Forsaken 4/10
man klaue von anderen Vampirfilmen, v.a. Near Dark, vielleicht auch noch ne Prise Lost Boys und schneide die Splatter Szenen im 28 Days Later ICE Tempo und setze dem Ganzen eine zweizeilige haarsträubende Hintergrundgeschichte voraus.
okay, 16 Jahre später würde ich keine
mehr zücken, aber mehr als ne
möchte ich auch nicht geben.
Dafür gefällt mir einiges einfach nicht. Dass der Hintergrund der Vampire balla balla ist, geschenkt.
Wenn aber das, was einen solchen Film auszeichnet, eher fehlt bzw. aufgrund Stakkato nicht erkennbar
ist, dann ist das für mich ein Minuspunkt. Zudem nervt mich der Hauptdarsteller schon ein bißchen
und auch das "Mittzwanziger-Vampirjäger" jagt jahrhunderte Jahre alte Vampire is a biserl too much.
Maschinenland
Monster tritt auf Krieg der Welten.
Wenn aber das Budget nicht ausreichend ist, dann sollte man nicht so
ein gigantisches Szenario fahren und dann gefühlt ins Lächerliche ziehen (weil man weder
das Globale, aber auch nicht das Lokale glaubhaft darstellen kann) , gute Ansätze sind aber durchaus vorhanden.
Und wenn dann Tonnen an Maschinen kommen, die gefühlt von einer handvoll Leute platt
gemacht werden, dann ist das auch eher suboptimal.
Auch die Dialoge sind teils Sonderschule.
Wie gesagt, anfangs erinnert der Film sowas von frappierend an Monster in einem einfach anderen
Setting.
Letztendlich kann aber jeder mal gerne reinschauen, der Sachen wie Monster, District 9
oder Chappie mag. Denn die Machart ist sehr vergleichbar.
Und als kurz mal 3 Maschinen zu Synthwave rumkrebsen, hätte man meinen können,
eine Verfilmung von Generation Zero zu sehen, allerdings in Afrika und nicht in Schweden.