Puh, da haben sich ja einige richtig Gedanken gemacht. Danke erstmal hierfür, Ihr seid echt in Ordnung.
Also...
...ich habe mir auch Gedanken gemacht (müssen) und bin soweit zu folgendem gekommen:
Das Haus um das es geht will ich erstmal nicht. Hoffe halt jetz auch, dass sich die Möglichkeit eines Kaufs nicht ergibt. Finaziell wäre es möglich, da wir zusammen als reine Abzahlung ca. 600 Euro/Monat hätten.
Wir wollen jetz erstmal in die Wohnung Ihrer Schwester ziehen, die größer und billiger ist als unsere jetzige. (Dort kriege ich dann auch nen Raum für mein Heimkino
). Das wird im Herbst diesen Jahres oder Frühjahr nächstes sein.
Mein Problem Beziehungstechnisch ist folgendes: Ich liebe sie, soviel ist klar. Sonst wäre ich wohl auch nichtmehr mit ihr zusammen.
Das Problem ist nur, dass ich denke ich verpasse etwas. Im Prinzip ist sie meine erste richtige Freundin. Ich hatte mit 18 mal eine für 3 Monate und habe ansonsten halt meinen Spass gehabt (wenn Ihr versteht was ich meine). Dann mit 22 bin ich dann mit Ihr zusammengekommen.
Irgendwo bin ich halt immer noch interessiert an anderen Frauen. Ich flirte sehr gerne und bin (leider) bis vor 3 Jahren auch nicht abgeneigt gewesen mal "auf die Seite zu springen". Nun probiere ich es halt durchzuhalten. Ihr zuliebe, mir zuliebe und vor allem uns zuliebe.
Ich bin halt ein Typ Mensch der die Freiheit liebt, und diese kann und will ich mir nicht ganz nehmen lassen. Ich weiß, dass sich das so anhört als wäre ich komplett Beziehungsuntauglich, bin ich aber eigentlich nicht. Ich bin nur nicht "harmoniesüchtig" wie man so schön sagt.
Deshalb vielleicht auch die Angst, etwas zu festes einzugehen. Es könnte halt schnell wider vorbei sein. Sie ist nicht meine Traumfrau, aber Momentan ist es OK so wie es ist. Die anfängliche Verliebtheit ist mittlerweile logisch weg aber es läuft eigentlich ganz gut. Für sie und für mich. Wir haben "viel" erreicht und deshalb sind wir auch zufrieden. Was wird aber sein, wenn wir das mal nicht mehr sind?
Ich denke Ihr könnt ungefähr nachvollziehen was ich meine.