Der goldene Handschuh
puh... keine Ahnung, wie ich das beschreiben soll. Akin sagt im Interview, er wolle einen Horrorfilm machen, aber irgendwie ist es eben davon zu wenig. Der Film fühlte sich an wie etwas Maniac, gepaart mit viel Satire, einem Schuss Amateurfilm, der auf ArtHouse poliert wurde. Außerdem bringt Akin immer eine ganz große Portion Widerlichkeit in den Film, hält sich aber dann in den Mordszenen (Säge / Flaschen) aber arg zurück. Aber genau deswegen hat mich der Film irgendwie nicht schockiert, gerade weil alles so siffig und widerlich ist, hatte ich öfters mal eher ein Schmunzeln im Gesicht, weil es so übertrieben wirkt. Insgesamt war es interessant, aber natürlich nicht schön und doch unterhaltsam. Dassler fand ich als Honka eigentlich sehr gut und überzeugend - aber insgesamt kein Film zum nochmal schauen.
Der Tag des Falken
- in Gedenken an Richard Donner. Den Film hab ich bestimmt 30 Jahre nicht mehr gesehen und konnte mich wenig erinnern. Er ist weniger Fantasy, als Märchen. Doch Donner hat einen realistischen Touch, der den Film recht authentisch wirken lässt. Er verzichtet auch auf Spezialeffekte bei den Umwandlungen und konzentriert sich vermehrt auf die Figuren. Da ich Rutger Hauer immer gerne sehe, war auch der Film zwei Stunden lang sehr kurzweilig.