Finderlohn -Stephen King
Besessen bis zum Mord
John Rothstein hat in den Sechzigern drei berühmte Romane veröffentlicht, seither aber nichts mehr. Morris Bellamy, ein psychopathischer Verehrer, ermordet den Autor aus Wut über dessen »Verrat«. Seine Beute besteht aus einer großen Menge Geld und einer wahren Fundgrube an Notizbüchern, die auch unveröffentlichte Romane enthalten. Bellamy vergräbt vorerst alles – und wandert dummerweise für ein völlig anderes Verbrechen in den Knast. Jahre später stößt der Junge Peter Saubers auf den »Schatz«. Nach seiner Haftentlassung kommt Bellamy dem ahnungslosen Peter auf die Spur und macht Jagd auf ihn. Kann Bill Hodges, den wir als Detective a. D. aus Mr. Mercedes kennen, den Wahnsinnigen stoppen?
Ja genau es handelt sich wie bei Mr. Mecerdes um einen leidlich spannenden Krimi. Keiner der Charaktere ist so richtig interessant. Das soll ja eine Triologie werden und das Ende zeigt den ersten Ansatz von etwas Paranormalen. Hodges funktioniert für mich nicht als Kings Private Eye Alter Ego.
Bestätigt die King Regel, einer ins Töpfchen, einer ins Kröpfchen.
Fragmente - Warren Fahy
Eine Insel, vergessen und einsam im Pazifik.
Ein Schiff mit einem TV Team das eine Adventure Doku dreht kommt an ihr vorbei.
Sie gehen an Land und drehen und bannen auf Video die ersten Toten einer langen Reihe von Kommenden.
Denn auf der Insel hat sich die Evolution völlig anders entwickelt wie sonst auf der Erde. Alles frisst jeden und jeder frisst alles.
Expertenteams werden eingeflogen und nicht eine einzige normale eingeschleuste Spezies hat irgendeine Überlebenschance.
Sollte es jedoch auch nur eine einzige Species in unser Umfeld schaffen wäre die Menschheit innerhalb einiger Monate dahin.
Alles wird beschlossen das Ding zu Nuken. Nur dumm das aus dem Inneren der Insel ein S.O.S kommt....
Das ist schon ein anderes Biest. Ein Fun Book. Für mich schwer die oftmals blöden Dialoge wie auch viele Klischees zu verdauen.
Aber hier macht der Plot und die Action sowie das faszinierende Setting einiges wett. Für Tierhorrorfreunde ist das ein Schatzkistchen.
Discameisen, Spiger, fliegende Drillwürmer um nur mal drei zu nennen von dutzenden mörderischen Spezies die ein Massaker unter den Wissenschaftler anrichten.
Für die Rollins und Pendergastfraktion ein gefundes Fressen denke ich.
Läuft wie ein Film im Kopf ab und in der Tat könnte mann sich den gut als Spielbergproduktion vorstellen.