Wie schaut`s denn zum Beispiel mit Jean Rollin aus Müsste doch eigentlich genau dein Ding sein
Nee, Du .... "Living Dead Girl" hab ich als junger Spund gesichtet und hat mir gar nicht gemundet. Mag auch sein, dass ich damals einfach zu jung war, um den Film überhaupt verstehen zu können.
Momentan hab ich meinen wohlverdienten "Frieden" in den kontroversen Filmen der Reihe "Kino Kontrovers" gefunden und bin recht zufrieden damit.
Zuletzt "Tyrannosaur" gesichtet und war recht überrascht von diesem zutiefst deprimierenden, aber auch gleizeitig wunderschönen Film.
Ebenfalls für mich gehörig sehenswert, die aktuellen optisch-opulenten Film mit dem unverwechselbaren British-Gothic-Look. Filme, in denen mal nicht der Holzhammer zu Wort kommt, sondern allein das schön altmodische Gruselfeeling im Mittelpunkt steht. "The Woman in Black" (sorry, ja ich weiss ist "Mainstream") , aber auch "The Awakening" haben mir sehr viel Freude bereitet.
Allgemein, kann ich derzeit nichts mehr gross mit Ekel- und Extremhorror anfangen. Bei mir ist da das Fass über. Über die Jahre hat man sich davon einfach "sattgesehen". Und nein, ich stelle mich hier nicht hin und sage, dass ich der Experte bin, der ja soooo viele Filme in seinem Leben gesehen hat, wie es hier andere von Euch im Forum darstellen mögen.
In einigen Post zuvor, kam das wohlmöglich falsch rüber. Diese Aussage bezieht sich eben auf dieses übersäätigte Feeling, dass nach 20 Jahren Filmgenuss spührbar aufgetreten ist, wobei mir "TTB" diesbezüglich sehr positiv aufgefallen ist.
Im übrigen habe ich zu keinster Weise behauptet, dass die User in diesem Forum mangelndes Filmische Hintergrundwissen besitzen oder als "mainstreamlastig" abgestempelt.
Die Äusserung bezieht sich auf den Kommentar von "Flightcrank", der als Filmfreund "TTB" als "größten Schrott betitelt", den er wohlmöglich je gesehen hat (ich behaupte mal, dass nach dieser Aussage, alle Filme aus der Schmiede "Asylum", oder diverse B-Pornos weit besser sind als "TTB", denn nach seiner Empfehlung hin ist dies dann der Film, der das gröhnende Schlusslicht der Filme bildet, die er in seinem bisherigen Leben zu Gesicht bekommen hat).
Jedem das Recht auf seine Meinung, aber als erfahrener Filmfreund sollte er sich doch etwas "gewählter" ausdrücken. Derartige Äusserungen/Wortfetzen kenne ich meist eben halt nur von Leuten, die sonst ausschliesslich nur einfachen Mainstream schauen (Achtung: nicht jeder nur "Mainstreamzuschauer" sollte sich hier angesprochen fühlen), einen etwas niederen Bildungsstandart (Bitte nicht falsch verstehen!) besitzen und alles Andersartige wehement von sich weisen und mit trivialen Wortfloskeln abstempeln! Ohne alles auf die Goldwaage legen zu müssen, ich glaube ihr wisst was ich damit meine!
Natürlich ordne ich User "Flightcrank" nicht in die beschrieben Sparte, aber meine erste Intension nach Lesen seines Kommentares, war dennoch Beschriebene!
Falls ich irgendjemanden mit meinen Kommentaren zu Nahe getreten sein sollte, entschuldige ich mich diesbezüglich - das war nicht meine Absicht, wohlmöglich habe ich mich demnach falsch ausgedrückt!
Wie ich in meinem Post weiter oben festgestellt habe, trieften wir hier in eine gänzlich andere Richtung ab. Der Post heisst nicht "Film-Liebhaber Tom rechtfertigt sich", sondern "The Theatre Bizarre", um einfach mal wieder zum Thema zu kommen.
Ich finde es erstaunlich produktiv, wie ein derartig kleiner Film, die Gemüter so erhitzen kann.
Die einen werden ihn mögen, andere widerum als unbrauchbaren "Schrott" abstempeln.
Aber das ist doch gut so, wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle die gleichen Filme mögen würden.
Friede sei mit Euch ...
Hau, der Tom hat gesprochen !!