Letters from Iwo Jima.
Wirklich kaum ein Vergleich zum Vorgänger, hat mir sehr viel besser gefallen.
Eigentlich müsste ich diesem wieder einen Punkt abziehen, um das richtige
Verhältnis auszudrücken.
Man hat zwar schon gemerkt, dass der Film auch von Amerikanern gemacht
wurde, aber man hat sich sehr große Mühe gegeben, die Seite der Japaner
so gut, wie möglich zu verstehen.
Sehr schön fand ich, dass dieser Film nicht übersetzt wurde, in der japanischen
Sprache ist es viel athmosphärischer und man taucht besser in die Welt der
Japaner ein. (Dem Vorgänger hat das keinen Abbruch getan, mit Amerika haben
wir uns ja mehr als genug beschäftigt.)
Das harte Los der Japaner wurde sehr beeindruckend dargestellt und gut fand
ich auch die Überschneidungen der Vorurteile, was man auf beiden Seiten von
den Anderen dachte und was einen als Gefangener erwartet.
Mich würden mal die historischen Fehler der beiden Filme interessieren, es werden
bestimmt viel weniger, als z.B. bei Pearl Harbor sein.
9,5–10