Keine Ahnung wie der gealtert ist, aber nach Kinobesuch kam das Tape und dann das Upgrade auf DVD weil ich den so mochte.
Müsste Letztere mal wieder einlegen, aber ich habe ihn sehr spassig in Erinnerung.
Naja, ich war auch ziemlich müde und war froh als der Film aus war und ich ins Bett konnte.... Vielleicht gebe ich dem Film beizeiten nochmal ne Chance wenn ich fitter bin.
Heute:
Columbo 3. Folge der 5. Staffel, langsam gehts voran.
Unfinished Die Yakuza haben ihre besten Tage hinter sich und sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die alten Rituale wirken veraltet und ihre Tätowierungen machen sie zu Ausgestoßenen der Gesellschaft. Ryo, ein unbedarfter, junger Student, erwartet eigentlich nicht viel vom Leben: Kiffen und Sex mit seiner Freundin und sein Glück ist perfekt. Doch als er im Übermut versucht, in einem Nachtclub dem falschen Mann eine Kassette mit Joints zu klauen, und er unerwartet Hilfe von einem Yakuza bekommt, ändert sich einiges in seinem Leben. Denn schnell erliegt er der Faszination von Allmachtsphantasien und hedonistischer Dekadenz und versinkt immer tiefer in der Parallelwelt aus Prostitution, Erpressung und äußerster Gewalt. Eines hat Ryo jedoch in seiner Naivität nicht bedacht: Einmal Yakuza, immer Yakuza!
Ein Yakuza-Film, der mich an Dead or Alive von Takashi Miike erinnert. Unfinished ist ernsthafter, aber ähnlich absurd und voller WTF Momente, und ähnlich wirr erzählt. Die 118 Minuten Film sind wohl der Zusammenschnitt einer längeren Webserie, und das merkt man. Der Film wirkt wie ein Musikvideo, und wie ein wahlloser Zusammenschnitt all möglicher Szenen. Der Handlung zu folgen ist da nicht ganz einfach, und das es meinen europäischen Augen schwer fällt die Leute dort auseinander zu halten macht es nicht besser...
Davon mal abgesehen ist der Film aber doch schwer unterhaltsam! Gut gemacht und produziert ist er alle Mal, und das ist dev. ein Film der im Gedächtnis bleibt...
Und er hat schon auch Geschichte und Handlung, mal sehen vielleicht erschließt sich mir diese bei der Zweitsichtung ein wenig einfacher.
Fazit: Jaa... er hat mir gefallen.
Piercing (TV, Tele 5)
Reed (Christopher Abbott) hat eigentlich alles, was es zu einem guten Leben braucht. Er hat einen Job, ist glücklich verheiratet, hat ein kleines Töchterlein. Er hat allerdings auch etwas anderes: den unerklärlichen Drang, sein Kind zu töten. Zwar schafft er es gerade noch, diesen Impuls zu unterdrücken. Doch jetzt braucht es einen Ausgleich. Die Möglichkeit, anderweitig Dampf abzulassen. Warum also nicht einfach stattdessen eine Prostituierte töten? Der Plan ist schnell gefasst, der Zufall wählt Jackie (Mia Wasikowska) als seine Liebes- und Todesgespielin. Dabei muss Reed jedoch feststellen, dass das Planen eine Sache ist, die Umsetzung wieder eine ganz ande
Nette Idee, aber daraus hätte man mehr machen können. Irgendwo zwischen Horror, tiefschwarzer Komödie und Drama, weiß der Film nicht was er will und ist nichts halbes und nichts ganzes. Der Film ist ein wenig an mir vorbei geplätschert, und das Ende war dann ein bißchen dämlich. Er war einigermaßen unterhaltsam und für nen harmlosen Abend vor dem Fernseher schon ganz ok, und vielleicht riskiere ich mal ne Zweitsichtung wenn Tele 5 den mal wiederholen sollte... vielleicht auch nicht.
German Angst Die letzte Story mit der Alraune zieht sich wie Pizzakäse. Die Mittlere mit den Nazis ittenbacht ein wenig, vergeudet das Potential der "Seelenmünze" aber gänzlich. Und die erste Story von Buttgereit reisst das auch nicht raus, die ist nett, aber auch eher sinnfrei.