dead man und 32 Gäste betrachten dieses Thema.
The Wanderers (1978) Das war ein tolles Erlebnis. Der Film lief in dem kleinen, bunkerartigen Programmkino in Bielefeld, in dem ich schon "Vertigo" gesehen habe. Diesmal lag eine richtige 35mm Filmrolle vor, mit Bildfehlern, Aussetzern, Tonstörungen und Rollenwechsel. Die größeren Macken hielten sich in Grenzen, aber natürlich war das Material gut runtergerockt und das war für mich herrlich. Die Möglichkeit zu haben, im Jahr 2024 einen Lieblingsfilm zu schauen, so wie ihn damals "unsere Eltern", Ende der 70er in Kleinstadt- oder Bahnhofskinos gesehen haben, ist etwas ganz besonderes. Holzsitze mit Polster, erstaunlich bequem und der Vorhang vor der Leinwand war Gelb/Beige. Genauso stellt man sich das damals vor. Das letzte richtig alte Kino in Minden hat glaube ich Ende der 90er zugemacht. da lief Rocky Horror Picture Show und ich war dabei, schöne Erinnerungen.Dafür bin ich gerne nach Bielefeld gegondelt. Das kostet ja auch nur Zeit. Ermäßigter Eintritt waren 5 Eur + 1 Eur für ein Wasser. Zug fahr ich ja mittlerweile mehr oder weniger für lau. Sowas mach ich bestimmt öfter.
Brennen muss Salem (1979) Oh Wow... Der ist ja richtig gut !! Ein beinahe klassischer Horrorfilm im relativ neuen Gewand, und sicherlich ein Klassiker und wohl eine der besten King-Verfilmungen, will ich mal so sagen. Aber 180 Minuten sind schon hart, so ganz im Flug vergehen die nicht. Ist ne fette Bildungslücke die ich da geschlossen habe!
Upgrade ist der einzige Teil der Reihe, den ich noch nicht gesehen habe. Müsste ich endlich mal nachholen.
Geht mir umgekehrt. Allein die Dialoge und Aktionen der "Söldner" waren für mich einfach nur Fremdscham pur, da reißt es auch der Splatter nicht mehr raus. Und Humor past für mich schlicht nicht in die Reihe
@AP: Harvey Keitel ist doch der Zuhälter von Jodie Foster und Joe Spinell ist der Boss von Travis bei der Taxizentrale.
Im Geheimdienst ihrer Majestät (1969) Der Film hat ein paar kleine Schwächen, das muss ich einräumen: mit 134 Minuten ist er ein paar Minuten zu lang, neben den tollen Stunts bei der Ski-Verfolgung wirken die reingeschnittenen Bilder von Bond und Blofeld vor der Leinwand massiv billig und fehl am Platz (gleiches gilt leider auch für die Bobfahrt) und natürlich schwebt über Allem, dass George Lazenby seine Sache zwar nicht schlecht macht, aber ein Connery oder Moore ist er nicht. Abgesehen davon find ich den Film sehr cool. Die Story mit dem Virus von Superverbrecher und Hypnotiseur Blofeld (spitze: Telly Savalas) gefällt mir und die Schurkenbasis find ich sehr stylish. Die Kloppe ist zudem angenehm dynamisch inszeniert, das Actionfinale knallt einfach und die Musik kommt richtig gut. Starker Teil der Reihe, mit Connery wär es einer der besten aus den 60ern geworden.
Zitat von: JasonXtreme am 30. August 2024, 20:21:25Ich ich schon, aber eher Serien... Im Grunde kann ich das Bild ja so nah an mich halten, dass es einem TV in nix nachsteht. Bild is auf dem Amoled Bildschirm top, Handy ist Recht groß, und über. Kopfhörer ist der Ton ebenso ziemlich gut Klar schau ich lieber am TV, aber den hab ich halt nicht immer zur Verfügung, Frau und Kids...Ich war da früher auch recht kritisch/anspruchsvoll und mittlerweile ist mir das komplett egal, ob ein Film auf TV, Monitor, Laptop oder Handy läuft. Wie es eben gerade passt.
Ich ich schon, aber eher Serien... Im Grunde kann ich das Bild ja so nah an mich halten, dass es einem TV in nix nachsteht. Bild is auf dem Amoled Bildschirm top, Handy ist Recht groß, und über. Kopfhörer ist der Ton ebenso ziemlich gut Klar schau ich lieber am TV, aber den hab ich halt nicht immer zur Verfügung, Frau und Kids...
Der Cop (1988) 80s hin oder her, der Cop ist ein sexistisches Arschloch. Eine feministische Buchautorin kann ihm bei dem Serienkiller Fall helfen und er hat nichts besseres zu tun, sie als erstes zu fragen, ob sie ihm einen Kaffee machen kann. Später macht er sich darüber lustig, dass sie in der Jugend vergewaltigt wurde. Er labert sich da irgendwie raus und später knickt die eigentlich selbstbewusste Frau ein und lässt sich von dem Unsympathen flachlegen. Und das war schon die zweite sehr gutaussehende Frau, die er im Rahmen der Ermittlungen bumst. Das alles übrigens direkt nachdem ihn seine ach so wichtige Ehefrau zusammen mit der Tochter vorübergehend verlässt, weil er durch seinen Job keine Zeit für sie hat. Der Film selbst ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Die Ermittlung plätschert lange so dahin. Es gibt ein paar unerwartete Härten, das letzte Drittel ist etwas besser und Charles Durning sehe ich immer gerne. Hilft halt alles nichts, wenn einem die Hauptfigur auf den Keks geht. Für einmal gucken noch okay, mehr aber nicht. Die unheilvolle, brummende Musikuntermalung sticht positiv heraus und das Finale rettet ein bisschen. Eine kleine
Das Cover von Crash sieht aus als ginge es um brachialen Durchfall!? Wer hat denn das verbrochen?