Erhole mich gerade von der Attacke der aggressiven Fauna bei meiner heutigen Waldlaufrunde.
Lauf ich da fröhlich und nichts ahnend durch den Wald, an einer Weggabelung schaue ich, warum auch immer, kurz links über die schulter und sehe nur noch ein 1,5 Meter breites Monstrum mit einem Affenzahn auf mich zufliegen.
Irgendein riesiger Bussard/Falke/wasauchimmer....
In Kurzschlussreaktion ducke ich mich mitten im Laufen weg und das Mistvieh saust mir knapp über die Birne weg. Landet im nächsten Baum und beobachtet mich. Ich schnappe mir nen Stock vom Boden um ihn im Notfall über den Kopf zu schwingen. (Irgendwann mal in nem Läuferforum gelesen)
Laufe langsam weiter und werde immer schneller um aus dem Gebiet hier den Abgang zu machen. Aber das Mistvieh bereitet, kaum dass ich mich umgedreht habe schon den nächsten Angriff vor, dreht dann aber ab, nachdem er bemerkt hat, dass ich ihn gesehen habe
Ich gebe Fersengeld und schwinge den blöden Stock über den Kopf.
(Himmel muss das dämlich ausgesehen haben.)
Auf jeden Fall düst das Drecksvieh von Baum zu Baum und bleibt an mir dran. Ich lege währendessen einen Sprint von fast nem Kilometer hin. Gefühlt war ich jedenfalls an der Kotzgrenze.
Zum Glück ist er dann irgendwann zurückgeblieben.
Das Vergnügen mit solchen Vögeln hatte ich ja schon 2 mal, aber davon war keiner sooooo fucking groß, und lange nicht so aggresiv.
Immerhin habe ich jetzt ne neue Bestzeit auf der Waldstrecke.
(Unter 1:10)
den nächsten Monat werde ich das Gebiet aber meiden.
“When I ride my bike I feel free and happy and strong. I’m liberated from the usual nonsense of day to day life. Solid, dependable, silent, my bike is my horse, my fighter jet, my island, my friend. Together we will conquer that hill and thereafter the world”