R.I.P.D.
tja - was soll ich sagen. MIB sehr ähnlich, aber in "schlecht". Tja - Schwendtke zeigt, dass er als Deutscher in Hollywood leider keinen guten Film abgeliefert hat. Die Story ist nicht nur dramaturgisch unter aller Sau (da gibt es bestimmt 40 Minuten del. Scenes, die der Geschichte mehr Substsanz geben) - man kann gar nicht nachvollziehen, wer, was, warum macht - und worim es eigentlich geht. Auch die "Spannungen" zwischen den Hauptfiguren ist an den Haaren herbeigezogen. Warum die sich mögen oder auch nicht - wird nie erklärt oder plausiebel rübergebracht.
Die Inszenierung ist so banal - dass es schon weh tut. Die Kameraführung bei den Actionsequenzen erinnert an Computerspiele, wird allerdings so unmotiviert eingesetzt, dass es dem Zuschauer einfach egal ist. Wer sich wann wo befindet, wir auch nicht ersichtlich. Hauptsache jemand kommt um die Ecke und schießt ...
Die FX sind alle aus dem Rechner - und auch nicht besonders gut umgesetzt. Trotz riesigen Gebäuden, die in einem Dimensionswirbel zusammenbrachen, machte sich bei mir nur Langeweile breit. Die CGIs haben einfach nicht mehr diesen Effekt, wo man mit Staunendem Mund im Kino sitzt und denkt: "Boah - ist das geil gemacht." - Nix ist Handmade sondern voll animiert -und das langweilt unheimlich. Wo sind die Modelle, die Früher in die Luft flogen? Oder die Autostunts, die wirklich auf der Straße passierten...
R.I.P.D. ist leider die Essenz des Untergangs von Hollywood. Auch wenn ich jetzt Äpfel mit Birnen vergleiche: "The Raid" - Indonesioen = boah, krass / "R.I.P.D." - USA = gähn, Müll