Risikolose Anlage gibt es natürlich nicht.
Spreche jetzt natürlich von unserer Gegend hier und da sehe ich aktuell eher Gartengrundstücke, die sich womöglich bei weiterer Zuweisung von Bauplätzen in Zukunft als sinnvoll erweisen. Wenn man denn noch an welche drankommt, der Markt ist praktisch leer.
Alternativ fährt man hier mit breit gestreutem Aktienportfolio noch am sinnvollsten.
Bis sich womöglich unser Wohnungsmarkt hier wieder reguliert.
Bin ja selbst am Überlegen was ich eventuell noch tun könnte, sehe aber gerade nichts Sinnvolles hier.
Noch ein schönes Beispiel:
Mein Kumpel hat ein kleines Handwerksunternehmen. Sein Vater hatte ebenso eines was gut lief, aber altersbedingt nun aufgegeben wurde, da mein Kumpel nicht beide gleichzeitig stemmen konnte. Das Haus mit der Werkstatt seines Vaters im Industriegebiet hat er umgebaut und der Stadt als Unterkunft für die syrischen Flüchtlinge zur Verfügung gestellt.
Das war das letzte Jahr z.B. eine vergleichsweise sehr gute Anlage, da gesichertes Einkommen durch den Staat.
Soweit alles super gewesen.

.... bis es Anfang des Jahres im Keller gebrannt hat.....
Zum Glück ist niemand zu Schaden gekommen, aber...
Keller halb ausgebrannt, die oberen Stockwerke nicht mehr bewohnbar wegen Rauchschäden.
Ja und nachdem die Kripo da war scheint da nachgeholfen worden zu sein.
Von den Bewohnern selbst oder jemand anderem ist bis heute nicht geklärt. Deswegen zahlt die Versicherung erst mal gar nichts.
Mein Kumpel hat eine leerstehende Immobilie die nicht bewohnbar ist und für ~150.000 - 200.000€ saniert werden müsste.
Er verhandelt gerade mit der Stadt, die sie eventuell in dem Zustand abkauft.
aber um zum Anfang zurück zu kommen...
Wenn man eine entsprechend große Immobilie besitzt mit genügend Einzeleinheiten ist das auch eine gute Anlage.
Sowohl moralisch wie auch finanziell.
Das bei meinem Kumpel ist jetzt natürlich extrem kacke verlaufen.