Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

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Under the silver Lake
Nicht uninteressant, aber schon ein bißchen langweilig und nicht wirklich was für mich...

Puhh, doch nicht der Einzige!

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Kleine Morde unter Freunden     


hmm, schlecht gealtert, zumindest der Anfang zieht sich doch erheblich bis der Film so richtig ins Rollen kommt. Am Ende stimmt er wieder versöhnlich, kann man aber auch nicht allzu häufig schauen.   


Free Rainer       

ich mag den, und das Grundthema ist ja aktueller denn je. Vielleicht geht er einen Tick zu lang, vielleicht übertreibt es Moritz Bleibtreu ein wenig, auf der anderen Seite macht der Film aber auch einiges richtig. Für mich ein Guter! 

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Gestern koreanischer Abend


The Chaser 

Einem Zuhälter kommen mehrere Girls abhanden. Er nimmt an dass sie von einem Konkurrenten verkauft werden und macht sich auf die Suche nach ihnen. Dabei kommt er einem psychopatischen Serienkiller auf die Spur.
Der hatte schon mehr Ingredienzen des guten Korean Cinema. Excessive Gewalt, Spannungsspitzen und ein düsteres Ende.

Beide derzeit auf Sky Ticket

Den finde ich auch immer noch mega. Muss ich mal wieder schauen.

Die Summe meiner einzelnen Teile         

Also so schlecht wie die ganzen Kritiken ihn sehen fand ich den Streifen jetzt nicht. Ja, es gibt dieses grundsätzliche Problem dass nicht wirklich klar ist unter welchen psychischen Störung der Hauptdarsteller nun hat. Aber löst man sich von diesem Fauxpas finde ich den Film ganz in Ordnung.         

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Turbo Kid       

einfach nur geil. Bierdeckel Story, ordentlich Gekröse, jede Menge 80er Synthie Mucke, angenehme Darsteller und viele handgemachte Effekte. einfach ein riesen Spaß!

 

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Den Film aus Polen aber nur dann schauen, wenn einem das Wort "ficken" nicht zu un-oft in einem Film vorkommen darf. Und wenn es nicht stört, dass die ersten 40 Minuten der Film um eigentlich nichts anderes dreht. Danach ist er ganz okay.

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Nur eine Stunde Ruhe         

joah.......klassischer One Timer, es gibt bessere französische Komödien. Die Zuspitzung der Geschichte ist recht amüsant, aber vieles hat mich nicht vom Hocker gehauen. Ist nicht schlecht wenn mal einen ruhigen Abend haben will, aber zum öfter schauen taugt er meiner Meinung nach nicht. 


Der Eisbär

Immer noch geiler Film, coole Sprüche und Oneliner und ein grandioser Cast. Kann man immer wieder schauen und ist ein echt starker Film aus unserem Land.       

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The Statement

kannte ich noch gar nicht, und war auch gut spannend. Muss aber mal recherchieren, ob die Kirche in Frankreich wirklich Nazi Kollaborateure so unterstützt hat. Wundern würde es mich ja nicht, aber selber mal nachschauen. Der Film mit Michael Caine in der Hauptrolle ist wirklich interessant.

 


Copenhagen

den hatte ich schon mal so halb auf Netflix geschaut, meine Frau wollte den aber gerne sehen und war der festen Überzeugung dass sie den noch nicht kennt. Egal, der Film ist für mich ein One Timer, und dann sogar ein schwacher. Der Arschloch Ami bleibt Arschloch Ami, da kann die junge Dänin machen was sie will. Ansonsten eine tolle Kulisse, viel mehr gibt es dann aber auch nicht.

 

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Eine zweite Meinung (Second Opinion) auch auf Netflix 

Der Schock ist groß bei Ivy Fisher (Joanne Kelly), als sie unmittelbar vor einer wichtigen Präsentation zusammenklappt. Ein typischer Fall von Überarbeitung, davon ist sie überzeugt, schließlich hat sie zuletzt vor lauter Stress nicht mal mehr Zeit zum Schlafen gehabt. Doch der Fall ist ernster, wie ihr bald Dr. Mark Laurie (Shaun Benson) verrät. Sie habe einen Gehirntumor, der inoperabel ist und auch mit anderen herkömmlichen Mitteln nicht behandelt werden kann. Doch dann verrät er ihr im Vertrauen, dass es ein noch nicht zugelassenes Medikament gebe, das derzeit erforscht wird und vielversprechende Ergebnisse liefere. Ivy stimmt der sehr teuren Behandlung zu, muss Mark aber versprechen, niemandem etwas davon zu erzählen, da er sonst seine Zulassung verlieren könnte …

Ein interessanter und spannender Thriller bei dem ich tatsächlich eine weile rumgerätselt hab, in welche Richtung er sich wohl entwickelt. Aber auf den Trichter war ich nicht gekommen.... Der Film war dann nicht ganz das was ich erwaret hatte, aber ist schon ok. Zu empfehlen, wenn es grad nichts besseres gibt..

Gestern gesehen, recht solider Thriller, allerdings war mir schon etwas früher klar wohin die Reise geht.

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Privat ist der wesentlich cooler und entspannter ! 

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Last One Laughing

auf Amazon Prime, die ersten beiden Folgen. Ich hab Tränen in den Augen und weiß ehrlich nicht, wann ich das letzte Mal so gelacht habe.

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Das ist aber auch hart. Wie sagt der Kröger - wir sind hier in der Hölle.
Passt.

wobei ich wesentlich mehr darüber lachen muss, wie die Vögel sich das Lachen verkneifen müssen, als die "Darstellungen". Obwohl der Zauberer von dem Giesinger schon sehr weit vorne war. Oder die Furz Nummer von Kebekus. Alter Vatter.....

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Hmm, ich steh nicht wirklich auf dt. Comedy, aber vielleicht schau ich mal rein.

Edit: ok, Teddy und Kurti sind dabei, die beiden positiven Ausnahmen.

Edit: das Konzept der Sendung ist interessant, wobei ich da ständig welche leicht grinsen sehe, was nicht geahndet wurde.
Max Giesinger hat auf jeden Fall Eier, das kam unerwartet.

Diesen Teddy finde ich komplett unlustig. Wer ist das überhaupt?

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LAST ONE LOUGHING Folgen 3 und 4 - ich finds nach wie vor saulustig! Nontschew regelt, und Giermann als Kinski ist einfach nach wie vor ne Bank! Und ich fand sogar Engelke gut, die ich sonst nicht mag

Auch geschaut, wobei die Folgen nicht ganz so stark waren wie Folge 2. Klar, Kinski regelt, aber das war zu erwarten. Großartig mal wieder Kebekus..."im Schneckenhaus einparken"...."die Mona Lisa pinseln"..... 
Engelke war auch stark, nur diesen Teddy find ich nachwievor überhaupt nicht komisch. Wie er sich das Lachen verkneift ist allerdings witzig.
Da der extrem viel Screentime bekommt vermute ich auch mal, der wird im Anschluss seine eigene Sendung bei Prime bekommen (oder sonstwo).

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Martyrs 

Aufgrund der Empfehlung von den Banausen und der freundlichen Leihgabe von Marc 
Bin ich jetzt auch in den Genuss dieses legendären Werkes gekommen.
Zuerst mal-das war echter Horror-unverblümt, konsequent und hammerhart. Nach dem Ansehen war mir echt fusselig, das,hatte ich schon lange nicht mehr in der Form.
Die Idee des Films erinnerte mich mehr als einmal an Hellraiser

(click to show/hide)

was ist nach dem Tod, das Ganze Ding mit Leiden und Schmerz um ins Nächste zu wechseln, auch das Ganze Kettengerassel und das Häuten-eine der grösten Niederknüppler ever waren Motive aus Barkers Vorlage

.
Das war echt mal ein Donnerschlag im Konzert der Knallfrosch-Horrorfilme.
Ansehen werde ich den bestimmt kein zweites Mal sichten dafür verursacht er mir zuviel Unbehagen was wiederum für ihn als Genrevertreter spricht.
Ein Film für den Giftschrank.

Sehe ich genauso, der Film ist saustark, aber den sich "zur Unterhaltung" reinziehen ist schon eine harte Nummer. Die Anspielungen mit Hellraiser sind für mich neu, vielleicht dann doch ein Grund den Film noch mal einzulegen.

Muttertag 

Jetzt könnte man sagen der ist aus der Zeit gefallen, glaube ich aber nicht.
Den hätte ich damals genauso Kacke gefunden.
Von vorne bis hinten nur doof.

Auch hier noch mal Dank an Marc für das Schliessen dieser zweifelhaften Lücke.

Naja, der lebt schon von seinem Kult-Faktor aus der Zeit. Durchschnittlich war der schon immer,  besonders hart habe ich den auch nie empfunden.  Ein Film der "zur rechten Zeit am rechten Ort" war, und durch seine mediale Verwurstung und Beschlagnahme erhöhte Aufmerksamkeit bekam.  Aber so mies würde ich ihn dann doch nicht bewerten 

Und ansonsten => gern geschehen!

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Three From Hell   

mehr im Thread   


Matrix

ist glaube ich der vierte oder fünfte Versuch gewesen. Ich schnall den Film nicht, ich find ihn langweilig, und lediglich einige der Action Sequenzen sind wirklich gut.  Ich werd nicht warm mit den Filme, die Sequels schaue ich mir besser erst gar nicht mehr an.     

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by the way habe ich gestern bei irgendeinem Film den Trailer von Fluch der Karibik gesehen. Himmel ist der schlecht!  Und im Trailer sprechen sie auch die ganze Zeit von "der schwarzen Perle". Unfassbar

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Evil Dead

Das Tanz der Teufel Remake von 2013, Erstsichtung! Das ich den heute erst gesehen hab ist gar nicht so schlimm, so viel hab ich da nicht verpasst. Solide, nett... aber auch nix Besonderes.

Also allein der Splatter Gehalt ist schon verdammt amtlich, und damit alles andere als "nix besonderes". Ich steh Remakes ja grundsätzlich sehr negativ gegenüber, aber das hier fand ich durchaus gelungen.

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Der längste Tag (1962):

Der letzte große in Schwarz/Weiß gedrehte Kriegsfilm lag mir als TV-Aufzeichung von Kabel Eins vor. Leider wurde der in Vollbild gesendet – und in einer colorierten Fassung. Warum ein Film, der einen Oscar für seine S/W-Fotographie bekommen hat, später nachcoloriert wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Macht aber auch keinen Sinn.
Das große Plus des Dreistunden-Epos ist vor allem die Besetzungsliste. Bestimmt dreißig bis vierzig hochkarätige Stars treten hier auf. Viele haben nur wenige Sekunden Screentime. Da tummeln sich John Wayne, Robert Mitchum, Henry Fonda, Gert Fröbe, Richard Burton, Peter Van Eyck, Curt Jürgens... mal hüpft Sean Connery ins Bild oder Dietmar Schönherr. Das Staraufgebot macht einen schwindelig. Mel Ferrer, Robert Wagner, Loriot oder Roddy McDowell konnte ich nicht ausmachen.
Der Film basiert auf einem Buch und beschreibt detailliert die Vorbereitung und Umsetzung des D-Day. Der Film ist megaaufwendig – riesige Schlachtszenen mit hunderten Darstellern. Wenn die Landung in der Normandie nicht auch Spielberg für „Jamey Ryan“ beeinflusst hat (oder eben die historischen Gegebenheiten). Doch in der Umsetzung liegt ein riesiger Kritikpunkt. Es gibt zu viele Figuren und kleine Handlungsstränge, so dass keine durchgehende Geschichte erzählt wird, die mich als Zuschauer packen konnte. Man kommt schnell in Durcheinander – die Zuordnung der Ereignisse ist schwierig und die Abläufe kommen ganz schnell hintereinander. Zudem ist der Film von drei Regisseuren inszeniert – so dass der Film in den britischen, amerikanischen und deutschen Part zerfällt und dann zusammengepuzzelt wurde. Zudem zerfällt der Film auch dramaturgisch in drei Teile – von der Vorbereitung bis zur Invasion. Die letzte Stunde ist nur noch Materialschlacht – selbst das war dann irgendwann etwas ermüdend. Dennoch bleibt ein großer Hollywood-Film mit einer unglaublichen Stardichte und einer wohl sehr authentischen Aufbereitung des Themas. Aber kein Unterhaltungsfilm, den ich mir unbedingt nochmal ansehen müsste.

Ja, der Film ist etwas mau im Gegensatz zum Buch. Das Buch besticht ja auch durch die Geschichten einzelner Personen wie sie diesen Tag erlebet haben (und natürlich vorher/nacher), was man krampfhaft versucht hat im Film umzusetzen. Das geht leider etwas in die Hose.

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Rampage (Uwe Boll)

mir egal, das ist Bolls bester Film (zumindest was das Thema Ernsthaftigkeit angeht). Ich finde den großartig, und die Szene im Bingo Laden ist so unfassbar grandios, der Wahnsinn.     


Rampage 2 - Capital Punishment

ich kann die Kritik etwas nachvollziehen, aber gerade die Abwechslung "etwas Amoklauf-Kammerspiel-Finale" finde ich dem Rahmen sehr gelungen. Auch eben die Szenen unten im Fernsehstudio empfand ich als beklemmend. In meinen Augen ein würdiger Nachfolger, der an das Original nicht rankommt, aber die Geschichte interessant weiter erzählt.     

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Coraline

fand ich ganz cool, wenn auch nicht der Oberburner  und der "Fantasy/Märchen" Anteil etwas zu over the top war. Aber den schau ich definitiv noch ein 2. Mal
 


Mortel Kombat Legends - Scorpions Revenge

Holla die Waldfee! Zwar etwas schlicht animiert für meinen Geschmack, aber die Nummer kommt zackig auf den Punkt. Und Spladddddddöööööööööörrrrrrrr galore!! Davon würde ich gerne mehr sehen!     

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Bruiser

witzigerweise hatte ich an den Film an sich keine Erinnerung mehr. Außer der Tatsache, dass ich maßlos enttäuscht war, als der Film damals rauskam. Tja, daran hat sich leider nichts geändert, und die Zweitsichtung rund 20 Jahre später schlägt in die gleiche Kerbe. Die Sozialkritik ist so etwas von oberflächlich und war schon tausende Male davor besser in Szene gesetzt. Die Jazz und Klassik Mucke bis zur Mitte des Films nur nervig. Einziges Highlight: MISFITS mit Michale Graves am Mikro am Ende des Films auf der großen Party.
Der Rest ist ein belangloser "Krimi" der gerne eine Aussage treffen möchte.     


Jigsaw

durch Zufall habe ich bei YouTube eine Zusammenfassung aller Zeitstränge bei YouTube gesehen, und da fiel mir auf dass ich den letzten Film aus dem Franchise gar nicht mehr so auf dem Schirm hatte. Nun ja, über die Story sollte man auch nicht länger drüber nachdenken wie es dauert eine Bierflasche zu öffnen. Die Fallen sind ganz annehmbar und sorgen für Gekröse, und der Film hat mit seinen netto 85 Minuten auch genau die richtige Länge.
ich bin lediglich gespannt, ob das "Spiral" wirklich etwas Neues bieten kann, oder lediglich eine weitere Fortsetzung/Spin Off darstellt.         

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FERRIS MACHT BLAU wollte meine Frau anschauen, gesagt, getan. Wir haben diesmal den O-Ton probiert, auf deutsch kann ich ihn eh mitsprechen. Lange nicht gesehen, ich mag den immer noch gern, aber irgendwie wird einem heutzutage bewusst, was für ein egomanisches, kleines Arschloch Ferris doch eigentlich ist irgendwie kommt er im Original auch noch etwas mehr so rüber als bei der Synchro. Aber nach wie vor erfüllt er seinen Zweck, Alan Ruck als Cameron ist sagenhaft gut, Sloane Peterson fand ich damals unheimlich scharf... Dankeschöööön Darlin dankeschöööön.

Is aber auch immer ein Fest Jeffrey Jones als Roones zuzusehen, Jenifer Grey ebenso, aber auch fabelhaft wie herrlich bescheuert Lyman Ward als Ferris Vater spielt Charly Sheens Auftritt is ebenso geil

der ist und bleibt ein Alltime Klassiker. Mit so vielen Zitaten und Anspielungen für die Ewigkeit......den kann man immer wieder schauen.

"Du stirbst nicht!" 

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Lords Of Chaos

       mehr im Fred

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Cliffhanger

- Sly wird 75 ... und meine Frau wünscht sich einen Stallone-Film mit Bergen, weil wir nächste Woche in Urlaub in die Berge fahren. Also rein in den Player und los gehts. Yo - ich hab den seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Damals hat mich der nicht so begeistert, weil ich den für ab 18 und indiziert einfach nicht hart genug fand... man wird aber älter. Heute sehe ich den Aufwand, die Stunts und die Action mit anderen Augen... gerade, weil die künstlichen CGI-Welten die Sehgewohnheiten geprägt haben - und im Vergleich sieht Cliffhanger phänomenal aus. Verdammt - Sly in den Dolomiten rockt die Hulle und was die Stuntleute da machen lässt einen mit schweißnassen Händen zurück. Da fallen auch nicht mehr die zwei oder drei Szenen ins Gewicht, wo man sieht, dass die im Studio gedreht aben (auch die Geschichte mit dem Eis... - eindeutig Studio). Da für machen die Szenen an den Berghängen - mit Seilen oder Hubschrauber absolute Freude. Über die Story des Films braucht man nicht viel zu verlieren - warum auch. Stallone gibt den gebrochenen Bergsteiger, der dann wieder ran muss, wenn Not am Mann ist. Mit John Lithgow hat er einen schleimigen, fiesenen Gegner und noch ein paar andere dumme Bösewichter... ach so - der Flugzeugstunt mit dem Seil - ist echt wie aus nem Bond... mir wird schlecht, wenn man bedenkt, dass die das in 4.500 Metern Höhe gefilmt haben. Harlin war das echt auf der Höhe seiner Zeit. Fazit: Die alten Helden und echte handgemachte Action - das ist pure Unterhaltung, die ich heute echt vermisse. - Ich kann verstehen, warum die das heute nur noch mit Rechner machen... das grenzte früher am puren Wahnisnn.

Das ist ein ganz starker Film, ein astreiner Schlag in die Magengrube

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