann. Er ist zu keiner Kooperation bereit und setzt seinen Individualismus gegen Vereinnahmung jeglicher
                  Art. "Mit mir können sie keine Geschäfte machen. Ich habe mich zurückgezogen."

                  McGoohan war in den frühen 1960er Jahren Großbritanniens höchstbezahlter Fernsehstar gewesen, die Serie DANGER MAN (in Deutschland GEHEIMAUFTRAG FÜR JOHN DRAKE) hatte ihn über die Grenzen hinweg bekannt gemacht. Mehrfach
                  wurde ihm die Rolle als James Bond angeboten. Er lehnte sie ab, weil sie ihm als gläubigem Katholiken zu unmoralisch erschien. Es kam Sean Connery. THE PRISONER wurde zur bis dahin teuersten britischen
                  Fernsehserie. Und weil das so war, die Zuschauerzahlen jedoch eher mäßig waren (noch während produziert wurde, liefen schon die ersten Episoden über verschiedene regionale Sender), entschied man sich, die Sache nach 17 Folgen
                  zu beenden. Das Finale als Doppelepisode wurde in Großbritannnien mit Spannung erwartet (wobei "Pas de deux" Monate zuvor fertiggestellt worden war). Doch McGoohan enttäuschte die Zuschauererwartungen.
                  Statt den großen Unbekannten als Nummer Eins aus dem Hut zu zaubern, einen Oberschurken à la Blofeld aus dem 1967er James Bond LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU (da aber noch anonym), präsentierte er ein symbolträchtiges Vexierspiel in einer theaterhaften Umgebung. Die Kritiker waren verwirrt, die Zuschauer gingen auf die Barrikaden. THE PRISONER, McGoohans Brainchild, wurde einstweilen zum Flop, und McGoohans Produktionsfirma war pleite. Er
                  verließ später Großbritannien in Richtung USA, wo er am 13. Januar 2009 starb.

                  Die 17 Episoden von THE PRISONER bedienen sich konventioneller Motive wie Fluchtversuche von Nummer Sechs, psychische oder physische Folter, Gehirnwäsche und andere Tricks und Manipulationen, um ihn zum Sprechen zu bringen. In fast jeder Episode wird Nummer Zwei durch eine neue ersetzt (damals
                  bekannte Schauspieler).
                  Die Ausgangssituation wird in der berühmten und in fast jeder Folge wiederholten Titelsequenz in beispielhafter Erzählökonomie gezeigt: Donnerschläge ertönen. Man sieht einen Mann mit entschlossenem Gesichtsausdruck im offenen Sportwagen, Lotus Super Seven, in die City of London fahren, in eine Tiefgarage. Im Büro seines Vorgesetzten findet
                  ein Streitgespräch statt (das man nur sieht, aber nicht hört). Dort haut er sein Kündigungsschreiben auf den Tisch und fährt nach Hause. Dabei wird er von einem Leichenwagen verfolgt. Als er seine Koffer packt, betritt ein
                  Leichenbestatter sein Haus. Gas strömt durchs Schlüsselloch und betäubt ihn. Als der Mann erwacht, findet er sich im "Ort" - im "Village".

                  NUMMER 6 durchbrach Genrekonventionen. Eine Westernepisode ist darunter und eine Parodie auf Agentenfilme oder -serien vom Typ James Bond. In einer anderen Episode finden Wahlen am Ort seiner Gefangenschaft statt, und er soll für den Posten von Nummer Zwei kandidieren... Während die Handlungen von NUMMER 6 noch ziemlich linear, also "normal" sind, sind sie doch von surrealistischen Brechungen durchsetzt.
                  Und je weiter die Produktion fortging, umso mehr Einfluss gewannen McGoohans Ideen und Bilder: Statt um Machenschaften mit einem gekidnappten Geheimagenten war es jetzt ein Diskurs um das Individuum, den freien Willen, Politik und Gesellschaft, Medien und Popkultur, Freiheit und Zwangssysteme aller Art. Das Produktionsdesign mit dem realen Drehschauplatz Portmeirion als ominöses Village taten ein Übriges und beförderten die Serie ca. 10 Jahre nach der Premiere ins Reich des Kults. Viele nachfolgende Film- und Serienformate sind ohne den Einfluss von THE PRISONER nicht vorstellbar.

                  ARTE hat 2010 den Original-PRISONER nach 18 Jahren erstmals wieder im deutschen Fernsehen ausgestrahlt und erstmals überhaupt komplett, alle 17 Episoden synchronisiert. Denn vier Folgen hatte das ZDF 1969 aus Gründen, über
                  die man spekulieren kann, fallen gelassen.

                  Das ist in groben Zügen der Hintergrund, vor dem das sogenannte Remake stattfindet. Auf der untersten Ebene, ganz grundsätzlich, stellt sich die Frage, warum jemand etwas Existierendes noch einmal würde machen wollen. Warum nimmt man sich eine 40 Jahre alte Fernsehserie als "Neuschöpfung" vor? Aus Sicht des Produzenten: um daran zu verdienen. Sicher, ehrenrührig ist das nicht. Nostalgie, als kleiner Junge mal gesehen, reicht als Begründung aber kaum aus. Eine Fernsehproduktion fast auf Kinofilmniveau ist schließlich keine Neuinterpretation auf der Klampfe.
                  Allerdings reicht es natürlich ebenfalls nicht, ein paar Sets wie das Vorbild einzurichten, statt einem Kündigungsbrief das Firmenfenster mit dem Wort "Resign" vollzusprühen. Oder aber Handlungselemente aufzugreifen oder abzukupfern: Entführung, Verschleppung, unbekannter Ort, kein Entkommen, Identitätsklau. Die Handlung schließlich als virtuelle Realität zu verkaufen, noch dazu bei all den handwerklichen und erzählerischen Löchern, das ist mehr als fragwürdig.
                  Zudem sollte der Drehbuchautor durchblicken lassen, dass er sich etwas dabei gedacht hat und uns gleichfalls wissen lassen was, dass er den Faden in einer bestimmten Richtung weiterzuspinnen gedachte.

                  Das gerade ist die Leistung des Films CUBE als genuin "prisonereske" Neuschöpfung!   

                  Man hat hier die wechselnden Nummer Zweien durch eine einzige Person ersetzt. Das kann man bei nur sechs Episoden vertreten. Das größte Problem ist aber die Figur 6. Es handelt sich nicht mehr um einen Regierungsangestellten, einen Menschen mit Verantwortung für ein vorgebliches demokratisches Gemeinwesen, sondern um den Datenanalysten einer Privatfirma, der irgendwas bei seinen Beobachtungen entdeckt hat, das ihn aussteigen lässt. Daraufhin landet er in einem Ort ("die Stadt"), der anscheinend oder angeblich der einzige auf der Welt ist. Für diese Produktion spielt aber es keine Rolle mehr, was 6 da herausgefunden hat. Der Ort ist darüber hinaus, das zeigt sich gegen Ende, gar kein physischer Ort. Wie werden die Leute dahin überführt, was passiert mit ihnen? Niemand weiß es. Vor allem aber ist 6 dem Vorbild in keiner Sekunde gewachsen. Er ist nicht (wie McGoohans Produktionsfirma hieß) "Jedermann", sondern in Wirklichkeit ein "Niemand" - als Rolle und Jim Caviezel als Schauspieler.

                  Letzten Endes wird 6 zum Nachfolger und Vollstrecker von 2 und dessen fragwürdigem Werk einer "gated community" der repressiven Glückseligkeit. Denn 2 ist auch ein schlimmer Finger mit Blut an den Händen. Und es handelt sich nicht um eine Ironie des Skriptes. Allein das ist kaum mit dem Original vergleichbar und noch weniger vereinbar. Verschärfend hinzu kommt das vergeigte Drehbuch von Bill Gallagher. Seine fragmentierende Erzählweise mag er für modern oder gar surrealistisch halten. Sie ist aber nur sprunghaft, ja volatil. Ganze Handlungsmotive fallen auf halbem Weg unter den Tisch. Buchstäblich tun sich nicht nur auf dem Fernsehschirm riesengroße Löcher auf. Davor war freilich auch das Original nicht sicher, das steht fest. Aber dort war die Erzählung, waren die Spannungsbögen (fast) jederzeit klar ersichtlich und, bis auf die Abschlussepisode, in sich konsistent.

                  Nach allem, was über das "Remake", die "Neuinterpretation" oder eben "Neuschöpfung" geschrieben wurde, ist das der Hauptgrund, warum die Reaktionen in den USA, in Frankreich und in GB fast durchwegs mau waren. Dass zudem Caviezel als 6 mit Ian McKellen als 2, dem wahren Star der Show, nicht mithalten kann, steht auf einem anderen Blatt.

                  AMC und ITV als produzierende Studios haben sich ohne Not eine Vorlage genommen, an der sie sich jetzt messen lassen müssen. Das konnte nur schiefgehen. Ein Mühlstein, an dem die Produktion sich verhoben hat. Dabei sage ich allen, seht's euch an! Es gibt Qualitäten. Aber vergesst THE PRISONER in diesem Zusammenhang.

                  Wir sehen uns! - www.nummer6-theprisoner.de
                  « Letzte Änderung: 31. Januar 2012, 13:19:31 von nr6de »


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                    Bin ich eigentlich der Einzige, dem die ZDF-Synchronisation des PRISONER-Remakes nicht sonderlich gefällt? Soweit mein Überblick reicht, ist die Miniserie überhaupt kein Aufreger hierzulande, bisher. Die Synchro ist inhaltlich in Ordnung, aber die Abmischung so gut wie aller Stimmen ist flach und vordergründig, ohne "Atmo". Ian McKellens deutsche Stimme halte ich für fehlbesetzt, keine Nuancen, kein Timbre, zwischen dem O-Ton und dieser Fassung liegen Welten. - BCNU! www.nummer6-theprisoner.de


                    Offline skfreak

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                      Bin ich eigentlich der Einzige, dem die ZDF-Synchronisation des PRISONER-Remakes nicht sonderlich gefällt? Soweit mein Überblick reicht, ist die Miniserie überhaupt kein Aufreger hierzulande, bisher. Die Synchro ist inhaltlich in Ordnung, aber die Abmischung so gut wie aller Stimmen ist flach und vordergründig, ohne "Atmo". Ian McKellens deutsche Stimme halte ich für fehlbesetzt, keine Nuancen, kein Timbre, zwischen dem O-Ton und dieser Fassung liegen Welten. - BCNU! www.nummer6-theprisoner.de

                      Hab Sie noch nicht gesehen - aber würde vermutlich eh auf O-Ton schauen. Ian McKellen auf deutsch klingt sicher nicht mehr ansatzweise so wie früher als Achim Höppner noch gelebt hat ;(


                      Offline nr6de

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                        McKellen in HERR DER RINGE (gähn!) habe ich zwar gesehen, aber an die deutsche Stimme kann ich mich nicht erinnern. Wenn es derjenige war. Vielleicht später mehr darüber. - BCNU!


                        Offline skfreak

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                          McKellen in HERR DER RINGE (gähn!) habe ich zwar gesehen, aber an die deutsche Stimme kann ich mich nicht erinnern. Wenn es derjenige war. Vielleicht später mehr darüber. - BCNU!

                          Alter Falter - kein HdR Fan ?
                          Und es war eher sicher ein anderer Sprecher - Achim Höppner ist 2006 verstorben


                          Offline nr6de

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                              • Show only replies by nr6de
                            Ja, so ist das. Ich bin - war? - Peter-Jackson-Fan seit BAD TASTE. HEAVENLY CREATURES ist fantastisch, poetisch. HdR dagegen ein Rockmusik-Dinosaurier. Na ja. _BCNU!


                            NoNine

                            • Gast
                            Mal nachgesehen, hier spricht auch wieder ein Achim den McKellen, aber Achim Schülke. Hat in vielen Trickfilmen gesprochen.


                            Offline nr6de

                            • Newbie
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                              Ich glaube ja nicht, dass hier sehr viele ausgewiesene PRISONER-Remake-Fachleute sind, aber vielleicht hat jemand eine Idee, was es mit der Aufschrift "UOIOU" auf sich haben könnte, die man sieht, als 6 in "Ankunft" aus dem Diner flüchtet und auf einem Gebäudesims landet. Von dort springt bzw. fällt er dann 2 vor die Füße. Statt "UOIOU" könnte es auch "UOLOU" gelesen werden. Wir knabbern seit ein paar Tagen daran. Would be telling. - BCNU!


                              Offline JasonXtreme

                              • Let me be your Valentineee! YEAH!
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                                  • Show only replies by JasonXtreme
                                Ich weiß ja nichtmal was Dein BCNU heißen soll :lol:
                                Einmal dachte ich ich hätte unrecht... aber ich hatte mich geirrt.


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                                Offline nr6de

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                                  Größeres Bild habe ich grade nicht zur Hand.
                                  ...
                                  Was tut man nicht alles.
                                  « Letzte Änderung: 02. Februar 2012, 13:53:53 von nr6de »


                                  Offline nr6de

                                  • Newbie
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                                    Zeit zum Aufräumen, jetzt, da die Fernsehpremiere des PRISONER-Remakes bei ZDFneo vorbei ist. Wer sich beim Ansehen immer wieder gefragt hat, what the f'*** is it all about, mag die "Unglaubliche Geschichte des Mister G" lesen wollen, http://www.match-cut.de/spdln/spdln106.htm - SPOILER inbegriffen. Ergänzungen, Anregungen gern gesehen. - Wir sehen uns!


                                    Offline nr6de

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                                      Das Rätsel um das Gebäude mit dem ominösen Schriftzug "UOIOU", ist gelöst. Es handelt sich um ein ehemaliges Kino in den Randbezirken von Kapstadt, wo ein Teil der Dreharbeiten stattgefunden hat. Die Schrift des Namens - BIJOU - ist identisch. Für mehr: http://www.match-cut.de/spdln/spdln96.htm#a2 - Wir sehen uns!