Die Sache ist ja die: Die Zeitlinie wurde ja bereits geändert. In T1 und 2 war der Judgement Day ja noch der 29. August 1997 (an dem Tag hab ich mir übrigens T2 noch mal gegeben, geiles Once-In-A-Lifetime-Event
). Der Tag wurde aber durch den Eingriff in die Vergangenheit verschoben. Der T-800 sagte ja in T3, dass der J-Day unabwendbar sei.
Man darf davon ausgehen, dass Skynet auch ohne die Ereignisse in T1 entstanden wäre - nur deutlich später. Die gefundenen T-800-Teile haben den Prozess nur beschleunigt. Der Krieg gegen die Maschinen wird so oder so stattfinden. Die Frage ist nur, wann. Und offenbar ist John tatsächlich der Einzige, in dem die Maschinen eine Bedrohung sehen. Somit ist auch davon auszugehen, dass die Menschen den Krieg gewinnen werden (zumindest in jeder Zukunft, in der John lebt), denn durch die Eingriffe in die Vergangenheit werden lediglich alternative Zeitlinien geschaffen (der Butterfly-Effekt). Die
jeweilige Zukunft, aus der Terminatoren oder Menschen in die Vergangenheit geschickt werden, bleibt imo bestehen, so wie sie ist. Imo
kann Kyle in einer
Zukunft, in der John
lebt, nicht getötet werden, da diese Zeitlinie sonst gar nicht existieren würde. Dies ginge nur durch einen Eingriff in die Vergangenheit, der wiederum eine andere Zukunft erschaffen würde. So stammt die Terminatrix aus T3 aus einer anderen Zukunft als die Terminatoren aus den ersten beiden Teilen. Und die Zukunft aus T4 ist eine andere als die, die wir in T1-3 gesehen haben.
Verwirrend. Na ja, so seh ich das jedenfalls.