Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen bzw. seht ihr gerade?

[nemesis]

Octalus



Immer noch schwer unterhaltsam. Williams ist herrlich selbstironisch, Famke knackig und die CGIs sehen auch heute noch passabel aus. Einzig die DVD könnte ein Update (eine neue Abtastung) vertragen. Das Bild ist teils schon ziemlich unscharf.

[Nation-on-Fire]

Das is der vom Tsunami oder!? Wollt ich eigentlich nicht schauen, aber jetz is Interesse mal da

Ist für Dich ein klassischer One Timer.

[JasonXtreme]

Ok danke. Reicht dann mal im tv

[nemesis]

Virus



Führt das undankbare Dasein von "eigentlich ganz okay". Story ganz nett (Hardware on a Ship), Cast ordentlich, Creature FX ziemlich gut, aber so vollkommen mitreißen kann er einen nicht. Dennoch solide Unterhaltung.

[nemesis]

Ghost Ship



Auch ein Fall von "okay". Leider wird jeder Anflug von Grusel auf dem Altar der plakativen Effekte geopfert. Das Setting an sich ist nicht übel, die anfängliche Szene mit dem Stahlseil knuffig (wurde aber von den Mythbusters widerlegt), und Julianna Margulies aus Emergency Room mag ich sowieso. Ich bin wohl auch einer der wenigen, der Karl Urban ganz gern sieht. Und auch hier mal wieder ein Fall von dem, was ich so gern als "Reverse Recognizing" bezeichne: das Geistermädchen ist Babydoll aus Sucker Punch.

[Elena Marcos]

Unfassbar - meine Frau hatte Bock auf Chuck Norris. Also haben wir spontan mal wieder "Hitman" eingelegt. Auch wenn Julia der kaum vorhandenen Geschichte folgen konnte, war sie begeistert. Ihr fiel die Machart auf (Heute gibt es nicht mehr so viel Farbe in den Filmen), die übertriebene Gewalt (kaum ernst zu nehmen) und vor allem, dass es niemanden interessiert, wenn Chuck Norris leute über den Haufen knallt (besonders der finale Abgang des Bösewichts war der Knaller). Totzt naiver Sichtweise und günstigem Budget, machen die alten Kracher (noch ganz ohne CGI) einen nostaglisch. Früher hätte sich meine Frau die Dinger nie freiwillig angesehen - aber heute ist es wie ein Stück "Vergangenheit" das wieder auflebt. Herrlich....

[Manollo]

Das find ich an den alten Filmen so schön.
Diese wirken alle viel lebendiger und farbenfroher.
Heutzutage ist immer alles düster, blass und grau.
Finde den Trend gar nicht schön.

[Manollo]

Und auch hier mal wieder ein Fall von dem, was ich so gern als "Reverse Recognizing" bezeichne: das Geistermädchen ist Babydoll aus Sucker Punch.

Dafuq?! Tatsächlich.
Hätte ich nie im Leben erkannt.

[Hellseeker]

"Jupiter Ascending"
Eine gigantische und bildgewaltige Space-Opera mit fantastischen Effekten, oppulenten Szenen und brachialem Soundtrack. Die Story ist zwar nicht gerade komplex oder anspruchsvoll, erfüllt aber ihren Zweck und weiss zu unterhalten. Das Set-, Figuren- und Masken-Design ist atemberaubend und sogar Channing Tatum passt recht gut in die Rolle des Helden. Fazit: Einfaches, aber gigantisches Sci-Fi-Märchen. Ich will mehr solche Filme.

[nemesis]

Triangle



Immer noch sehr ordentlich. Und mit jeder Sichtung verfestigt sich meine Theorie, was die mythologische Inspiration angeht.

[nemesis]

Sucker Punch



Diese Bildgewalt und der verdammt finstere Kontext haut mich jedesmal wieder um.

[nemesis]

3 Minutes



Ganz netter Aufzugs-Thriller.

[Max_Cherry]

Lost In Translation
Meine Meinung zu dem Film hat sich leider nach Zweitsichtung nicht groß geändert.
Sicher gibt es einzelne Momente, die ganz unterhaltsam sind. Murray und Johannson spielen gut und doch kann mich das Gezeigte nicht wirklich mitnehmen. Er plätschert ganz einfach phasenweise an mir vorbei.
Der Film nimmt sich zudem oft viel zu wichtig und gaukelt mehr Symbolik, Anspruch und Tiefe vor, als er letztendlich hat. Gut gefallen hat mir, dass er diese platonische Beziehung, die kurz davor ist einen Schritt weiterzugehen, frei von Alt/Jung-Klischees erzählt. Irgendwas ist da zwischen den beiden, aber es wird nicht genau kategorisiert und das ist dann doch noch erfrischend anders.
Den unterschwellig anti-japanischen Anfang mag ich aber immer noch nicht. Statt sich auf die fremde Welt einzulassen und sie zu erkunden, blocken die beiden Hauptfiguren komplett ab und sehnen sich nach dem Vertrauten, dem Westlichen und verkriechen sich in Hotelbars. Ok, die Figuren ändern sich noch, bleiben aber über weite Strecken unter sich und ihresgleichen. Das war mir schon bei Erstsichtung etwas unsympathisch.
Unterm Strich reicht es diesmal doch für eine schwache .

[Leo]

Unfassbar - meine Frau hatte Bock auf Chuck Norris. Also haben wir spontan mal wieder "Hitman" eingelegt. Auch wenn Julia der kaum vorhandenen Geschichte folgen konnte, war sie begeistert. Ihr fiel die Machart auf (Heute gibt es nicht mehr so viel Farbe in den Filmen), die übertriebene Gewalt (kaum ernst zu nehmen) und vor allem, dass es niemanden interessiert, wenn Chuck Norris leute über den Haufen knallt (besonders der finale Abgang des Bösewichts war der Knaller). Totzt naiver Sichtweise und günstigem Budget, machen die alten Kracher (noch ganz ohne CGI) einen nostaglisch. Früher hätte sich meine Frau die Dinger nie freiwillig angesehen - aber heute ist es wie ein Stück "Vergangenheit" das wieder auflebt. Herrlich....

Ich kann immer weniger was mit den "neuen" Filmen anfangen. 1-2x im Monat hüpft mal ein Guardians of the Galaxy mit auf`s ganze Jahr über geöffnete 90er, 80er, 70er & 60er -Karussell, aber bei all den neuen Filmen in lezter Zeit waren nur wenige drunter, die mir mal so ein richtiges Wow! entlocken konnten oder von dem ich noch tage danach wie "benommen" bin. Es sind immer noch die alten Filme von Martin Scorsese, Coppola oder Leone u.a. die mich immer wieder zum Staunen bringen. Vielleicht liegt`s aber auch an mir, ich weiss es nicht.. vor allem das Genre KOMÖDIE ist für mich regelrecht ausgestorben.

[Leo]

Einer flog über das Kuckucksnest

McMurphy, Martini, der Häuptling, Harding & Chestwig sorgen für Frontalangriffe auf die Lachmuskeln. Aber auch Inhaltlich einfach Grandios, es steht enorm viel "zwischen den Zeilen" und manchmal auch zutiefst traurig mit an zu sehen.

[nemesis]

Black Butler



Doch, macht noch Laune.

[Max_Cherry]

Einer flog über das Kuckucksnest

McMurphy, Martini, der Häuptling, Harding & Chestwig sorgen für Frontalangriffe auf die Lachmuskeln. Aber auch Inhaltlich einfach Grandios, es steht enorm viel "zwischen den Zeilen" und manchmal auch zutiefst traurig mit an zu sehen.

Ich liebe diesen Film
Keine Ahnung, warum ich den irgendwie immer vergesse, wenn ich meine Favoriten nenne.

[Elena Marcos]

Ich kann immer weniger was mit den "neuen" Filmen anfangen. 1-2x im Monat hüpft mal ein Guardians of the Galaxy mit auf`s ganze Jahr über geöffnete 90er, 80er, 70er & 60er -Karussell, aber bei all den neuen Filmen in lezter Zeit waren nur wenige drunter, die mir mal so ein richtiges Wow! entlocken konnten oder von dem ich noch tage danach wie "benommen" bin. Es sind immer noch die alten Filme von Martin Scorsese, Coppola oder Leone u.a. die mich immer wieder zum Staunen bringen. Vielleicht liegt`s aber auch an mir, ich weiss es nicht.. vor allem das Genre KOMÖDIE ist für mich regelrecht ausgestorben.

Hm - merkwürdig, nicht wahr? Ich empfinde das ähnlich. Vielleicht liegt es am Alter? Ich werde nostalgisch, wenn ich Filme aus den 80er sehe (egal ob Action oder Komödie), oder die vielen italienischen Actionklopper und Giallo aus Italien der 70er oder di chinesischen Filme der 60er. Da sage ich dann oft:  "wow, war das cool - hätte ich nicht erwartet". Bei vielen neuen Filme sage ich dann: gähn ... CGI-Gewitter ohne Seele - oder Dramen und Komödien mit jungen schönen Menschen und selbstgemachten Problemen und Lebenskrisen ... einfach nur langweilig.

Nun - bei dem Norris hab ich dann gemerkt, warum sich diese Gefühle bei mir einstellen. Damals gab es keine CGIs. Die Stuntmen fielen halt aus einem Fenster krachend auf ein Auto. Heute wird das dann mit dem Computer getrickst und deshalb nimmt man das auch nicht mehr für voll. Deshalb sind die wow-Effekte z.B. bei Bad Boys 2 oder Stirb langsam 4.0 mit fliegenden Autos einfach nicht vorhanden, weil man weiß und es dann auch sieht, dass die Sachen nicht real sind...

[nemesis]

John Carpenter's The Ward



Immer noch ansehbar. Und im Gegensatz zu anderen Altmeistern hat Carpenter sein Handwerk nicht verlernt und liefert eine sehr solide Inszenierung ab. Zwar ist der Film nicht auf einem Level mit seinen Klassikern, zeigt aber diversen aktuellen Genrewerken locker den Finger.

Und vielleicht ist unsereins schon zu abgebrüht, aber die Freundin ist ein paar mal lautstark zusammengezuckt...

P.S.: Hätte zu gerne gewusst, wie der Film gewirkt hätte, wenn Carpenter selber den Score beigesteuert hätte.

[jerry garcia]

The Prince 

Typische Bruce Willis Lustlos-Paycheck-Ware, die wengistens gegen Ende etwas Action aufwartet. John Cusack hat für ne kleine und nicht sonderlich wichtige Rolle auch ein paar Kröten mitgenommen und befindet sich cshon seit längerer Zeit auf den Willis-Abwegen. Einmal gesichtet und ab ins Regal nach hinten.

[Sing-Lung]

Bronson

Die Handschrift von Refn ist unverkennbar! Aber trotzdem oder mehr gerade deswegen ein spezielles Stück Film! Hardy spielt total verrückt! fast nicht vorstellbar, dass der Typ in echt so crazy ist worauf ja der Film auch basiert. Die Inszenierung ist sehr untypisch, aber eben Refn.

Für mich aber eher ein One-Timer!

[nemesis]

John Carpenter's The Fog



Instant Classic. Carpenter erzeugt mit seinem damals sicherlich innovativen elektronischen Score im Zusamenspiel mit den Bildern eine beispiellose Atmosphäre. Für mich immer noch einer der effektivsten Grusler aller Zeiten.

[Max_Cherry]

Der Schatz der Sierra Madre
Nach Jahren habe ich mich endlich mal durchgerungen und die DVD eingelegt.
Riesen Dank nochmal an Pierre, der mir irgendwann mal die Focus-Edition überlassen hat.
Der Film ist spitze! Eine ausgezeichnet inszenierte Mischung aus Abenteuerfilm mit Action-Elementen und gesellschaftskritischem Gleichnis über die Natur des Menschen, Egoismus, Geiz und Macht. Bogart hat mich hier mal wirklich überrascht. Der spielt ja völlig gegen den Strich, sehr cool! Auch die anderen beiden machen einen super Job. Die verwegene Idee, dass John Huston seinen Vater Walter eine der Hauptrolle spielen ließ, brachte demjenigen den Oscar und etliche weitere Auszeichungen ein.
Wie schon zuletzt bei "Lohn der Angst" oder "Im Zeichen des Bösen", begeistert mich auch dieser Klassiker mit seiner Ausgewogenheit. Auf den ersten Blick sind es unterhaltsame, aufwendige Produktionen für ein großes Publikum, aber alle drei Film funktionieren auf mehreren Ebenen. Es gibt auch immer philosophische oder moralische Themen, die mitschwingen. Hier merkt man noch die klassische Filmkunst. Film als Unterhaltungsmedium, aber auch gleichzeitig als erkenntnisbringendes, vielleicht sogar pädagogisches (im guten Sinne) Medium, welches zum nachdenken anregt. Es macht mir richtig Spaß, diese tollen Klassiker zu entdecken.
 

[nemesis]

War ich da besoffen oder sonst wie verwirrt? 

[Max_Cherry]

War ich da besoffen oder sonst wie verwirrt? 

Ähm nö. Ich weiß noch dunkel, dass ich Dich gefragt habe, warum du den abgibst.
Ich glaube, Du hattest Dir noch eine andere Version geholt. Wirklich genau wissen tu ich es aber nicht mehr.
Oder bring ich da was durcheinander und der kam von wem anderes???
Ist echt lange her.